Anita Kienast
Sonntag, 9. November 2008
Webanwendungen
Was ich natürlich bei meiner Sucheingabe im Google als erstes unter Webanwendungen gefunden habe, war das Angebot von Google selbst.

Über Google Docs kann man online Textdokumente, Tabellen, Präsentation oder Formulare erstellen. Man hat also praktischerweise ein Account, von dem aus man alle Anwendungen nutzen kann.

Der erste Schritt ist es, ein Webkonto einzurichten. Dies geht ganz easy mit Eingabe der e-mail-Adresse und eines Passwortes.

Als erstes versuchte ich mich mit einem Textdokument. Meine Erfahrungen habe ich sogleich direkt im Dokument festgehalten. Mit einem Mausklick kann man die erstellten Dokumente online stellen oder für einen eingeschränkten Benutzerkreis zugänglich machen. Hier findet man das Ergebnis meiner ersten "webbasierten Textverarbeitungsschritte".

Tabellen über Google: Da ich keine vernünftige Idee für eine Tabelle hatte, habe ich versucht, eine bestehende Excel-Tabelle in die Google-Anwendung per Copy and Paste zu integrieren, was auch geklappt hat, außer dass nur die Ergebnisse und nicht die Formeln kopiert wurden.

Bei Google hat man ähnliche Gestaltungsmöglichkeiten wie bei Excel, nur nicht so benutzerfreundlich, zB muss man die Hintergrundfarbe jedesmal neu aussuchen und das Programm merkt sich nicht, welche man als letzte hatte.
Zum Beispiel Bedingungen einfügen ist für einen jahrelangen MS-User auch eine Herausforderung. MS bietet umfangreiche Hilfestellungen, bei Google bekam ich einfach eine Error-Meldung, konnte aber nicht ersehen, worin der Fehler lag.
Oder zB eine Zelle absolut stellen hat natürlich nicht wie im Excel funktioniert, das musste ich händisch machen.
Funktionen wie kopieren, verschieben sind ungefähr gleich wie bei MS zu handhaben.
Fazit: Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase kann man bestimmt 90 % der Anforderungen eines Durchschnittsusers mittels dieses Programms abdecken. Natürlich möchte ich der Öffentlichkeit meine Testtabelle nicht vorenthalten: Seht und staunt!

Auch die Präsentationsebene stellt sich auf den ersten Blick so dar, so wie man es gewöhnt ist. Es sind zwar nicht so viele Layouts verfügbar und Folienübergänge habe ich überhaupt nicht gefunden, aber es eignet sich trotzdem gut als eine Alternative, wenn grade nichts anderes zur Verfügung steht. Fazit: Das Programm enthält bestimmt noch viele versteckte Funktionen, die man aber als MS-Anwender erst suchen muss und nicht intuitiv findet. Das Ergebnis!

NumSum
Als Alternative zu Google im Bereich der Tabellenkalkulation habe ich NumSum ausprobiert. Auch hier kann man sich ganz einfach anmelden mittels Passwort, E-mail-adresse und Username.
Interessant: Hier wird ein neues Dokument als erstes gleich benannt und gespeichert, bevor man zu arbeiten beginnen kann.
Hier war es mir leider nicht möglich, ein bestehendes Excel-Dokument zu kopieren und einzufügen. Im Grunde ist auch diese Anwendung ähnlich zu Excel, jedoch ist das Arbeiten damit teilweise etwas schwierig, weil es langsam ist und nur durch Symbole steuerbar, es existieren keine Menüwahlen.

Videoanwendungen habe ich nicht versucht, da ich mich da auch offline nicht auskenne…

Thinkfree Office
Das Anmeldungsprocedere bei Thinkfree ist in etwa gleich wie bei den anderen Anwendungen, nur verlangt Thinkfree zusätzlich noch eine Bestätigung der e-mail, die man gleich nach der Anmeldung geschickt bekommt. Das geht aber auch ganz flink. Im Grunde kann man auch hier alle herkömmlichen Anwendungen wie Texte, Tabellen, etc. nutzen. Weiter bin ich leider nicht gekommen, da die Seite ein ActiveX-Steuerelement benötigt, ich dieses aber nicht installieren wollte.

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Thomas.Hahn.Uni-Linz, Sonntag, 9. November 2008, 12:39
Hallo!

Du hast einige Dinge aufgezeigt, die ich gar nicht beachtet habe bei meiner Untersuchung. Immer wieder interessant, welche teilweise unterschiedliche Erfahrungen man macht.
gehts zum einer Story mit dem Titel "Aufgaben ins Internet verlagen sinnvoll?".

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Eva-Maria.Mayr.Uni-Linz, Donnerstag, 13. November 2008, 22:19

Hallo! Habe gelesen dass du Videoanwendungen nicht ausprobiert hast und möchte
dir deshalb den Link zu meinem Weblog
senden indem du etwas über die Videoverarbeitungsoftware Jumpcut erfahren
kannst.

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Christina.Sternbauer.Uni-Linz, Samstag, 15. November 2008, 09:57

Auch habe Google Docs und ThinkFree in meinem Weblog behandelt. Zusätzlich noch ein weiteres Tool namens Zoho, das den beiden anderen sehr ähnlich ist.

Die Verwendung von ThinkFree war ebenfalls bei mir nicht möglich, obwohl ich die fehlende Komponente installiert hätte!

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