Clemens' Lernblog

Meine Erfahrungen mit „iVocalize“

Die Bedienung von iVocalize ist sehr einfach und praktisch. Es hat den Vorteil, dass man keine spezielle Zusatzsoftware außer Java von Sun Microsystems benötigt. Diese ist aber leicht und schnell vom Internet runterzuladen.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass man prinzipiell örtlich unabhängig ist, was somit die Teilnahme an Webkonferenzen bzw. Tutorien und Vorlesungen erheblich erleichtert. Ich konnte von meinem zu Hause aus bereits via iVocalize – neben jenem an der Uni – an zwei Tutorien teilnehmen. Es war wirklich eine tolle Sache, da dadurch der Aufwand, an die Johannes Kepler Universität zu fahren, beseitigt wurde. Wäre weiters zum Beispiel das Wetter schön und heiß, dann würde ich eine Vorlesung oder Tutorium mittels iVocalize an meinem Laptop im Grünen – also entweder zu Hause oder im Uni-Park – vorziehen. Es hat also den Vorteil, dass man nicht physisch im Hörsaal anwesend sein musste.

Kritisch zu hinterfragen ist jedoch die Benützung bei berufstätigen Personen; hier spreche ich auch aus meiner eigenen Erfahrung. Für mich wäre es schon rein technisch nicht möglich, tagsüber auf iVocalize zu zugreifen, da solche Programme auf den Firmen PCs automatisch gesperrt sind. Weiters denke, dass ich dadurch kein gutes Bild bei meinem Vorgesetzten hinterlassen würde, wenn er/sie mitbekommt, dass ich während der Arbeitszeit eine Online-Lehrveranstaltung absolviere. Ich wäre für den Vorschlag, man möge wöchentlich zwei bis drei Vorlesungen bzw. Übungen via iVocalize einführen, welche jeweils am Abend abzuhalten wären. So wäre es auch für Vollzeitberufstätige möglich, Vorlesungen zu besuchen ohne jedoch noch nach der Arbeit auf die Universität fahren zu müssen.

Ich hoffe, mittels dieses Beitrags eine konstruktive Kritik an der Anwendung von iVocalize getätigt zu haben und würde mich über Kommentare und Kritik von den Kollegen an meinem Bericht freuen. Vielleicht kann mich ja jemand korrigieren, wenn ich an einem Punkt falsch liege – danke!