Sabine´s Weblog
Mittwoch, 30. November 2005
Privatsphäre in den ICT (Information and Communications Technologies) E-Card
Auch ich möchte, wie schon einige meiner Kollegen vor mir, näher auf die E-Card eingehen, da sie für uns heutzutage ein sehr wichtiges, aber auch umstrittenes Thema, darstellt.
Außerdem werde ich die Bürgerkarte einbringen, da ich selber vor der LVA noch nichts darüber gehört habe, ich diese neue Funktion der E-Card aber sehr interessant finde. Da wir aber alle schon öfter gehört haben bzw. wissen, worum es sich bei der E-Card handelt, möchte ich nur kurz auf den Begriff eingehen, dann aber mehr über persönliche Erfahrungen schreiben. Mich interessiert viel mehr inwieweit die Karte sicher ist und ob die Privatsphäre eventuell dadurch eingeschränkt wird?

Die E-Card ist somit ein „moderner“ Ersatz für den Krankenschein, die jede sozialversicherte Person erhält und enthält die folgenden Schlüsselpaare und Zertifikate:

" Ein Schlüsselpaar (öffentlicher/privater Schlüssel) für die SV-Signatur und ein entsprechendes SV-Signatur Zertifikat.
 Ein Schlüsselpaar für eine sichere Signatur im Sinne des Signaturgesetzes bzw. eine Verwaltungssignatur nach § 25 E-Government Gesetz für die Bürgerkarte.

 Ein Schlüsselpaar für eine gewöhnliche Signatur (d.h. keine sichere Signatur im Sinne des Signaturgesetzes) oder sonstige Anwendungen (z.B. Authentisierung oder Verschlüsselung)." (vgl. http://www.sozialversicherung.at)

Die Bürgerkarte ist eine Zusatzfunktion der E-Card, mit der man sie zu einem persönlichen elektronischen Ausweis machen kann. Auch hier wiederum sind Zeichenfolgen (Signaturschlüssel) zu finden, die es möglich machen digital zu unterschreiben. Weitere Vorteile sind, z.B. Amtswege können von zu Hause aus erledigt, Antragsformulare aus dem Internet ausgefüllt und Wartezeiten gespart werden.

Nähere Infos auf http://www.sozialversicherung.at

Meine persönlichen Erfahrungen sind eher gering, da ich bei der Magistratsversicherung der Stadt Wels mit- und zusatzversichert bin und daher auch vorher nie ein Krankenschein erforderlich war. Ich bekomme immer nach dem Arztbesuch direkt die Rechnung samt Zahlschein mit. Aber nicht mehr lange und die Arbeitswelt holt mich ein und dann wird auch die E-Card für mich persönlich zum Einsatz kommen.

Meiner Meinung nach wird die Privatsphäre im Fall der E-Card noch nicht wirklich erschreckend eingeschränkt. Denn mit jedem Einloggen in diverse Foren, Blogs usw. gibt man mehr von sich bekannt als im Falle der E-Card. Doch gerade hier sollte man in Zukunft vorsichtig sein, denn man kann ja nie wissen wozu die Daten der E-Card verwendet werden können. Wie ein Kollege schon geschrieben hat weiß man nie was bei Verlust der Karte geschehen und wem sie in die Hände fallen kann. Diese Sicherheitsmängel werden vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger aber aus dem Weg geräumt:
http://www.telekom-presse.at/channel_itbusiness/news_18716.html


Mit der digitalen Signatur bei der Bürgerkarte ist auch jetzt schon Vorsicht geboten, da gerade solche Unterschriften schnell im Netz kopiert bzw. aus dem Netz geholt werden können. Doch auch hier gibt es schon Websites, die die Bürger über eventuelle Sicherheitsmängel informieren:
http://www.buergerkarte.at/

Für mich persönlich ist es in der jetzigen Situation noch zu früh, zu entscheiden, ob die E-Card bzw. die Bürgerkarte sinnvolle Alternativen sind. Fest steht aber auf jeden Fall, dass die totale Überwachung eines Menschen mit solchen Erneuerungen beginnen kann, dass man sich aber auch nicht nur dagegen stellen kann, denn im Endeffekt soll sie für uns Menschen ja eine Erleichterung im täglichen Leben darstellen.

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Samstag, 26. November 2005
Weblogs bzw. „Social Software“
Weblogs sind Online-Journale, die sich durch häufige Aktualisierung und viele Verlinkungen auszeichnen. Die meisten Blogs setzen bei einem neuen Artikel einen oder mehrere zentrale Server davon in Kenntnis. Jedes Weblog ist ein für sich eigenes Journal. Als Social Software werden Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation und Interaktion unterstützen.

Der Nutzen für die universitäre Ausbildung von Weblogs liegt meiner Meinung nach in der Schnelligkeit der Kommunikation. Da man immer wieder Beträge posten und somit schneller miteinander diskutieren kann, wird sehr viel „unnötige“ Zeit gespart. Außerdem bleibt alles übersichtlich, da es meistens einen Moderator gibt, der immer wieder Fragen stellt und dem ganzen somit einen Rahmen gibt. So wird der Weblog zu einem so genannten Diskussionsforum.

Meine persönlichen Erfahrungen und Erwartungen mit der Social Software beschränken sich momentan noch auf die LVAs an der JKU. Im Wissensmanagement haben wir schon mit der Lernplattform Scolion gearbeitet und immer wieder aktuelle Beträge gepostet, um auch die anderen Gruppen am laufenden zu halten. Mit Weblogs bin ich dieses Semester zum ersten Mal in Berührung gekommen und finde sie sehr hilfreich, da man wie schon gesagt diel Zeit sparen kann.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Blog

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