Webblog Nutzung Interaktiver Medien WS06
Dienstag, 9. Januar 2007
Steganographie
Zur Realisierung der 4ten Hausübung habe ich mich für die Steganographie entschieden.
Nach kurzer Recherche im Internet bin ich auf das Steganographietool JPHS gestoßen. Dieses kleine Tool kann unter Download gedownloadet werden.

Installation

Nach herunterladen der zip-Datei muss dieser nur noch in einem gewünschten Ordner entpackt werden, danach kann das Programm durch Doppelklick auf JPHSwin sofort gestartet werden - eine Installation ist nicht notwendig.

Nutzung

Nach Starten des Programms und Akzeptierung der Nutzungsbedingungen öffnet man durch klicken auf „Open jpeg“ die Bilddatei, in der
etwas versteckt werden soll.



Durch klicken auf „Hide“ wird das Verstecken einer Textdatei ermöglicht.



Dazu muss man vorher eine Datei, die den zu versteckenden Text erhält, im "txt" Format anlegen. Zuerst wird man nach der Eingabe eines Passwortes gefragt, dass nochmals bestätigt werden muss.



Danach wählt man die *.txt Datei aus und geht auf „Save jpeg“.



Nun ist Textdatei in der Bilddatei versteckt.
Zum Sichtbarmachen der Textdatei öffnet man die Bilddatei und wählt aus der Menüleiste „Seek“ aus.

Nun wird man erneut nach dem Passwort gefragt, das mit dem übereinstimmen muss, welche bei „Hide“ eingegeben wurde. Nach Bestätigung des Passwortes kann man die versteckte Textnachricht in einer Datei im "txt-Format abspeichern und diese öffnen um sie zu lesen.

Anmerkung
Leider ist das Programm nur für jpeg Dateien geeignet und es können nur Textdateien im *.text versteckt werden. Außerdem scheint es sehr instabil zu laufen, da es häufig abstürtzt.

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Dienstag, 19. Dezember 2006
Content-Management-Systeme
Einleitung

Die Entstehungsgeschichte des Content-Management ist eng verknüpft mit dem Word Wide Web und den mit seiner Hilfe bereitgestellten Inhalten. Als Mitte der 90er Jahre die Bedeutung der Web-Inhalte für die Wirtschaft – durch die immer größer werdende Durchdringung des Internets – zunahm, entstand die Anforderung, den Anteil menschlicher Arbeit am Publikationsprozess im Web zu minimieren [MERZ02]. Zu diesem Zweck wurden so genannte „Content-Mangagment-Systeme“ (kurz CMS) eingeführt.

Content-Begriffsdefinition

Der Begriff Content wird in unterschiedlicher Weise gebraucht. Ich möchte deshalbt zuerst eine sehr geläufige und in der Literatur oft verwendete Definition des Begriffes anführen:
Informationen sind für uns bedeutsam im Austausch mit Anderen. Als Content können wir Informationen als Objekte oder Austauschgegenstände verstehen. Liegt eine Information also in einer Form vor, in der sie an Andere weitergegeben werden kann, sprechen wir von Content. [KOOP01, S. 9]. Der Begriff des Content wird also für alle Arten von Daten und Informationen, die digitalisiert vorliegen (Texte, Bilder, Graphiken, Video- oder Audiosequenzen) angewendet.

Zentrale Begriffe

In [SWIL00] wird Content kann als Summe von drei wesentlichen Einzelinformationen behandelt:
Die Struktur gibt die inhaltliche Definition der Einzelinformationen und ihrer Abfolge bzw. Verschachtelung vor.
Der eigentliche Inhalt, der die Rohdaten darstellt, die gemäß der Struktur aufgebaut sein müssen.
Die Darstellung, die eine formale Beschreibung zur Repräsentation auf einem möglichen Ausgabemedium beschreibt. (Stylesheets, Templates).

Content-Management

„Jedes Unternehmen hat Contents. Und jedes Unternehmen geht auf eine mehr oder weniger systematische Weise damit um. Dieser Umgang mit Informationen (Content) kann als Content-Mangagement bezeichnet werden, wenn er zielgerichtet, systematisch und durchgängig erfolgt“. [KOOP01, S. 14]

Ziele

Als Grundziele des Content-Managements können genannt werden:
Erzeugung, Verwaltung, Zur-Verfügung-Stellung Schaffung von Nutzungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten. Wobei sich die ersten drei zu den Grundfunktionen eines CM zusammenfassen lassen.


