So schlecht wie oben gezeigt, ist die Telekom auch nicht. Ich bin auf alle Fälle mit meine Resultat zufrieden.

Tag!

Seh ich anders. Kommt immer darauf an, was man machen will. Wenn man beim Laden einer Webseite zuschauen will, bitte...ich möchte das nicht. Wenn man aber auch mal etwas herunterladen möchte, dann braucht man doch schon eine ordentlich schnellere Verbindung. Außerdem finde ich diese langsamen Verbindungen heute nicht mehr zeitgemäß. In Amerika werden zig Gigabyte über das Internet in wenigen Minuten hin und hergeschickt und wir hier in Österreich sind da mit unseren Geschwindigkeiten sehr im Verzug. Meiner Ansicht nach, ist die oben gezeigte Liwest-Verbindung gerade noch akzeptabel. Alles darunter würde ich mir nicht mehr zulegen, wer "surft" denn bitte heute nur noch?
Schaut man sich den Trend an, kann man auch sehen, dass es gsd immer mehr Vorlesungen "online" gibt. Und wenn ich dann beim Streamen/Downloaden der Vorlesung Stunden warten muss, ist das Ganze doch ziemlich uninteressant!

.. Herr Hahn. Könnten Sie vielleicht noch Quelle(n) hinzufügen, welche die Situation der Bandbreiten und Kosten zeigen? Dann hätten wir objektive Vergleichswerte.

Auf alle Fälle stimme ich Ihnen zu, dass "Surfen" (p.s. wissen Sie woher der Ausdruck stamm?) heute nicht mehr die typische Internetnutzung ist. Streamig Media ist ein gutes Beispiel dafür. Aber reichen nicht doch 1756 kb/sec aus? Wie viel "Bandbreite" (der Ausdruck "Bitrate" oder "Übertragungsgeschwindigkeit" würden den Sachverhalt besser beschreiben) braucht man/frau um störungsfrei Streams zu empfangen?

H. Mittendorfer

PS: Nehmen Sie die aufgeworfenen Fragen nicht unbedingt persönlich. Jede(r) der/die sie liest, soll sich aufgefordert fühlen, Antworten zu suchen und Ergebnisse zu dokumentieren.

PPS: Auf alle Fälle empfinde ich den an dieser Stelle stattfindenden Diskurs als vorbildhaft, was die Idee des kooperativen Publizierens (und Lernens) in Lernblogs betrifft.

Um es hier noch einmal zu betonen:
Mit meinen obigen Aussagen wollte ich lediglich aufzeigen, dass die oben geposteten Geschwindigkeiten der Telekom (hier sowohl Download als auch Upload) nicht mehr zeitgemäß sind und zum anderen, dass in Österreich leider noch immer mit niedriger vergleichsweise niedriger Geschwindigkeit eigentlich viel Geld gemacht wird.

Zu den Quellen:
Hier eine Geschwindigkeits- und Preistabelle der Firma Liwest (Einträge mit der Hintergrundfarbe "rosa" relevant):

Klick (30.720/ 3.072 kbit/sec)

Liwest scheint hier aber eher die Ausnahme zu sein, mit diesen hohen Geschwindigkeiten...

Zum Vergleich, dass es in Nord-Amerika grundsätzlich noch etwas schneller geht:

Speedtest.net Resultat: 43426 kb/s

 (Es sei angemerkt, dass hier nur jene Geschwindigkeiten und Provider angezeigt werden, deren Geschwindigkeiten auch auf dieser Seite getestet wurden. Das heisst also, dass viele Firmen, die eventuell noch eine höhere Performance zur Verfügung stellen, gar nicht erst aufscheinen.)

Hier eine Preistabelle der Firma Verizon mit Sitz in New York, die durchaus ein ähnliches Preis-leistungs-Niveau im Vergleich zu Österreich hat:

Verizon Preistabelle

Die von mir oben erwähnten Information bezüglich der
Gigabyte-Transporte sollte lediglich darstellen, was
grundsätzlich möglich ist. Diese Informatoin beruht
auf einer Aussage von Prof. Pils, in der er aufzeigen wollte, dass es eben in Amerika Unternehmen gibt, die solche Dienste anbieten.

Für reines Streamen reichen 2.000 kb/s höchstwahrscheinlich aus. Wer aber mehrere Dinge gleichzeitig machen möchte (hier ein gar nicht so abwägiges Beispiel: Webradio hören, etwas herunterladen und nebenbei bequem surfen oder online etwas spielen), der braucht weit mehr als 2.000 kb/s.

wie die zahlreichen Plakate am Straßenrand und auch der folgende Link zeigen hat Liwest zwar die Preise gleich gelassen aber die Leistung upgegradet.

Beim Tarif "24 jubiläum eco + phone" gibts jetzt 8mbit Download und 1mbit upload (inkl. Telefongrundgebühr) um € 19,90. Ohne Telefon gibts das selbe um 16,90.

Ich finde das ist genug Bandbreite - auch zum fernsehen - zu einem guten Preis. Wer heute noch € 48,00 für den Tarif Complete XL (mit 25mbit Download) zahlt sollte gute Gründe dafür haben.

Hallo!

Dein Link funktioniert leider nicht. Die Upgrades gibt es, soweit ich informiert bin, automatisch je länger man dabei ist.

Stand der Daten meines Links: 01.08.2008.

Die guten Gründe für einen etwas teueren Anschluss habe ich oben anschaulich dargestellt ;)

kann mir jemand sagen warum? Ich kopier den link zur Angebotsseite nochmal als Text rein - http://www.liwest.at/produkte/aktionsprodukte.html.

Automatische Upgrades gibts aber ganz sicher keine bei der Liwest - das is genauso wie bei den Banken (hab selbst schon mehrmals einige Monate lang zuviel bezahlt bis die Liwest mich dann aus "Kulanz" upgegradet hat.

kann mir jemand sagen warum? Ich kopier den link zur Angebotsseite nochmal als Text rein - http://www.liwest.at/produkte/aktionsprodukte.html.

Automatische Upgrades gibts aber ganz sicher keine bei der Liwest - das is genauso wie bei den Banken (hab selbst schon mehrmals einige Monate lang zuviel bezahlt bis die Liwest mich dann aus "Kulanz" upgegradet hat).

Da meine Kollegin im selben Heim wohnt wie ich, glaube ich, die niedrige Geschwindigkeit lässt sich dadurch erklären, dass sie in einem Heim wohnt. Ich habe ebenfalls vom Heim aus den Speedtest ausprobiert und bin zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen. Dies liegt daran, dass in einem Heim viele Nutzer einen Internetzugang benötigen und deshalb die Bandbreite des einzelnen begrenzt ist.

Einen weiteren Geschwindigkeitstest findet man auf meinem Weblog.

.. oder ::collaboratives:: Lernen.