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Aktualisiert: 2009.07.01, 10:07 | login | | |
Freitag, 4. November 2005
sabine.lindorfer.Uni-Linz, , 13:48h
(last modified: 2009.06.26, 18:38) Kontakte knüpfen und soziales Netzwerken ist heutzutage nicht mehr nur auf den eigenen Heimatort, Arbeitsumgebung oder durch Freizeitbeschäftigungen und den jeweils persönlichen Kontakten beschränkt. Das Internet verknüpft mittlerweile viele Menschen, die sich zuvor noch nicht gekannt haben an unterschiedlichen Orten der Welt. Einzige Vorraussetzung: ein Internetzugang. Immer mehr Plattformen laden zum Netzwerken und zur eigenen Profilerfassung ein. Dazu zählen nicht nur Kontaktbörsen zum Kennenlernen neuer Freunde, sondern auch Netzwerke zur geschäftlichen Kontaktanbahnung. Bekannte Beispiele dazu sind Xing, LinkedIn oder Facebook. Hintergedanke dieser webbasierten Netzwerke ist das sog. "Kleine-Welt-Phänomen" (http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine-Welt-Ph%C3%A4nomen, 14.3.2009) welches darauf hinweist, dass jede Person mit jeder anderen Person auf der Welt nur über wenige Kontakte bekannt ist und diese dann bei Notwendigkeit nützen kann. Laut einer Studie von XING zum Thema „Kommunikation und Networking im Internet“ sind zwei Drittel der Nutzer den oberen und mittleren Managementebenen zuzuordnen. Es muss also auch für Geschäftstreibende Vorteile geben, die einen Nutzen bringen. Ein für mich interessanter Vorteil ist, dass das Adressbuch jedes einzelnen nicht gepflegt werden muss, sondern von jedem Mitglied selbst upgedatet wird. Dies erspart viel Zeit und letztendlich auch Geld.
Facebook wurde ursprünglich von Mark Zuckerberg 2004 zur Kommunikation unter Studenten der Harvard University entwickelt. Erst später wurde der Zugang zuerst auf ganz Amerika und dann auch auf andere Länder ausgeweitet. Das bedeutet, dass der Ursprungsgedanke auf dem Austausch von Informationen und Daten zwischen den Studenten im Vordergrund lag und damit auch eine gegenseitige Unterstützung und ein schnelles voneinander Lernen.
Um möglichst viele Leute anzulocken und diese zum Mitmachen zu motivieren, wird ein einfacher Zugang gratis angeboten. Weiters besteht die Möglichkeit an Foren teilzunehmen, oder speziell nach verschiedenen Interessensgebieten oder Gruppen zu suchen. Bei umfangreicher Nutzung (Mailings, Einsicht weiterer Infos zu Profilen anderer Nutzer, …) der Plattform wird ein Mitgliedsbeitrag allerdings eingehoben.
Trotz großer Verbreitung sozialer Netzwerk-Plattformen (Facebook hatte mit Stand November 2008 mehr als 140 Millionen aktive Nutzer) gibt es auch negative Aspekte (http://de.wikipedia.org/wiki/Facebook, 14.3.2009) derartiger Kontaktbörsen: Wichtig ist meiner Meinung, dass jedem Nutzer bewusst sein muss, dass sämtliche Daten zur eigenen Person einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und diese ungeschützt einsichtig sind. Aus Datenschutzgründen findet allerdings keine Überprüfung der Benutzerdaten statt, dh. jedem Benutzer steht es frei, ob er richtige oder fingierte Informationen zur eigenen Person veröffentlicht. Also ist auch hier keine Gewährleistung auf die Datenrichtigkeit gegeben.
Wie sieht es mit der Weitergabe der persönlichen Daten an Dritte aus? Jeder weiß, dass damit viel Geld zu verdienen ist… Facebook kündigte Ende 2007 die Zulassung personalisierter Werbung an, wodurch sämtliche Angaben der Person für geschäftliche Interessen genutzt werden können (für mich auch eine Frage der Ethik). Weiters bedenklich ist die Ankündigung von Facebook im Februar 2009, dass das Nutzungsrecht beinhaltet, auf sämtliche upgeloadete Daten und Bild-, Video- und Tonmaterialien zugreifen zu können.
Derartige Kontaktplattformen sind für mich eine guter Überblick zu Informationen einzelner Personen. Ich selbst habe mich schon des öfteren dabei ertappt, bei manchen mir genannten Namen mal im Xing nachzuforschen… Quellen: Wikipedia, http://de.wikipedia.org/wiki/Kleine-Welt-Ph%C3%A4nomen, 14.3.2009 Facebook, http://www.facebook.com, 14.3.2009 Xing, http://www.xing.com, 14.3.2009 LinkedIn, http://www.linkedin.com, 14.3.2009
Julia.Habich.Uni-Linz,
Montag, 23. März 2009, 14:23
in deinem beitrag
geht es nicht um den aspekt des collaborativen lernens. bitte das nächste mal die aufgabenstellung genauer lesen! ... commentlink ... comment |
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