Die asynchorne Verschlüsselung ist langsamer als das konventionelle (synchrone) Verschlüsseln. Daher kommt es bei Softwareprodukten oft zu einer Kombination aus beiden Verfahren welches man hybrides Verschlüsselungsverfahren nennt.

 

Was passiert beim hybriden Verschlüsseln?

 

Es wird ein Schlüssel aus z.B. Uhrzeit, Tastauranschlägen, Datum usw. konzipiert.

 

Die Dateien werden komprimiert um das Knacken durch Mustererkennungen zu erschweren.

 

Die komprimierten Daten werden mit dem Sitzungsschlüssel konventionell verschlüsselt.

 

Der Sitzungsschlüssel wird mit einem öffentlichen Schlüssel asynchron verschlüsselt.

 

Es werden dann die Datei mit den konventionell verschlüsselten Daten und die Datei
mit dem asyncron verschlüsselten Sitzungsschlüssel versendet.

 

Der Empfänger macht dann "quasi" das Gegenteil.

 

Der verschlüsselte Sitzungsschlüssel wird mit dem privaten Schlüssel asyncron
entschlüsselt.

 

Mit dem entschlüsselten Sitzungsschlüssel werden die Daten syncron entschlüsselt.

 

Die entschlüsselten Daten werden gegebenfalls wieder entpackt.

 

Im letzen Beitrag über die digitale Signatur finden Sie einige Anwendungsbeispiele, wo die digitale Signatur zum einsatz kommt.

Chipkarten zur elektronischen Unterschrift.
Die Österreichische Bürgerkarte.
Anwendungsgebiete digitaler
Wasserzeichen + Digitale Signaturen und Chipkarten.
Weitere Informationen zum Thema Wasserzeichen wurde im Blog von Helena Kirchmayr ausführlich analysiert - for more information click => here