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Dienstag, 19. Dezember 2006
CMS – Content Management Systeme
Kenan.Mujkanovic.Uni-Linz, 13:50h
Content Management Systeme - Übersicht und Vergleich Definition Content Management System – CMS "CMS" ist eine sehr häufig und üblicherweise verwendete Abkürzung für „Content Management Systeme“ oder Redaktionssystem. Man kann sich CMS als eine Art Software vorstellen, die in der Regel an eine Datenbank angeschlossen ist. In dieser Datenbank werden die Daten bzw. Inhalte (in Englisch Content) abgespeichert. Es gibt natürlich auch einfache Systeme, die die Inhalte in Textdateien abspeichern [1]. Content Management im engeren Sinn bezeichnet lediglich die programmgestützte Verwaltung von Inhalten (Datenbanken, Archive etc.) [2]. CMS ermöglicht Trennung von Programmierung und Redaktion „Bei der klassischen Erstellung von Internetseiten mit einfachen Editoren muss der Bearbeiter der Seite sowohl Programmierkenntnisse (HTML, JavaScript, PHP usw.) als auch Kenntnisse über die Administration des Webservers (Zugriffskontrolle, FTP usw.) mitbringen, um sich dann seiner eigentlichen Aufgabe, dem Schreiben von Texten, widmen zu können“ [1]. Ein CMS mit entsprechender Rechteverwaltung regelt, welche Gruppe von Benutzern welche Aufgaben durchführen darf beziehungsweise um welche Tätigkeiten sich der Benutzer nicht kümmern muss und auf welche er sich konzentrieren kann. Der Content ist layoutunabhängig Die Inhalte sind in einem Redaktionssystem optimalerweise vom Layout getrennt. Dies bedeutet, dass nachträglich das Erscheinungsbild eines Internetauftritts geändert werden kann, ohne alle Seiten bearbeiten zu müssen. Einfache Verwaltung von Content Der Content soll leicht vom Benutzer geändert werden können. Das ist ein zentraler Grundgedanke von CMS. Einige CMS haben einen integrierten Editor mit dem der Content auf einfachste Weise erstellt und angepasst werden kann. Dieser Editor ist durchaus mit einem üblichen Textverarbeitungsprogramm vergleichbar [1]. Anforderungen an Content Management Systeme [1] • Zentrales Speichern der Daten • Bearbeitbar mit jedem Betriebssystem • Inhalte können von jedem Internetzugang aus bearbeitet werden • Rechtesystem und Zugriffsrechte • Trennung von Content und Layout • Content-Distribution • Dynamische Erstellung von Navigationen • Zeitgesteuertes Einblenden • Verteiltes Einpflegen von Inhalten • Programmieren eigener Module • Installation auf einem Standard-Webserver Unterstützung durch CMS Content Management Systeme im übergreifenden Sinn unterstützen [2]: • die Erstellung von Content (direkt oder durch Anbindung weiterer Programme) • die Verwaltung von Content (Content Management im engeren Sinn) • die Bereitstellung von Content (Präsentation) • die Kontrolle von Content (Rechte) • die Individualisierung von Content (Personalisierung, Sichten) Die Begriffe Content Management und CMS werden von Anbietern und Anwendern häufig undifferenziert benutzt. Bei der Betrachtung des Themas Content Management muss daher zwischen der generellen Kategorie CMS Content Management Systeme sowie zwei speziellen Ausprägungen, den WCMS Web Content Management Systemen und ECMS Enterprise Content Management Systemen unterschieden werden. Sie haben verschiedene Ursprünge, differente Funktionen und einen sehr unterschiedlichen Anspruch. Derzeit sind somit drei Hauptströmungen der ,,Begriffsbesetzung" Content Management festzustellen. Web Content Management System (WCMS versus CMS) Ein WCMS ist ein Programm, das die Verwaltung und Erstellung digitaler Daten mit dem Schwerpunkt auf das Medium Internet unterstützt. Mit einem Web Content Management System werden digitale Daten verwaltet, organisiert, kontrolliert und erstellt. Es dient ausschließlich oder überwiegend dazu, den Inhalt in Form von Webseiten zu veröffentlichen. Das ist der grundlegendste Unterschied zum herkömmlichen CMS [3]. Enterprise Content Management System (ECMS versus CMS) Enterprise Content Management (ECM) umfasst die Technologien zur Erfassung, Verwaltung, Speicherung, Bewahrung und Bereitstellung von Content und Dokumenten zur Unterstützung von organisatorischen Prozessen. Für ECMS werden die unterschiedlichsten ECM-Komponenten und -Techniken kombiniert, die zum Teil auch als eigenständige Lösungen sinnvoll nutzbar sind ohne den Anspruch an ein unternehmensweites System. [4] Quellen: [1] The CMS – Company: Definition CMS, unter: http://www.dasat.com/content-management-system/was-ist-ein-cms-/online-content-management-system--cms-_100132_0.html [2] Enterprise Content Management – Zwischen Vision und Realität, unter: http://www.contentmanager.de/magazin/artikel_39897_ecm_zwischen_vision_und_realitaet.html [3] CMS Grundlagen, unter: http://www.cyres.de/cms-grundlagen/cms-definition/web-content-management-system.htm [4] Wiki, unter: http://de.wikipedia.org/wiki/ECM-Komponenten ... comment
Sonja.Pöchtrager.Uni-Linz,
Sonntag, 31. Dezember 2006, 11:21
Guter Beitrag
Lg, und einen guten Rutsch ins Neue Jahr
Sonja (Tutorin) ... link ... comment |
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