Clemens' Lernblog

In diesem Beitrag möchte ich mich näher mit dem Thema des kollaborativen Lernens via hypertextueller Medien beschäftigen. Für mich persönlich ergeben sich nun folgende 2 Fragen: a. Was heißt kollaboratives Lernen? b. Was versteht man unter hypertextuelle Medien? Der Begriff "kollaborativ" leitet sich vom lateinischen Wort co(n)-laborare ab, was auf Deutsch so viel heißt wie "zusammenarbeiten"; es geht hier also um ein gemeinsames Erlernen von Themen welcher Art auch immer. Dillenburg definiert zum "kollaborativen Lernen" folgende Aspekte: 1. Kollaboration hängt von der entsprechenden Situation ab, wie zum Beispiel, Studenten kollaborieren eher mit Kollegen als mit Professoren. 2. Kollaboration kann aber auch von der Interaktion beeinflußt sein. Beispielsweise sollte die "Zwischenhandlung" (=lat. "inter-agere") bei Diskussionen stärker ausgeprägt sein als bei nur 2 Personen. 3. Oft wird schon die Schwierigkeitsstufe eines Lernstoffes beim Lernprozeß bestimmt. 4. Hier geht es um die Effekte kollaborativen Lernens, insbesondere um die Unterscheidung von Kollaborationskategorien. Nun, was sind "hypertextuelle Medien"? Das wohl bekannteste hypertextuelle Medium ist das Internet. Es bietet einfach die Möglichkeit, Dokumente zu verschiedenen Themen zu finden - von diesen kann man dann schließlich in Form von Hyperlinks zu ähnlichen bzw. "verwandten" Dokumente stoßen. Diese Dokumente müssen nicht nur in Textform gestaltet sein, sondern können auch multimedial ausgrägt sein wie in Ton, Bild oder Animation. Ich hoffe, kollaboratives Lernen mittels hypertextueller Medien im Rahmen der obigen Erklärung näher erläutert zu haben und würde mich über Kritik, Anregungen und ähnliches freuen! http://www.ifi.uzh.ch/archive/mastertheses/DA_Arbeiten_2005/Di_Nizio_Andrea.pdf, 10. März 2009, 21.10 h http://lexikon.meyers.de/wissen/Hypertext, 10. März 2009, 21.35 h