30. November 08 | Ricarda.Reiter.Uni-Linz
Bei der vierten Hü befasse ich mich mit einem meiner Meinung nach sehr wichtigen Aspekt der Internetnutzung und das ist da Thema Sicherheit.
Beim Recherchieren für dieses Thema wurde ich auf viele Sicherheitslücken aufmerksam und war überrascht, wieviele Daten eigentlich wirklich weitergegeben werden, obwohl man nie seinen Namen oder seine Adresse direkt ins Internet schreibt. Diese Grafik (vgl. unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein im Internet unter https://www.datenschutzzentrum.de/selbstdatenschutz/internet/datenspuren.htm) verdeutlicht was der PC übers Internet für Informationen weiterleitet:
Ich möchte daher einen Überblick geben, wie man seine Datenspuren im Internet vermeiden kann.
Im Alltag stellt sich die Frage nach Anonymität eher selten. Niemand kauft in der Früh seine Jause und nennt dem Bäcker noch gleich den eigenen Namen und die Adresse dazu. Aber auch der Bäcker selber hat anderes zu tun als sich die genaue Zeit zu notieren, die man im Geschäft verbringt und sich jedes Gesicht zu merken.
Im Internet kommt das jedoch häufig vor. Mehr noch: Im weltweiten Datennetz ist solch eine Datenerfassung die Regel. Ohne dass der User es bemerkt werden Daten weitergegeben, obwohl man weder seinen Namen noch seine Adresse direkt angibt.
Als erste Beispiel möchte ich folgende Information zeigen, die mir die Website (vgl. Prüfziffernberechnung http://www.pruefziffernberechnung.de/Datenspuren.shtml ) bei meinem Besuch gegeben hat:
Bei jedem Zugriff auf einem Computer im Internet erfolgt ein Eintrag im Logbuch des angesteuerten Rechners. Diese Log-Dateien sind einserseits eine nützliche Hilfe für die Verwalter um Fehlerquellen aufzudecken oder Zugriffsstatisken zu erstellen. "Gerade Letztere bergen ein gewisses Risiko in sich, da sie durchaus dazu verwendet werden können Benutzerprofile zu erzeugen, insbesondere wenn eine Webseite nur mit Benutzerkennung und Passwort betreten werden kann." (vgl. Prüfziffernberechnung http://www.pruefziffernberechnung.de/Datenspuren.shtml )
Der Server liefert nicht nur eine statische Seite, sondern kann individuell auf die Anfrage reagieren. So kann er z.B. mitteilen, wann genau der Abruf einer website stattfand.
Der Server ist auch in der Lage, diverse Informationen rund um die stattfindende Kommunikation zu protokollieren und auszuwerten. Denn jeder Computer übermittelt bei jedem HTTP-Abruf gewollt und ungewollt einige Informationen (vgl. http://daten.rehbein.net/):
Diese Seite zeigt nicht nur die Uhrzeit an, zu der sie aufgerufen wurde, sondern auch die IP Adresse von der aus, der Zugriff stattfand.
Wenn man die IP-Adresse verbergen möchte, kann man einen Anonymisier-Dienst nutzen wie zum Beispiel Anonymouse. Allerdings weiß dieser dann die IP-Adresse.
So speichert z.B. auch Google IP-Adresse und jeden Suchbegriff, erkennt einen anhand gesetzter Cookies aber auch mit neuer IP-Adresse wieder, so dass durch die Fülle der Suchbegriffe, besonders, wenn Personen- und Ortsnamen ins Spiel kommen, ein ungeheuer aussagekräftiges Personenprofil entsteht.
