Lernblog: Nutzung interaktive Medien

Aktualisiert: 2009.07.05, 02:14 |  login | 
Montag, 16. März 2009

Seit den 90er Jahren hat sich das Verhalten der Internetnutzer deutlich verändert. World Wide Web wurde zunehmend als Abruf-Medium wahrgenommen und das Schlagwort Web 2.0 entstand. Eine genaue Definition für den Begriff Web 2.0 gibt es eigentlich nicht. Es geht jedoch um einen neuen, geänderten Umgang mit dem Internet, welcher als Zusammenspiel von sozialen Entwicklungen gesehen werden kann und weniger als technische Neuerung. Es sollen der Partizipationsgrad, eine bessere Widerverwendbarkeit sowie effektivere Recherchen verbessert werden.

 

Charakterisiert werden kann Web 2.0 laut Panke durch folgende Merkamale:

 

 

  • Digitale Identität & Netzwerkbildung
    Die User können nun die persönlichen Dokumente mit Freunden und Internet-Bekanntschaften teilen und somit offen ins Netzt stellen. Leider geht diese Neuerung mit einer geringen Datensensibilität einher. Der Nutzer bewegt sich hin zum gläsernen Menschen, denn durch die einzelnen Bogs sowie Netzwerkbörsen werde oft mehr private Daten preis gegeben, als of gewünscht.

 

  • Kollaborative Intelligenz & Individuelle Informationszuschnitte
    Künstlern und Newcommern bietet diese neue Form der Kommunikation die Möglichkeit den Bekanntheitsgrad zu steigern. Denn durch Ratings, Kommentare oder Verlinkungen können Sie einen neuen Vertriebskanal nutzen. Der Informationsbedarf des einzelnen Nutzers kann somit optimal zur Anpassung der Inhalte beitragen.

 

  • Filesharing, Podcasting & Viedeoblogging
    Durch eine immer einfacher werdende webgerechte Aufbereitung des Audio- als auch Videomaterials ist es für den Konsumenten immer einfacher zum Produzenten und damit auch zum Anbieter zu werden. Ein Beispiel stellt hier die Online-Plattform Youtube dar.

 

  • Desktop im Netz: Kooperation & Mobilität
    Durch eine Auslagerung der Anwendungen eines Benutzers vom Computer auf einen Webserver kann der Nutzer immer und überall mittels einer Internetverbindung seine Daten abrufen und somit an seinen virtuellen Arbeitsplatz zugreifen.

Wichtig für den Anwender ist, dass die verschiedenen, verwendeten Tools auch dem eigenen Lernstil entsprechen. Während bei der ersten Version (Web 1.0) der Zugang zum Internet als Herausforderung galt und die Bereitstellung einer Webseite oft nur durch Experten erfolgte, soll nun duch die Anwendung auch für Nicht-Experten, ohne technische Kenntnisse, ermöglicht werden. Das Surfverhalten der Nutzer soll beeinflusst und erleichtert werden.

 

 

 

Panke, S. (2007). Unterwegs im web 2.0: Charakteristiken und

Potentiale. Verfügbar unter www.e-teaching.org.

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