Samstag, 7. Februar 2009
URHEBERSCHAFT IN DIGITALEN MEDIEN


EINLEITUNG
Das Urheberrecht galt lange Zeit als eine Rechtsmaterie, mit der der Durchschnittsbürger nur eher selten in direkten Konflikt geriet. Vorwiegend beschäftigten sich in der Vergangenheit einzelne Juristen, die unmittelbar im Bereich der Medien oder der Verwertungsgesellschaften tätig waren, mit diesem Rechtsfeld. Ebenso waren auch bei den Gerichten diesbezügliche Rechtsangelegenheiten bzw. Fälle eher die Ausnahme.


DIE ENTWICKLUNG DER JÜNGEREN VERGANGENHEIT
Durch die Entwicklung hin zur Informationsgesellschaft hat sich diese Situation dementsprechend geändert. Zwei technische Neuerungen leiteten diesen Umbruch im Besonderen ein:
einerseits das Internet, andererseits die digitale Kopie;

Innerhalb nur weniger Jahre haben sich diese beiden Technologien zu Massenerscheinungen entwickelt, wodurch auch das Rechtsnormen-Gefüge des Urheberrechtes dementsprechend durcheinander geriet. Urheberrechtsverletzungen wurden gewissermaßen zu einem „Massensport“ und überrollten regelrecht diesen Rechtsbereich.
Demzufolge war es nur mehr eine Frage der Zeit, bis der Druck auf den Gesetzgeber zu gesetzlichen Anpassungen führen würde. Durch das Inkrafttreten der Urheberrechtsgesetznovelle 2003 am 1. Juli 2003 erfolgten auch in Österreich letztendlich die diesbezüglich notwendigen Anpassungen und man folgte außerdem den bereits vorliegenden EU-Vorgaben.


DIE ZENTRALEN BESTANDTEILE DES URHEBERRECHTS
Grundsätzlich verkörpert das Urheberrecht ein Bündel vermögensrechtlicher und persönlichkeitsrechtlicher Befugnisse, die im Besonderen auch als Verwertungsrechte und Urheberpersönlichkeitsrechte bezeichnet werden. Im Wesentlichen werden folgende Verwertungsrechte explizit unterschieden:

- Vervielfältigungsrecht (Kopieren)
- Verbreitungsrecht
- Bearbeitungs- und Übersetzungsrecht
- Senderecht
- Vortrags-, Aufführungs- und Vorführungsrecht
- Zurverfügungstellungsrecht (Recht, das Werk online zur Verfügung zu stellen)


DAS KOPIEREN VON WERKEN - DIE DIGITALE KOPIE
Mittels des Kopierens wird allen voran in das dem Rechteinhaber vorbehaltene Recht auf Vervielfältigung eingegriffen. Demzufolge ist dieser Vervielfältigungsvorgang auch nur mit ausdrücklich vorheriger Zustimmung des Inhabers erlaubt. Die Wahl des Vervielfältigungsverfahrens (beispielsweise die Vervielfältigung auf Ton- oder Bildtonträgern oder die digitale Speicherung auf PC-Festplatten), die Menge an Kopien sowie deren Beständigkeit spielen dabei keine Rolle.
In bestimmten Ausnahmefällen ist aber das Anfertigen von Kopien auch ohne die explizite Zustimmung des Urhebers durch die sogenannte „Freie Werknutzung“ gesetzlich erlaubt.


DIE FREIE WERKNUTZUNG
Unter dem Aspekt des „Interesses der Allgemeinheit“ müssen die Urheber in der Regel gewisse Nutzungen bzw. Rechtseinschränkungen dulden. Beispiele für die freie Nutzung sind etwa:

- die Vervielfältigung zum eigenen Schulgebrauch
- die Filmvorführung zu Unterrichtszwecken
- Privatkopie
- die Reprographie
- die Berichterstattung über Tagesereignisse
- bestimmte Kopien aus Bibliotheken und Sammlungen
- Zitate
- kurzfristige Vervielfältigungen bei technischen Übertragungsvorgängen


