Weblog von Sabine Lindorfer

Nutzung interaktive Medien

Aktualisiert: 2009.07.01, 10:07 |  login | 
Mittwoch, 13. Mai 2009

Ich habe mich für diese Hausübung im Speziellen mit dem Erlösmodell von Apple auseinandergesetzt. Dieses ist sehr weitgefächert und bietet weitreichende Einnahmequellen neben den klassischen Verkaufsshops auch durch eine übersichtlich gestaltete Homepage mit Einkaufsmöglichkeiten und Informationen.

 

Geschäftsidee

Apple Inc. ist ein amerikanisches Unternehmen, welches Computer, Unterhaltungselektronik sowie Betriebssysteme und Anwendungssoftware herstellt. Apple zählte zu den ersten Unternehmen welches Personal Computer produzierte und für dessen Verbreitung sorgte. Als Cash-Cow im Apple-Konzern entwickelte sich in den letzten Jahren der iPod (Markteinführung 2001). Ein weiteres Produkt ist das Apple iPhone welches seit 2007 hohen Anklang findet. (Quelle: Wikipedia)

Eine professionell gestaltete Homepage wie von Apple bietet für die Kund/innen viele Vorteile und hervorragenden User-Komfort. Jung, trendig und am Puls der Zeit stellt sich Apple sämtlichen Konkurrenten entgegen. So wie die Produktpalette mit iPod, iPhone oder MP3-Downloads über iTunes sehr stylisch ist, zeigt sich auch die Homepage trendig.

Das Leistungsangebot umfasst folgende Bereiche:

  • Context
    Downloads, Maps für iPhone-Use
  • Content   
    Public Interest Inhalte, Special Interest Inhalte, Entertainment
  • Commerce
    Shop Mac, Shop iPod, Shop iPhone, MP3-Downloads, Geschenke
  • Connection
    Support

 

 

Erlös- und Distributionsmodell

Sämtliche Kunden von Apple können die Produkte einerseits über Computer- bzw. Internetshops oder  Downloads beziehen.
Wird der Verkauf von Mac´s, iPhones oder iPods betrachtet, so handelt es sich grundsätzlich um ein Click-and-Mortar Geschäft. Der Internet-Vertriebsweg ist in diesem Fall eine ausgezeichnete Ergänzung zu den herkömmlichen Produktverkäufen in den Stores und Computerläden. Die Preise werden dabei vom Hersteller Apple festgelegt und sind im oberen Preissegment zu finden.
Sämtliche Produkte gelten als qualitativ hochwertig und stylisch, sodass die Produkte - vor allem iPods - regen Absatz finden.

In Ergänzung zur Hardware bietet Apple Software-Downloads (zB. Safari - Internetbrowser, Quick-Time - Videoschau, Kidzui - Internetbrowser speziell für Kinder, ...) auf der Homepage an. Diese sind gratis erhältlich und somit als "Kundenunterstützungsprogramm" zu sehen.

Als weitere Leistung bietet Apple die Gratis-Software iTunes zum Speichern und Verwalten von Musik, Videos und sonstigen Leistungen zum Download (auch für alle PC-User geeignet). Sämtliche Musiktitel, Podcasts, usw. können mit den iPods oder iPhones synchronisiert und abgespeichert werden. Wie bereits erwähnt, ist das Programm iTunes gratis erhältlich, die MP3-Downloads, Filme, Spiele oder Podcasts
sind allerdings käuflich zu erwerben. Die Einnahmen für Apple sind in diesem Fall nutzungsabhängig (pro Musikdownload)

iTunes bietet zahlreiche Vorteile für den Nutzer: Das Suchprogramm für Musik oder Video ist ausgezeichnet aufgebaut und findet bei Eingabe eines Wortteiles sämtliche Titel (oder Interpreten), welche diesen Wortstamm besitzen. Ein anschließender Download funktioniert sehr einfach per Mausklick. Gerade diese User-Freundlichkeit zeichnet Apple aus. Weiters ist der iPod als stylisches und trendiges Produkt (trotz relativ hohen Kaufpreises) sehr weit verbreitet.

Als weiteres Feature wird Apple TV angeboten. In diesem Fall kann die iTunes Bibliothek auf dem Fernseher abgespielt, angesehen bzw. auch aktualisiert werden. Auch hier sind die Downloads dazu kostenpflichtig.

Apple versucht somit viele unterschiedliche Vertriebskanäle (Shops, Online-Shops, ...) in Verbindung mit Kundenbindungsprogrammen (Downloads, Bedienerfreundlichkeit der Homepage, ...) zu nützen.

 

 

Weitere Erlösmodelle

Vermutlich besitzen über 90% der Computer-Besitzer (Tendenz steigend) einen Personal Computer auf Windows-Basis und keinen Mac. Sehr weite Verbreitung findet der Mac vor allem bei den Grafikern und Marketinginstituten. Eventuell könnte durch Anpassungen der Software (Kompatibilität, volle Exchange-Server Unterstützung, beliebte Microsoft-Features, Spiele, …) weiterer Marktanteil generiert werden.

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