Dokumentation IV II
Dienstag, 23. Oktober 2007
Aufgabe 2 - Die (srategische) Bedeutung des Einsatzes von (relationalen) Datenbanken im Zusammenhang mit betrieblicher Anwendungssoftware.
Bevor ich meine Gedanken zur Bedeutung des Einsatzes von Datenbanken in betrieblicher Anwendungssoftware beginnen kann, möchte ich kurz darüber schreiben, was mit dieser komplexen Überschrift gemeint ist:

Mit betrieblicher Anwendungssoftware versuchen Firmen bei fachlichen Problemen eine Lösung herbeizuführen. (vgl. HANSEN, NEUMANN 2001, S. 35)

Datenbanken widerum speichern aber nur den anfälligen Datenbestand. (vgl. HANSEN, NEUMANN 2001, S. 1056)


Da sich diese beiden Begriffsdefinitionen nicht zusammenführen lassen, brauchen wir noch eine Softwarekomponente, welche die beiden Bereiche verschmelzen lässt. Dies geschieht mit der Hilfe von Datenbankverwaltungssystemen. (vgl. HANSEN, NEUMANN 2001, S. 1056)


Mit Hilfe dieser Systeme ist es nun mehreren Benutzer - in unserem Fall wahrscheinlich den Mitarbeiter einer Firma - möglich, auf den oft identischen Datenbestand von mehreren betrieblichen Anwendungsprogrammen zugreifen zu können. Weiters muss sich der einzelne Mitarbeiter nicht selbst um die Verwaltung der Daten kümmern. (vgl. HANSEN, NEUMANN 2001, S. 1056)


Zusammenfassend kann man sagen, dass man mit Hilfe von Datenbanksystemen den Datenbestand von mehreren Anwendungsprogrammen zusammenführen kann. Auf diesen Datenbestand können mehrere Nutzer zugreifen, was wiederum eine enorme Zeit- und Aufwandersparnis bedeutet.

Abschließend möchte ich noch kurz meine Meinung zu zwei Zitaten, welche ich im Internet gefunden habe darstellen:

1. Fabian BRAUN schreibt in seinem Artikel über "Standard- und Individualsoftware: Einsatzmöglichkeiten, Vor- und Nachteile", dass "die immer wichtiger werdende Rolle der Vernetzung von Unternehmen untereinander und die steigende Zahl der Internetnutzer und das damit verbundene Datenaufkommen (z. B. im Bereich e-commerce) die Anzahl der auf einer Datenbank durchzuführenden Transaktionen erhöht. Auch steigt die Menge (Größe und Anzahl) der zu verarbeitenden Daten konsequent an."
zum Artikel

Ich bin ebenso wie Herr Braun der Meinung, dass in Zukunft immer mehr Personen auf die Datenbestände diverser Firmen zugreifen (siehe Onlineshops). Gerade deswegen ist es besonders wichtig, den immer größer werdenden Datenbestand zu verwalten und eventuell mit anderen Firmen gemeinsam zu nutzen.

2. RUPP und ELSAS schreiben in ihrem Text: "Modellierung betrieblicher Informationssysteme - Methoden und Techniken" unter Anderem:

"Datenorientierte Techniken Sind die zur Zeit am weitesten verbreiteten Methoden der Modellierung von Informationssystemen. Sie werden für die Abbildung von Daten in sogenannten relationalen Datenbanken genutzt. Das ER-Modell, die wichtigste datenorientierte Technik, wird unter anderem in der Anwendungssoftware der SAP AG verwendet."
zum Artikel

Ich denke, dieser Auszug aus dem oben genannten Schriftstück ist sehr ungenau formuliert. Zwar stimmt es, dass die Abbildung von Daten in relationalen Datenbanken genutzt wird. Allerdings stellt die SAP AG diese Anwendungssoftware her und verwendet diese nicht nur.

Quellen:

Bücher:

HANSEN, NEUMANN. (2001): Wirtschaftsinformatik 1. Stuttgart: Lucius & Lucius Verlagsgesellschaft.

Dokumente aus dem Internet:

BRAUN F. (2004): Standard- und Individualsoftware: Einsatzmöglichkeiten, Vor- und Nachteile. URL: http://www.iwi.uni-hannover.de/lv/seminar_ws03_04/www/Braun/seminar.htm#34 [Stand: 23. 10. 2006].


RUPP/ELSAS (2000): Modellierung betrieblicher Informationssysteme - Methoden und Techniken. URL: http://www.hausarbeiten.de/faecher/hausarbeit/inb/6473.html [Stand: 23. 10. 2006].

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patrick.fuehrer.Uni-Linz, Sonntag, 28. Oktober 2007, 10:06
Hallo

sehr viele Zitate. Aber wie sieht es mit dem zwischenbetrieblichen Informationsaustausch aus? Das fehlt ein bisschen

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