Erkan's Weblog
Samstag, 17. Juni 2006
Ping, Trace Route und Portscan
Definition Ping

„Ping ist ein Computerprogramm, mit dem überprüft werden kann, ob ein bestimmter Host in einem IP-Netzwerk erreichbar ist und welche Antwortzeit er besitzt. Entwickelt wurde Ping ursprünglich Ende 1983 von Mike Muuss und erschien zum ersten Mal in 4.3BSD.“ (Quelle: Wikipedia, 2006)

Ping wird in verschiedener Form angewendet:

- Mit Ping besteht die Möglichkeit, die Laufzeit eines Paketes vom Sender zum Empfänger zu ermitteln.

- Mit Ping kann man eine Station überprüfen, ob sie ein Kontakt zum Netzwerk hat.

- Ob der TCP/IP-Stack auf der lokalen Station installiert ist, kann mit Hilfe des Ping auf der Localhost überprüft werden.

- Verschiedene bzw. Wichtige Server können auf ihre Verfügbarkeit überprüft werden.

(Quelle: Elektronik Kompendium, 2006)

Ping an einem Wochentag:



Ping am Wochenende:



Definition Trace Route

“Traceroute ist ein Diagnose-Werkzeug, mit dem ermittelt werden kann, über welche IP-Router Datenpakete bis zum Ziel-Host vermittelt werden.“ (Quelle: Wikipedia, 2006)

Trace Route wird in verschiedener Form angewendet:

- Mit Hilfe von Trace Route kann überprüft werden, ob die Daten zum Empfänger die richtige Route gewählt bzw. verwendet haben.

- Die Laufzeit zwischen den einzelnen Stationen bzw. Server kann überprüft werden.

- Gehen die Daten auf dem Weg zum Ziel verloren, kann die Ausfallstation ermittelt werden.

- Wenn innerhalb einer Route mehrere Stationen vorkommen, so kann man annehmen, dass der Router durch einen fehlerhaften Eintrag eine Routing-Schleife verursacht.

(Quelle: Elektronik Kompendium, 2006)

Tracert an einem Wochentag:



Tracert am Wochenende:



Auch mit Webtools können solche Abfragen durchgeführt werden. Ein solches Webtool bietet zum Beispiel UTA an. Eine Abfrage mit UTA liefert folgendes Ergebnis:



Interpretation

Am Wochenende wird das Internet mehr verwendet als an einem Wochentag. Deshalb ermittelt der Ping Befehl am Wochenende mehr Millisekunden. Am Wochenende dauert es meist etwas länger, bis die Seite aufgerufen wird. Dies hängt natürlich davon ab, wie viele Menschen auf die gewählte Seite zugreifen oder ob das Netz überlastet ist.

Auch der Tracert Befehl liefert viele nützliche Informationen. Der Tracert Befehl liefert zum Beispiel Informationen, ob eine Verbindung unterbrochen wurde oder wer für die Verbindung zuständig ist. Weiters wird angezeigt, welche Hosts dabei aufgerufen werden bzw. passiert werden oder über welche internationalen Backbones eine Verbindung hergestellt wird.

Definition Portscan

“Ein Portscanner ist eine Software mit der überprüft werden kann, welche Dienste ein mit TCP/IP oder UDP arbeitendes System anbietet.“ (Quelle: Wikipedia, 2006)

Mit Hilfe eines Portscan wird angezeigt, ob zum Beispiel der Computer vor Angriffen geschützt ist. An meinem Rechner führte ich mit Hilfe des Webtools Shields Up – Port Authority Edition ein Portscan durch. Das Ergebnis war, dass meine Ports alle „closed“ waren d.h. sie sind für andere geschlossen.

Hier ein Auszug davon:

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Freitag, 7. April 2006
Content Management System
„Ein Content-Management-System (CMS) ist ein Anwendungsprogramm, das eine gemeinschaftliche Erstellung und Bearbeitung von Text- und Multimedia-Dokumenten (Content) ermöglicht und organisiert. Content-Management-Systeme unterscheiden sich von Portal-Systemen und Web-Content-Management-Systemen, die vor allem die Aufgabe haben, das Zusammenspiel zwischen den Benutzern und der Website zu steuern.“ (Quelle: wikipedia, 2006)

„Ein Content Management System (CMS) ist die Software, die bei der Gestaltung, Bearbeitung, und Aktualisierung des Webauftritts des Unternehmens (der Website) eingesetzt wird. Sie ermöglicht Trennung des Contents (Inhaltes) von den Templates (Vorlagen, Layout) und dadurch auch die firmeninterne Trennung der Redaktions- von den HTML-Programmierugsarbeiten, die bei einer Website anfallen." (Quelle: 4managers, 2006)

Also kurz gesagt, Content Management Systeme werden benötigt, um Inhalte im Internet oder auch im Extranet zu veröffentlichen. Der Benutzer bzw. der Anwender braucht keine besonderen Programmierkenntnisse um Inhalte zu publizieren. CMS ist die Software, mit deren Hilfe dies erledigt werden kann.