DIE PRIVATKOPIE – DIE DIGITALE VERVIELFÄLTIGUNG (ANPASSUNGEN HINSICHTLICH DER VERFASSUNGSNOVELLE 2003)
Obwohl im Zuge der Diskussion rund um die Verfassungsnovelle 2003 immer wieder betont wurde, daß das "Recht auf Privatkopie" nicht angetastet wird, markiert der nunmehr gültige Gesetzestext zentrale Einschnitte. War es in der Vergangenheit zulässig, daß von einem Werk eine Kopie "zum eigenen Gebrauch" angefertigt werden konnte, so ist dies nunmehr ausschließlich "zum privaten Gebrauch" vorgesehen.
Gleichsam von diesen Neuerungen betroffen ist auch die „Digitale Vervielfältigung“: So dürfen nur noch natürliche Personen von einem Werk einzelne Kopien auf andere Träger als Papier (bzw. ähnlichen Trägern) zum privaten Gebrauch herstellen - weder die mittelbare noch die unmittelbare kommerzielle Nutzung ist fortan erlaubt. Demzufolge ist klargestellt, daß es im gewerblichen und beruflichen Umfeld für die elektronische Nutzung von urheberrechtlich geschützten Werken die Zustimmung des Urhebers bedarf.




Dienstag, 2. Dezember 2008
DIE TECHNISCHE SEITE DES INTERNETS!

DER SPEEDTEST
Um einen ersten Eindruck zu erlangen, welche Übertragsrate meine Internetverbindung im Regelfall aufweist, habe ich dazu verschiedene Speedtests durchgeführt. Grundsätzlich interessierte mich dabei, welche grundsätzliche Abweichung zu den Angaben meines Providers besteht und wie weit auch die Messungen der verschiedenen Speedtest-Tools-Anbieter voneinander abweichen.

Die Messungen mittels verschiedenster Speedtest-Anbieter brachten folgende Ergebnisse:

Speedtest von Ookla Net Metric(http://speedtest.vol.at/)
Download Speed: 587 kbp/s
Upload Speed: 262 kbp/s
Latency: 156 ms

Speedmeter (www.speedmeter.de)
Download-Geschwindigkeit: 546 kbp/s
Upload-Geschwindigkeit: 256 kbp/s

Speedtest.net (www.speedtest.net)
Download-Geschwindigkeit: 558 kbp/s
Upload-Geschwindigkeit: kbp/s 324

Speedtest-Austria(http://www.speedtest.at/speedtest1.php)
Download-Geschwindigkeit: 488 kbp/s

FAZIT:
Die Messungen brachten sehr unterschiedliche Ergebnisse und im Besonderen Abweichungen von bis zu 100 kbp/s. Noch großer erscheint vor allem die Differenz zu den Ist-Angaben meines Providers.



DIE IP-ADRESS-FINDER

Um einfach und schell heraus zu finden mit welcher IP-Adresse man gerade online ist, werden Online zahlreiche Tools angeboten.
Interessant und insbesondere besorgniserregend erscheint aber, wie weit diese Anwendungen auf das persönliche Umfeld zugreifen und getätigte Aktion nachverfolgen können.

http://www.wieistmeineip.at/ gibt beispielsweise neben Ip-Adresse Auskunft über das verwendete Betriebssystem, den Browser, Herkunft sowie Verweise.



PING und TRACERT

Ping stellt grundsätzlich ein Tool (Windows-Eingabeaufforderung) dar, welches Aufschluss über die Erreichbarkeit eines bestimmten Hosts gibt und welche Zeit das Routing zu diesem hin und wieder zurück in Anspruch nimmt. Ich habe die Funktionalität von Ping anhand des Hostes www.google.at erprobt:

