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Montag, 17. Januar 2005
RFID - Alles nur Zukunftsmusik oder bald Realität
Robert.Maureder.uni-linz, 14:21h
Das Thama dass ich diesesmal im Blogg behandeln möchte, lautet RFID. Das neue Modewort für Radio Frequenzy Identifakaion – Doch was bedeutet dies wirklich?!
Zur anfänglichen Entwicklung, Bauteile, Bestandteile eines RFID-Systems möchte ich auf den Blogg von daniel.goergen.fhtw-berlin verweisen. Informationen finden sie hier Zum Thema RFID werde ich folgende Schwerpunkte behandeln: • Unterscheidungsmerkmale von RFID • Anwendungsbeispiel • Vorteile von RFID Die Unterscheidungsmerkmale: • Frequenz Eine der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von RFID-Systemen ist die sogenannte Betriebsfrequenz, also die Frequenz, mit der die Basiseinheit sendet. Grundsätzlich lassen sich die verschiedenen Sendefrequenzen in drei Bereiche aufteilen. Es gibt zunächst den Frequenzbereich für niedrige Frequenzen (NF) oder auch unter 2 Grundlagen der drahtlosen Signal- und Energieübertragung der Bezeichnung LF (low frequency) aus dem Englischen bekannt. Er erstreckt sich bis zu 300 kHz. Der zweite Bereich ist bis 100 MHz festgelegt und wird als Hochfrequenz- (HF), bzw. RF- (radio frequency) Bereich bezeichnet. Danach wird nur noch von Ultrahochfrequenz (UHF) oder VHF (very high frequency), bzw. von Mikrowellen gesprochen. • Aktive/Passive Systeme Passive RFID-Systeme beinhalten keine eigene Energieversorgung, die gesamte Energie zum Betrieb des passiven Systems muss dem (elektrischen / magnetischen) Feld der Basiseinheit entnommen werden und deshalb arbeiten passive Systeme auch immer im Nahfeld. Im Gegensatz dazu enthalten aktive RFID Systeme eine eigene Energiequelle, welche die Energie zum Betrieb der Schaltungen ganz oder zumindest teilweise zur Verfügung stellt, so dass aktive Systeme ohne Probleme im Fernfeld arbeiten können. • Reichweite und Koppelung Je nach Einsatzzweck und benötigter Reichweite arbeiten RFID-Systeme nach verschiedenen Prinzipien und mit unterschiedlichen Frequenzen in den ISM-Bändern (Industrial,Scientific and Medical). Dabei werden unterschiedliche analoge und digitale Modulationsverfahren eingesetzt. Man unterscheidet je nach Einsatzzweck grundsätzlich folgende Systeme: Close Cupling Systeme Remote Cupling Systeme Long Range Systeme • Anwendungsbeispiele - Kontaktlose Chipkarten am Bsp. ÖPNV Eines der größten Potentiale für den Einsatz von RFID - Systemen, insbesondere für kontaktlose Chipkarten, stellt der Öffentliche Personen(nah)verkehr (ÖPNV) dar. Gerade im Bereich des Fahrgeld-Managements verbirgt sich eine Vielzahl von Verbesserungsmöglichkeiten. Daraus würden sich folgende Vorteile ergeben: • kein Bargeld ist mehr erforderlich, kontaktlose Chipkarten können mit größeren Geldbeträgen aufgeladen werden • das System bucht automatisch den richtigen Fahrpreis von der Karte ab Die größten Wachstumsraten für kontaktlose Chipkarten in ÖPNV –Anwendungen weist der asiatisch-pazifische Raum auf. Kontaktlose Chipkarten haben derzeit eine weltweite jährliche Wachstumsrate von rund 60%. Vorteile von RFID Das die neue Technologie in Form von RFID dennoch viele Vorteile mit sich bringt, steht außer Frage. Vor allem der Handel profitiert davon in hohem Maße. Durch diese neue Technologie ist es erstmals möglich geworden, die vollständige Kontrolle im Warenfluss zu erreichen. Jedes einzelne Produkt auf dem Weg vom Hersteller zum Endverbraucher ist jederzeit identifizier- und rückverfolgbar. Durch RFID können alle Prozesse der Supply Chain vereinfacht und optimiert werden, von der Produktion bis hin zur Diebstahlsicherung, wenn das Produkt das Kaufhaus verlässt. Quellen: http://www.ub.uni-duisburg.de/ETD-db/theses/available/duett-07182001-135552/unrestricted/kap2.pdf http://www.ub.uni-duisburg.de/ETD-db/theses/available/duett-07182001-135552/unrestricted/kap2.pdf http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/sub2/rfid.htm http://www.ean.co.at/html/RFID.pdf ... link (1 comment) ... comment Montag, 22. November 2004
Digitale Signaturen - Sinn, Technologie, Entwicklung und Anwendungsgebiete
Robert.Maureder.uni-linz, 18:41h
Im nachfolgenden Beitrag wird der Aspekt digitale Signatur im Internet näher analysiert.
Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Jemand hat ein Dokument auf dem PC erstellt und möchte dieses Dokument einer anderen Person zukommen lassen, ohne es persönlich zu übergeben. Es ensteht dadurch folgendes Problem: Durch den Verzicht auf die persönliche Übergabe hat der Empfänger keine Sicherheit, daß das Dokument wirklich vom angegebenen Absender stammt. Wird das Dokument auf konventionellem Wege transportiert (per Post) kann der Absender das Dokument unterschreiben. Obwohl der handschriftliche Namenszug auch nicht fälschungssicher ist, reicht diese Form der Unterschrift in den meisten Fällen aus. Bei einem elektronischen Dokument kann der Absender das Dokument nicht so einfach unterschreiben, um seine Authentität zu bestätigen. Deshalb wurdeein Verfahren entwickelt, welches einer digitalen Unterschrift entspricht => die digitale Unterschrift Um die Technologie der digitalen Signatur zu verstehen, ist es wichtig, sich mit der Geschichte über die Verschlüsselung von elektronischen Daten und den entsprechenden Verschlüsselungsverfahren auseinanderzusetzen. Dies wurde von Hans Ratzesberger in seinem Blog ausführlich behandelt. ... link (0 comments) ... comment |
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vielen dank....
dass du mich verlinkt hast! werde ich gleich auch... by daniel.goergen.fhtw-berlin (2005.01.18, 14:21) RFID - Alles nur Zukunftsmusik...
Das Thama dass ich diesesmal im Blogg behandeln möchte,... by Robert.Maureder.uni-linz (2005.01.17, 14:44) Technische Realisierung...
Die asynchorne Verschlüsselung ist langsamer... by Robert.Maureder.uni-linz (2004.11.27, 13:55) Digitale Signaturen -...
Im nachfolgenden Beitrag wird der Aspekt digitale Signatur... by Robert.Maureder.uni-linz (2004.11.22, 20:09) hosted by Robert Maureder
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