Aufgabe 1 Michael E. Porter: Strategy on the Internet - Zusammenfassung
wolfgang.schulnig.uni-linz, 18. November 2011, 20:49
In seinem Artikel mit dem Titel "Strategy on the Internet" beschreibt Michael E. Porter warum sein Modell der 5 Forces auch im Jahr 2001 und auch für den Bereich des Internet Business Gültigkeit hat.
Dabei geht er sowohl auf die Internet-Aktivitäten bestehender Unternehmen als auch auf neue Geschäftsmodelle im Internet ein. Laut seinen Ausführungen ist für beide Gruppen die Strategieentwicklung von entscheidender Bedeutung. Er weist darauf hin, dass es sich als schwerer Fehler erweisen kann, wenn etablierte Untenehmen eine reine Internet-Strategie entwickeln, die nicht im Einklang mit der Strategie des gesamten Unternehmens ist.
Außerdem führt er aus, dass die Erfahrungen mit dem Internet als Technologie wie auch als Feld für neue Geschäftsmodelle noch eine Anfangsphase beschreiben. In dieser Phase wurden Signale von Marktteilnehmern vielfach falsch gedeutet und daraus Schlüsse gezogen, die zu nicht zu einer nachhaltigen Geschäftsentwicklung geführt haben.
Sehr erfolgreiche Internet-Unternehmen wie Amazon, EBay und so weiter verfügen über sehr erfolgreiche Unternehmensstrategien, die sich natürlich wie auch bei jedem anderen Unternehmen an den besonderen Marktgegebenheiten ausrichten, aber dabei trotzdem nach den 5 Forces betrachtet werden können.
Im Abschnitt darüber wie das Internet die Marktstruktur beeinflusst, analysiert er die 5 Forces anhand des Einflusses, den das Internet darauf hat. In seiner Analyse zeigt er selbst kritisch auf, dass das Internet zu Verschiebungen in den Gewichtungen der einzelnen Kräfte führt.
Er unterzieht auch die sechs Grundprinzipien der strategischen Positionierung einer kritischen Betrachtung für den Bereich des Internet Business und zeigt auf wie das Internet Einfluss auf die gesamte Wertschöpfungskette und all ihre Glieder nimmt.
Der Artikel schließt mit Empfehlungen für Dot-Com-Unternehmen und die Internet-Aktivitäten von etablierten Unternehmen der "Old economy".
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