Lernblog: Nutzung interaktive Medien |
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Aktualisiert: 2009.07.05, 02:14 | login | | |
Freitag, 3. Juli 2009
Soziale Netzwerke wie etwa Facebook, My Space oder StudiVZ sind in der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. Gerade Facebook erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit bei den Internetusern. Mit Hilfe dieser Netzweke können die Benutzer jederzeit kleine Nachrichten senden und empfangen. Noch vor zirka 10 Jahren hätte es niemand für selbstverschändlich empfunden private Daten zu veröffentlichen. Das soziale Verhalten hat sich stark verändert. Emotionen werden heute freizügiger und ohne Bedachtnahme der Privatsphäre ins Netz gestellt. Die Gründungsgeschichte von Facebook soll nun sogar von Hollywood verfilmt werden. (Quelle: ORF Beitrag) Durch eine leichtsinnige Veröffentlichung dieser privaten Informationen im Internet kann es zu privaten Nachteilen kommen. Die Community Facebook hat beispielsweise etwa 200 Millionen Benutzer und 100 Seitenabrufe pro Tag. Durch dieses große Specktrum an Usern ist es leicht möglich diverse Informationen über eine Person zu erfahren. (Quelle: Die Presse.com vom 25.06.2009, ORF Beitrag vom 1.06.2009) Viele Arbeitgeber verwenden soziale Netzwerke heute auch um sich über potentielle neue Mitarbeiter zu informieren. Manchmal stimmen jedoch Bewerbungschreiben und Lebensläufe nicht mit dem tatsächlichen Lebenswandel der Bewerber überein. Eine unbedachte Nutzung dieser Communities hat schon Mitarbeitern den Job gekostet: eine Schweizer Facebook-Nutzerin wurde beispielsweise während ihres Krankenstandes auf Facebook von ihren Kolleginnen entdeckt. Es folgte die Kündigung! (Quelle: Die Presse.com vom 27.04.2009) Also vorsicht: Vor Verwendung von Facebook Gehirn einschalten!!!
Quellen:
romana.haider.Uni-Linz,
Freitag, 3. Juli 2009, 23:46
Ergänzend ...
zu Deinem Beitrag möchte auf einen Artikel vom ORF über Facebook hinweisen, welche darüber berichtet, dass Facebook ihre Nutzer dazu animieren möchte, mehr von Ihren Beiträgen und Informationen zu veröffentlichen und somit mehr Menschen dazu Zugang haben. Dabei hat der User die Möglichkeit durch einfache Einstellungen der Privatspähre, selbst zu entscheiden und einzustellen, wer und was von wem gesehen werden darf. Ich hoffe, dass die Nutzer von Facebook durch bereits einige Vorfälle aus der Vergangenheit, wie Du ja auch beschrieben hast, dazu gerlernt haben und sich mehr darüber Gedanken machen, was sie an INformationen und Bildern preis geben und vor allem für wen, was ja nun bald durch die Vereinfachung der Privatsphäreeinstellung möglich sein sollte.
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Josef.Schopf.Uni-Sbg,
Sonntag, 5. Juli 2009, 02:14
Einen netten kleinen Beitrag hast du da zum Thema Facebook verfasst und du hast schon recht damit, dass man vor der Verwendung mit Facebook das Hirn einschalten sollte. Vor allem das Beispiel mit der Kündigung der Frau, die im Krankenstand herumgesurft hat finde ich besonders alarmierend. Wenn du möchtest könntest du dir meine Webdokumentation zum Thema Online-Communities anschaun. Dabei behandle ich unter anderem die Fragen warum und wie wir uns online darstellen, welche Eindrücke aufgrund von Userpages entstehen können und welche Relevanz das für unsere Jobchancen hat.
Schönes Wochenende noch :) glg joe ... commentlink ... comment |
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Einen netten kleinen...
Einen netten kleinen Beitrag hast du da zum Thema Facebook... by Josef.Schopf.Uni-Sbg (2009.07.05, 02:14) Ergänzend ...
zu Deinem Beitrag möchte auf einen Artikel vom... by romana.haider.Uni-Linz (2009.07.03, 23:46) Perfektes Ergebnis
Ein perfektes Ergebnis, aber ich hätte mich auch... by reinhard.joechtl.Uni-Linz (2009.06.09, 12:20) ...Ich habe den Fehler...
...Ich habe den Fehler behoben. Nun sollten wieder... by Michaela.Baumgartner.Uni-Linz (2009.06.08, 17:07) Bilder?
Ich sehe leider keine Bilder - und laut Quellcode hast... by reinhard.joechtl.Uni-Linz (2009.06.08, 11:08) |
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