C:\Users\mittermuehna>ping www.google.at
Ping wird ausgeführt für www.l.google.com [209.85.129.104] mit 32 Bytes Daten:
Antwort von 209.85.129.104: Bytes=32 Zeit=274ms TTL=241
Antwort von 209.85.129.104: Bytes=32 Zeit=296ms TTL=241
Antwort von 209.85.129.104: Bytes=32 Zeit=289ms TTL=241
Antwort von 209.85.129.104: Bytes=32 Zeit=301ms TTL=241
Ping-Statistik für 209.85.129.104:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 274ms, Maximum = 301ms, Mittelwert = 290ms

Demgebenüber erhält man mittels des Befehls "tracert" die Anzeige der Zwischenstation, über die die Datenpakete übersandt werden. Folgendes Ergebnis zeigt sich hinsichtlich www.mvn.at:

Routenverfolgung zu www.mvn.at [85.236.232.40] über maximal 30 Abschnitte:
1 357 ms 369 ms 391 ms 172.16.108.62
2 96 ms 218 ms 100 ms 172.16.117.53
3 111 ms 118 ms 119 ms 172.16.12.12
4 91 ms 131 ms 110 ms www.minniberger.at [85.236.232.40]
5 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
6 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
7 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
8 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
9 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
10 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
11 * * * Zeitüberschreitung der Anforderung.
12 117 ms 119 ms 118 ms www.minniberger.at [85.236.232.40]
Ablaufverfolgung beendet.




Dienstag, 18. November 2008
DAS ERSTELLEN EINER PERSÖNLICHEN WEBSITE!

HINTERGRUND:
Schon seit geraumer Zeit spiele ich mit dem Gedanken, eine eigene Website zu entwerfen und diese öffentlich zu publizieren.
Im Zuge der Aufgabenstellung 2 habe ich nunmehr dieses Vorhaben (erneut) in Angriff genommen und erste Entwürfe bzw. Konzeptionen angefertigt.

ERSTER ZUGANG:
Allen voran habe ich mich auf die Suche nach spezifischer Software gemacht und in einem ersten Schritt mich näher mit Microsofts "Frontpage 2003" beschäftigt.

Der Einstieg in dieses Programm ist grundsätzlich sehr einfach gestaltet. Demzufolge stellt auch das Gestalten von einfach aufgebauten Websites wirklich kein Problem dar.
Taucht man jedoch tiefer in diese Materie bzw. dieses Programm ein (etwa in das Erstellen fix positionierter Frames), dann ist (wie auch in anderen Fachbereichen)
auch hier wirklich ausreichend Einarbeitungszeit nötig.

Gerade in der Anfangphase waren mir bei einzelnen Problemstellungen frei verfügbare Online-Beiträge sehr behilflich. Diese haben mir vor allem geholfen, spezifische Programmfunktionalitäten schneller zu verinnerlichen.
In einem weiteren Schritt will ich nunmehr auch andere Programme kennen lernen. In erster Line geht es mir diebezüglich darum, die Vor-und Nachteile der einzelnen Programme gegenüberstellen zu können und letztendlich
eine für mich passende Software (einfach zu bedienen und doch multifunktionell) zu finden.

ZUM AUFBAU:
Die nun vorliegende Version stellt (wie bereits einleitend erwähnt) einen ersten Gestaltungsversuch dar und soll in weiterer Folge stetig weiter entwicklet werden.
Grundsätzlich habe ich die Website so gestaltet, dass von der Einstiegssteite aus (diese basiert auf einem fix positionierten Frame) alle Thematiken angewählt werden können. In diesem fixen Frame werden sodann die jeweiligen Thematiken (ua. Zu meiner Person, Wissenschaftliches, usw.) dargestellt, ohne das dabei die jeweilige Seite wieder zur Gänze neu aufgebaut werden muss - das Basislayout wird dadurch nicht verändert und bleibt immer gleich.

ZUM INHALT:
Zum derzeitigen Zeitpunkt sind in der Navigationsleiste verschiedenste Thematiken angführt. Meine weitere Aufgabe wir es nunmehr sein, diese inhaltlich auszufüllen und damit einen umfangreichen Einblick in meine Persönlichkeit gewährleisten zu können.