Anita Kienast |
Donnerstag, 5. Februar 2009
Aufgabe 5 - Urheberschaft in den digitalen Medien
Anita.Kienast.Uni-Linz, 11:30h
Ich habe mich für die Aufgabe 5 mit einigen Aspekten von Lizenzierungssystemen auseinandergesetzt.
Am interessantesten erschien mir die Frage, wie man selbst seine Werke lizenzieren kann. Dazu habe ich eine interessante Seite gefunden: Hier wird ansatzweise erklärt, was zu tun ist, um eine Creative Commons Lizenz zu erhalten. Weiters habe ich auf der Creative Commons Seite versucht. Zuerst habe ich folgende Optionen gewählt: kommerzielle Nutzung und Weiterverarbeitung erlauben sowie österreichische Rechtsordnung gewählt. Als Dokumenttyp habe ich Text gewählt. Als Ergebnis wurde mir folgender Lizenztyp vorgeschlagen: Dieses Werk oder Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert. Um dies auf seiner Website einzustellen, bekommt man auch gleich den HTML-Code geliefert und kann mittels Copy & Paste ganz einfach den Lizenzhinweis einbauen. In meinem zweiten Versuch habe ich die Optionen keine kommerzielle Nutzung und Weitergabe unter denselben Bedingungen gewählt und folgenden Lizenztyp erhalten: Dieses Werk oder Inhalt ist unter einer Creative Commons-Lizenz lizenziert. Die Problemfelder, die sich für mich bei diesem Lizenzierungssystem ergeben, ist einerseits der Umstand, dass niemand kontrolliert, ob ich auch wirklich Eigentümer der Rechte an dem Werk bin und andererseits, dass ein Missbrauch meines Werkes nicht exekutiert wird bzw. ich durch die Lizenzierung kaum rechtliche Handhabe gegen jemanden habe, der sich nicht an meine Vorgaben hält. Zu diesen Fragestellungen lade ich meine Kommilitonen zu einer Diskusssion ein! Beim Thema Lizenzierung stößt man auch zwangsläufig auf die Lizenzierung von Software. Hier finde ich die Lizenzierung von freier Software sehr interessant. Diese soll gewährleisten, dass die Software weiterentwickelt werden kann. Eine von der Free Software Foundation herausgegebene Lizenz heisst beispielsweise GNU General Public License, die im Gegensatz zum Copyright mit "Copyleft" arbeitet. Hier ist das Prinzip der GNU GPL anschaulich erklärt. Bei Wikipedia wird beispielsweise auch eine ähnliche Lizenz, nämlich GNU-Lizenz für freie Dokumentation verwendet. ... link (1 comment) ... comment Mittwoch, 19. November 2008
Tools zur Erkundung der technischen Seite des Internet
Anita.Kienast.Uni-Linz, 10:39h
Als erstes habe ich speedtest.net ausprobiert und meinen Internetzugang getestet, faszinierend muss ich sagen. Hier das Ergebnis:
Als nächstes habe ich das Tool Find your IP address! getestet. Prompt hat mir das Tool auch schon meine aktuelle IP-Adresse ausgeworfen. Dann öffnete ich Start/Programme/Zubehör/Eingabeaufforderung, um diese IP-Adresse pingen zu können. "Beim Befehl ping werden Datenpakete an den Host gesandt. Vom Programm wird die Zeit gemessen, bis die Antwort des Hosts eintrifft. Die Zeitangabe sagt aus, wie lange ein Datenpaket zum Host und wieder zurück benötigt („response time average“). Man kann daran grob erkennen, ob das Routing zur Gegenstelle funktioniert, deren TCP/IP-Stack funktionsfähig ist und mit welcher Verzögerung bei einer Verbindung zu rechnen ist." (vgl. Wikipedia) In meinem Fall war das pro Paket < 1 ms. Diesen Befehl konnte ich gut beim Konfigurieren meines Internetzugangs gebrauchen, um zu testen, ob die Einstellungen korrekt sind und der Host antwortet. "Die Angabe TTL kann dazu genutzt werden, grob abzuschätzen, über wie viele Router die ICMP-Pakete gelaufen sind." (vgl. Wikipedia) Ich kam auf die Angabe ttl=128. ... link (13 comments) ... comment Sonntag, 9. November 2008
Webanwendungen
Anita.Kienast.Uni-Linz, 09:41h
Was ich natürlich bei meiner Sucheingabe im Google als erstes unter Webanwendungen gefunden habe, war das Angebot von Google selbst.