Zitat von Dave Winer - Blogging Experte

“Wenn Sie nie jemanden verärgern wollen, dann dürfen Sie ihren Mund nicht aufmachen, denn es wird immer irgendjemanden geben, der sich über ihre Aussagen ärgert. Aber in einer Welt, in der sich niemand ärgert, möchte ich nicht leben“. (Dave Winer, Software-Entwickler, Blogging Experte, (Quelle: Orf, 2006)

Definition Weblogs und Wikis

„Ein Weblog (engl. Kontamination aus Web und Log), oft einfach nur Blog genannt, ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Neue Einträge stehen an oberster Stelle, ältere folgen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge.“ (Quelle: wikipedia, 2006)

„Ein Wiki, auch WikiWiki und WikiWeb genannt, ist eine im World Wide Web verfügbare Seitensammlung, die von den Benutzern nicht nur gelesen, sondern auch online geändert werden kann. Wikis ähneln damit Content Management Systemen. Der Name stammt von wikiwiki, dem hawaiianischen Wort für „schnell“. Wie bei Hypertexten üblich, sind die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis durch Querverweise (Links) miteinander verbunden. Dazu gibt es in der Regel eine Bearbeitungsfunktion, die ein Eingabefenster öffnet, in dem der Text des Artikels bearbeitet werden kann.“ (Quelle: wikipedia, 2006)

Merkmale von CMS

Durch folgende Merkmale ist ein Content Management System gekennzeichnet:

Das Layout und die Inhalte wie zum Beispiel Text oder Bilder werden genau getrennt und auch gesondert bzw. getrennt gespeichert. In CMS werden die Inhalte mit Metadaten beschriftet und in sogenannten Komponenten-Datenbank gespeichert. Dadurch hat zum Beispiel ein Redakteur die Möglichkeit, schnell und effizient einzelne Komponente wie Text oder Bilder in einem Artikel einzufügen und kann dann diese veröffentlichen. In ein Content Management System besteht die Möglichkeit, die Abläufe der Arbeitsschritte (sogenannte Workflows) genau zu betrachten. Die von einem Redakteur zusammengesetzte Artikel wird in dieser Weise von einem Chefredakteur kontrolliert und kann je nach Bedarf in Ordnung gebracht werden. (Quelle: e-teaching.org, 2006)

Schema eines Content Management System:




(Quelle: e-teaching, 2006)

Die Erstellung, die Beschaffung, die Präsentation, die Aufbereitung und auch die Aktualisierung von Inhalten sind Funktionen, die zum CMS dazugezählt werden. (Quelle: e-teaching.org, 2006)

Content Management ist durch Versionierung, durch die Trennung von Inhalt und Layout oder durch ein Media Asset Management gekennzeichnet. (Quelle: tudock, 2006)

Zu den weiteren Merkmalen gehören zum Beispiel die Importfähigkeiten von Modulen, die Erweiterbarkeit mit Hilfe von Skriptsprachen, die Personalisierung vom Webinhalten oder auch von XML-Fähigkeiten. (Quelle: Contentmanager, 2006)

Weblog-Systeme vs. CMS

- Zugangskontrolle: In Weblog-Systeme kann sich jeder Benutzer registrieren und auch Benutzergruppen können angelegt werden. Die Schreibrechte bzw. die Leserechte für einzelne Newsbeiträge bei Content Management Systemen sind hingegen bei Weblog-Systemen noch nicht vorhanden.

- Protokollfunktion: Bei einem Weblog-System gibt es noch keine Protokollfunktion. Die Frage stellt sich eben, ob überhaupt ein Protokollfunktion benötigt wird, da eben ein sogenanntes Zeitstempel für die Beiträge zugeordnet wird.

- Datensicherung/Rollback: Bei Weblog-System ist die Datensicherung und das Rollback nicht so wichtig. Da eben bei Weblog Systemen keine Protokollfunktion existiert, hat man bei den einzelnen Newsbeiträgen keine Rollback-Möglichkeit.

- Gestaltung: Die Inhalte in Weblog-Systemen werden in einem Datenbank gesichert bzw. gespeichert, wodurch dies zur einer Trennung von Inhalt und Layout führt. Nur mit herkömmlichen HTML-Tags können die Inhalte formatiert werden.

- Bearbeitung: Die Inhalte bei Weblog-Systemen können ohne Probleme bearbeitet werden. Es handelt sich dabei entweder um Text bzw. HTML-Code. Formularfelder dienen zur Eingabe und wird durch den Webbrowsers widergespiegelt.

(Quelle: tzwaen, 2006)

Unterschied Weblog/CMS

Weblogs sind Websites, die durch neue Einträge gekennzeichnet sind. Benutzer können zu jedem Beitrag ihre Meinung äußern. Weblogs sind sehr einfach und auch schnell zu erlernen. Weblogs sind eher für kleine Sites gedacht, um dadurch rasch und effizient aktuelle Nachrichten zu veröffentlichen.