"Wenn man weiter Google nutzen will, aber anonym bleiben will, kann man z.B. https://google.auth-o-mat.com/ oder https://ssl.scroogle.org/scrapde8.html nutzen, wobei da die SSL-Verschlüsselung zwischen den Anonymisierdiensten und dem Sucher noch den zusätzlichen Vorteil hat, dass z.B. in einem offenen WLAN niemand sehen kann, wonach man sucht, falls das irgendwie mal heikel sein sollte." (vgl.http://www.kurzefrage.de/computer-internet/230100/Kann-ich-meine-IP-Adresse-verstecken-jeder-kann-mich-doch-sehen)
Beim Recherchieren für dieses Thema wurde ich auf viele Sicherheitslücken aufmerksam und war überrascht, wieviele Daten eigentlich wirklich weitergegeben werden, obwohl man nie seinen Namen oder seine Adresse direkt ins Internet schreibt. Diese Grafik (vgl. unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein im Internet unter https://www.datenschutzzentrum.de/selbstdatenschutz/internet/datenspuren.htm) verdeutlicht was der PC übers Internet für Informationen weiterleitet:
Ich möchte daher einen Überblick geben, wie man seine Datenspuren im Internet vermeiden kann.
Im Alltag stellt sich die Frage nach Anonymität eher selten. Niemand kauft in der Früh seine Jause und nennt dem Bäcker noch gleich den eigenen Namen und die Adresse dazu. Aber auch der Bäcker selber hat anderes zu tun als sich die genaue Zeit zu notieren, die man im Geschäft verbringt und sich jedes Gesicht zu merken.
Im Internet kommt das jedoch häufig vor. Mehr noch: Im weltweiten Datennetz ist solch eine Datenerfassung die Regel. Ohne dass der User es bemerkt werden Daten weitergegeben, obwohl man weder seinen Namen noch seine Adresse direkt angibt.
Als erste Beispiel möchte ich folgende Information zeigen, die mir die Website (vgl. Prüfziffernberechnung http://www.pruefziffernberechnung.de/Datenspuren.shtml ) bei meinem Besuch gegeben hat:
Bei jedem Zugriff auf einem Computer im Internet erfolgt ein Eintrag im Logbuch des angesteuerten Rechners. Diese Log-Dateien sind einserseits eine nützliche Hilfe für die Verwalter um Fehlerquellen aufzudecken oder Zugriffsstatisken zu erstellen. "Gerade Letztere bergen ein gewisses Risiko in sich, da sie durchaus dazu verwendet werden können Benutzerprofile zu erzeugen, insbesondere wenn eine Webseite nur mit Benutzerkennung und Passwort betreten werden kann." (vgl. Prüfziffernberechnung http://www.pruefziffernberechnung.de/Datenspuren.shtml )
Der Server liefert nicht nur eine statische Seite, sondern kann individuell auf die Anfrage reagieren. So kann er z.B. mitteilen, wann genau der Abruf einer website stattfand.
Der Server ist auch in der Lage, diverse Informationen rund um die stattfindende Kommunikation zu protokollieren und auszuwerten. Denn jeder Computer übermittelt bei jedem HTTP-Abruf gewollt und ungewollt einige Informationen (vgl. http://daten.rehbein.net/):
Diese Seite zeigt nicht nur die Uhrzeit an, zu der sie aufgerufen wurde, sondern auch die IP Adresse von der aus, der Zugriff stattfand.
Wenn man die IP-Adresse verbergen möchte, kann man einen Anonymisier-Dienst nutzen wie zum Beispiel Anonymouse. Allerdings weiß dieser dann die IP-Adresse.
So speichert z.B. auch Google IP-Adresse und jeden Suchbegriff, erkennt einen anhand gesetzter Cookies aber auch mit neuer IP-Adresse wieder, so dass durch die Fülle der Suchbegriffe, besonders, wenn Personen- und Ortsnamen ins Spiel kommen, ein ungeheuer aussagekräftiges Personenprofil entsteht.
"Wenn man weiter Google nutzen will, aber anonym bleiben will, kann man z.B. https://google.auth-o-mat.com/ oder https://ssl.scroogle.org/scrapde8.html nutzen, wobei da die SSL-Verschlüsselung zwischen den Anonymisierdiensten und dem Sucher noch den zusätzlichen Vorteil hat, dass z.B. in einem offenen WLAN niemand sehen kann, wonach man sucht, falls das irgendwie mal heikel sein sollte." (vgl.http://www.kurzefrage.de/computer-internet/230100/Kann-ich-meine-IP-Adresse-verstecken-jeder-kann-mich-doch-sehen)
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