Über Google Docs kann man online Textdokumente, Tabellen, Präsentation oder Formulare erstellen. Man hat also praktischerweise ein Account, von dem aus man alle Anwendungen nutzen kann. Der erste Schritt ist es, ein Webkonto einzurichten. Dies geht ganz easy mit Eingabe der e-mail-Adresse und eines Passwortes. Als erstes versuchte ich mich mit einem Textdokument. Meine Erfahrungen habe ich sogleich direkt im Dokument festgehalten. Mit einem Mausklick kann man die erstellten Dokumente online stellen oder für einen eingeschränkten Benutzerkreis zugänglich machen. Hier findet man das Ergebnis meiner ersten "webbasierten Textverarbeitungsschritte". Tabellen über Google: Da ich keine vernünftige Idee für eine Tabelle hatte, habe ich versucht, eine bestehende Excel-Tabelle in die Google-Anwendung per Copy and Paste zu integrieren, was auch geklappt hat, außer dass nur die Ergebnisse und nicht die Formeln kopiert wurden. Bei Google hat man ähnliche Gestaltungsmöglichkeiten wie bei Excel, nur nicht so benutzerfreundlich, zB muss man die Hintergrundfarbe jedesmal neu aussuchen und das Programm merkt sich nicht, welche man als letzte hatte. Zum Beispiel Bedingungen einfügen ist für einen jahrelangen MS-User auch eine Herausforderung. MS bietet umfangreiche Hilfestellungen, bei Google bekam ich einfach eine Error-Meldung, konnte aber nicht ersehen, worin der Fehler lag. Oder zB eine Zelle absolut stellen hat natürlich nicht wie im Excel funktioniert, das musste ich händisch machen. Funktionen wie kopieren, verschieben sind ungefähr gleich wie bei MS zu handhaben. Fazit: Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase kann man bestimmt 90 % der Anforderungen eines Durchschnittsusers mittels dieses Programms abdecken. Natürlich möchte ich der Öffentlichkeit meine Testtabelle nicht vorenthalten: Seht und staunt! Auch die Präsentationsebene stellt sich auf den ersten Blick so dar, so wie man es gewöhnt ist. Es sind zwar nicht so viele Layouts verfügbar und Folienübergänge habe ich überhaupt nicht gefunden, aber es eignet sich trotzdem gut als eine Alternative, wenn grade nichts anderes zur Verfügung steht. Fazit: Das Programm enthält bestimmt noch viele versteckte Funktionen, die man aber als MS-Anwender erst suchen muss und nicht intuitiv findet. Das Ergebnis! NumSum Als Alternative zu Google im Bereich der Tabellenkalkulation habe ich NumSum ausprobiert. Auch hier kann man sich ganz einfach anmelden mittels Passwort, E-mail-adresse und Username. Interessant: Hier wird ein neues Dokument als erstes gleich benannt und gespeichert, bevor man zu arbeiten beginnen kann. Hier war es mir leider nicht möglich, ein bestehendes Excel-Dokument zu kopieren und einzufügen. Im Grunde ist auch diese Anwendung ähnlich zu Excel, jedoch ist das Arbeiten damit teilweise etwas schwierig, weil es langsam ist und nur durch Symbole steuerbar, es existieren keine Menüwahlen. Videoanwendungen habe ich nicht versucht, da ich mich da auch offline nicht auskenne… Thinkfree Office Das Anmeldungsprocedere bei Thinkfree ist in etwa gleich wie bei den anderen Anwendungen, nur verlangt Thinkfree zusätzlich noch eine Bestätigung der e-mail, die man gleich nach der Anmeldung geschickt bekommt. Das geht aber auch ganz flink. Im Grunde kann man auch hier alle herkömmlichen Anwendungen wie Texte, Tabellen, etc. nutzen. Weiter bin ich leider nicht gekommen, da die Seite ein ActiveX-Steuerelement benötigt, ich dieses aber nicht installieren wollte. ... link (3 comments) ... comment ... older stories
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Ich habe mich für die Aufgabe 5 mit einigen Aspekten... by Anita.Kienast.Uni-Linz (2009.02.05, 13:22) der link bleibt wirklich...
kann mir jemand sagen warum? Ich kopier den link zur... by josef.pfeiffer.Uni-Linz (2008.12.01, 20:16) der link bleibt wirklich...
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wie die zahlreichen Plakate am Straßenrand und... by josef.pfeiffer.Uni-Linz (2008.12.01, 19:59) |