Content Management Systeme sind sozusagen die großen Brüder von Weblogs. Auch CMS bietet die Möglichkeit, die Inhalte schnell zu publizieren. CMS ist eher für große Sites gedacht, die aus einer unbegrenzten Anzahl von Seiten bestehen.

(Quelle: e-bildwerke, 2006)

Vor- u. Nachteile von Weblogs zum herkömmlichen CMS

Die Vorteile wären:

- Weblogs sind schneller und billiger im Vergleich zu einem CMS

- Jeder kann Weblogs verwalten und Beiträge einbringen

- Weblogs haben den Vorteil, dass sich die Information sehr schnell verbreiten können.

- Von jedem internetfähigen Rechner können Weblogs bearbeitet werden.

Wie es Vorteile gibt, gibt es auch Nachteile:

- Wenn man Links oder Grafiken in Weblog-Beiträgen einfügen möchte, benötigt man ein gewisses Grundkenntnis in HTML.

- Weblogs bestehen im Vergleich zu einem CMS nicht aus Inhalten wie zum Beispiel aus Nachrichten, sondern aus Kommentaren oder Links.

- Weblogs haben fast ähnliches Layout bzw. Design. Dies führt dazu, dass man die einzelnen Weblogs schwer voneinander trennen kann.

(Quelle: Abseits, 2006)

Fazit

Beide Systeme können in unterschiedlichen Bereichen angewendet werden. Content-Management Systeme sind aus vielen Features ausgestattet, die sich nicht mit dem Inhalt einer Website sondern eher mit dem Verwalten einer Websites beschäftigen. Bei einem Weblog-System ist die Strukturierung sehr einfach, wobei Weblog-Systeme das Ziel verfolgen, den Inhalt leicht und schnell zu publizieren.

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Freitag, 24. März 2006
Social Software
"Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Das Schlagwort „Social Software“ hat sich um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs etabliert; der Begriff kann aber auch bereits vorher existierende Dienste umfassen. Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege Sozialer Netzwerke und von Communities unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren." (Quelle: Wikipedia, 2006)

Bekannte Beispiele für Soziale Software sind Weblogs, Wikis und Webforen.

Die geheime Imagepflege der Firmen





(Quelle: Static2-Orf, 2006)

Firmen, die Weblogs führen, haben in den letzten Jahren ihren Höhepunkt erreicht. Die von den Firmen bzw. in deren Auftrag geführte Weblogs werden also Company-Blogs bezeichnet. Diese Weblogs haben sich in den letzten Jahren drastisch erhöht. Immer wieder verwenden Unternehmen für ihre Zwecke Weblogs. (Quelle: Orf, 2006)




(Quelle: Schuh-Sax, 2006)

Puma, deutsche Sportartikelhersteller, sucht 12 eifrige Blogger, die die jeweiligen Austragungsorte in Deutschland während der Fussball WM vorstellen sollten. Einerseits sollen diese zwölf Blogger die Stätte hinsichtlich der Sehenswürdigkeiten beschreiben oder Tipps für Lokale geben. Andererseits verfolgt Puma das Ziel, das Image in der Öffentlichkeit zu verbessern.
(Quelle: Orf, 2006)

Unter dem Slogan “Adopt a German" kann man sich bewerben. Also wär ein Fussballfan ist und Lust hat, aktiv bei der Weltmeisterschaft mitzuarbeiten, sollte sich diese Seite mal anschauen.

Weblogs für die Meinungsfreiheit

Diese Form der Meinungsäußerung bzw. Meinungsfreiheit hat sich in den letzten Jahren ernorm weiterentwickelt und so werden neue Neuigkeiten bzw. wichtige Informationen schneller im Umlauf gebracht. Weblogs sind in Communitys miteinander verbunden. Dies hat den Vorteil, dass User schneller auf das eigene Weblog gelangen können um dort ihre Meinungen zu äußern. (Quelle: Orf, 2006)

Persönliche Erfahrungen mit Social Software

Nur mit diversen Internetforen habe ich bis heute Erfahrungen gesammelt. Weblogs hingegen sind für mich neu.

Persönliche Meinung

Ich bin der Meinung, dass sich Weblogs diverse Internetforen überholen wird. Weblogs hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt. Weblogs haben meiner Meinung nach den Vorteil, dass sich Informationen schneller verbreiten können bzw. mit anderen Worten von John Leo: „A blog’s bark has bite – Bloggers can say anything they want and get their message out with blinding speed.“ (Quelle: Usnews, 2006)

Erwartungen an die LVA

Ich hoffe, dass wir in dieser LVA interessante Themenbereiche behandeln werden und dass der LVA Leiter die LVA so interessant wie möglich gestalten wird.

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