Content-Management Technologien

Je nach Einsatzgebiet eines Content-Management-Systems kann sich der Aufbau eines solchen unterscheiden. Zum Kernsystem eines Content-Management-Systems zählen jedoch folgende Komponenten:
Im Datenspeicher werden alle relevanten Daten abgelegt.
Mit der Benutzer- bzw. Zugriffsverwaltung werden Gruppen mit bestimmten Zugriffsrechten festgelegt. Diese Funktion dient dem Schutz der im Datenspeicher befindlichen Daten.
Das Workflow-Management umfasst Funktionen zur Anzeige der Datenbestände, Datenfilterung oder Aufgabenverteilung. Je nach System, kann es mehr oder weniger mächtig sein.
Über Import- und Exportschnittstellen können Daten von externen Datenquellen integriert oder Daten archiviert werden
Programmierschnittstellen ermöglichen die funktionale Erweiterung eines Content-Management-Systems. Sie sind meist Open Source.
Für die Datenveröffentlichung werden Funktionen zur Verfügung gestellt, mit denen die verwalteten Daten über unterschiedliche Medien und in unterschiedlichen Formaten veröffentlicht werden.

Auf den Komponenten des Kernsystems bauen weitere Werkzeuge auf, die zB den Zugriff auf die Funktionalitäten über einen Web-Browser ermöglichen.

Quellen:
[KOOP01] Koop, Hans; Jäckel K. Konrad; van Offern, Anja L.: Erfolgsfaktor Content Management - Vom Web Content bis zum Knowledge Management. Friedr. 1. Auflage, Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden 2001.

[MERZ02] M. Merz: E-Commerce und E-Business: Marktmodelle, Anwendungen und Technologien. Dpunkt Verlag, 2002.

[SWIL00] Schuster, E.; Wilhelm, S.: Content-Management, Informatik-Spektrum. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2000.

[SAKK04] Abeck, S.; Krutz, K.; Mayerl, Christian: Grundlagen

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Dienstag, 7. November 2006
"Basistechniken des Publizierens im Internet"

Für das Publizieren im Internet gibt es eine Vielzahl von Techniken. Ich habe Cascading Style Sheets daraus gewählt.

Cascading Style Sheets (CSS) sind ein W3C-Standard, um Inhalts- und Darstellungsinformationen von HTMLDokumenten so weit als möglich zu trennen. [KAPPEL 04]
Während HTML auch das Layout von Dokumenten beschreiben kann, sind die vorhandenen Tags für eine präzise Beschreibung der Präsentationen nicht ausreichend. CSS ist eine Ergänzung zu HTML, die diesen Mangel beseitigt. Die Darstellung aller HTML-Elemente kann präzise spezifiziert werden, zusätzlich können die Elemente pixelgenau auf dem Ausgabegerät positioniert werden.

Durch die Verknüpfung von XML-Dokumenten mit Cascading Style Sheets werden schnell akzeptable Resultate erzielt. Die Grenzen von CSS werden aber schnell erreicht, insbesondere wenn eine Umgruppierung von Elementen oder Berechnungen erforderlich sind. Zusätzlich werden CSS-Standards in den meisten Web Browser nicht vollständig implementiert, d. h., dass bestimmte Deklarationen nicht unterstützt werden. Die Verwendung von CSS bietet sich deshalb vor allem in kontrollierbaren Umgebungen an, wenn einfache Darstellungen ausreichen und die Web Browser vorgegeben werden können, wie dies beispielsweise in einem Intranet der Fall wäre.


Als Vorteile können genannt werden:
• Bringt übersichtlichen HTML-Code
• Bietet mehr gestalterische Möglichkeiten
• Ermöglicht unkompliziert komplette Designänderungen.
• Verringert Hosting- und Traffickosten.
• Verringert Wartungskosten.
• Bietet eine Gestaltung nicht nur am Bildschirm (sondern auch beim Drucken).

Bei der Verwendung von CSS ergeben sich folgende Nachteile:
• Teure Codeentwicklung
• Einschränkung der Kreativität der Grafiker
• Es können Browserprobleme auftreten, da die Inhalte

[KAPPEL 04] Kappel G, Pröll, B., Reich, S., Reschitzegger, W.: Web Engineering, Systematische Entwicklung von Web-Anwendungen, dpunkt Verlag GmbH, Heidelberg, 2004.

http://www.w3.org/


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