NIM|mersatt
Freitag, 4. Juni 2004
Verlinkung
Alle Artikel dieses weblogs befinden sich auch auf meiner persönlichen website der LVA "Nutzung interaktiver Medien".
website

Natürlich können Sie auch meine JKU-website besuchen.

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Donnerstag, 3. Juni 2004
Community Ware
Einleitung:

Das kooperative Lernen und publizieren von verschiedenen Personen an unterschiedlichen Orten zu konträren Themen erzielt in Zeiten des Hypermedia einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Der Austausch beziehungsweise auch die "Zusammenarbeit" der teilnehmenden Personen wird durch die Unbegrenztheit (Zeit & Ort) deutlich vereinfacht. Anhand von so genannten weblogs soll im nachfolgenden Beitrag die neue Qualität des Internets durch diese neue Art der Mehrwegkommunikation verdeutlichen.

Definition "Weblog":

Obwohl ich persönlich im Bereich der Informationstechnologie sehr interessiert bin, muss ich zugeben, dass ich vor der Lehrveranstaltung "Nutzung der interaktiven Medien", das Medium weblog noch nie wahrgenommen habe. Umso mehr fand ich die Erläuterungen von Hr. Prof. Mittendorfer interessanter und begab mich zu einer umfangreichen Online-Recherche.
Zu allererst bin ich auf auf die Seite www.jonet.org gekommen. Hierbei handelt es sich um eine Art Diskussionsmedium, indem ein ernsthafter Austausch über den rapiden Wandel in der Medienlandschaft und die Produkte unserer Arbeit stattfindet. Zur Zeit besitzt Jo!Net etwa 2100 Mitglieder und stellt sich selber folgend vor: Jo!Net soll ein Forum zum Austausch von Informationen, Ideen und Meinungen für alle sein, die in den Medien arbeiten oder ein nachhaltiges Interesse an den Medien besitzen.
Ich habe auf dieser Seite einen Eintrag über weblog gefunden, der bereits am 31.März 2001 verfasst wurde.
Definition: weblogs sind...

Oft (meistens täglich) aktualisierte, relativ "persönliche" websites mit kurzen Beiträgen, die link-intensiv sind.
Klassisches Beispiel: Ein web-designer, sagen wir mit dem Schwerpunkt: Navigation, schreibt kommentierend über die websites, die ihm beim täglichen Surfen auffallen, weil sie eine bedenkenswerte Navigation haben. Oder ein Fan von japanischen Mangas gibt Auskunft darüber, was er so gefunden hat und für interessant hält.
Des wegen der Name: Web-Log. Logbuch. Chronik dessen, was man im Netz macht. Also: eine Art persönlicher Filter, "Reader's Digest", der öffentlich gemacht wird - als ganz normale Web-Seite. Weblogger sammeln, jagen, annotieren Links. Und der Leser guckt ihm dabei zu.
Was man als Leser davon haben könnte, hängt von den eigenen Interessen und der Qualität des weblogs ab. Wenn ich mich für eine bestimmte Programmiersprache, thailändische Innenpolitik, Snowboards, spätmittelalterliche Malerei usw. interessiere, und es gibt einen weblogger, der passioniert das Netz nach Informationen durchforstet, die mich interessieren, wird es mich bilden, mit weiterhelfen, mir Freude bereiten. Sonst nicht. Aber so ist es mit allem, was publiziert wird.
(copyright @ jonet)

Man kann leicht erkennen, dass weblogs universell einsetzbar sind und praktisch fast keiner Grenzen unterliegen. Durch das gemeinschaftliche Publizieren findet eine Mehrwegkommunikation statt und es kommt zu einem Meinungsaustausch der agierenden Personen.

Vorteile eine Weblogs:

Die Beliebtheit eines weblogs ergibt sich durch die zahlreichen Vorteile dieses Mediums.

--- Weblogs sind sehr einfach zu bedienen und die Eingabe beziehungsweise das Ändern von Inhalten ist nicht kompliziert. Grundsätzlich werden keine HTML-Kenntnisse benötigt, da das darin Enthaltene mit Hilfe von so genannten weblog-Systemen erstellt und auch gewartet wird. Dadurch wird es auch Laien ermöglicht im Internet eigene Texte, Bilder und dergleichen zu publizieren.

--- Für den privaten Anwender, Vereinen oder KMU's sind verschiedene weblogs kostenlos im Internet erhältlich. Für den Business-Anwender ist in der Regel ein geringer Betrag zu entrichten, jedoch stehen diese Kosten in keinem Verhältnis mit einem komplexen Content-Management-System.

--- Da bei den meisten weblogs die Möglichkeit besteht die Texte zu kommentieren kommt es zu einer Mehrwegkommunikation und somit zu einem großen interaktiven Austausch von Informationen. Genau diese Informationen entwickeln sich durch die chronologischen Beiträge immer weiter und so kann es zu einem beträchtlichen Mehrwert für die Anwender kommen. So entsteht eine ständige Dynamik und ein spezielles Gruppenleben.

Beispiele und Links:
Zur besseren Verständlichlichkeit sind im folgenden ein paar Beispiele und Links zu weblogs angeführt:


8 Das weltweit erste Feuerwehr weblog:

Die Freiwillige Feuerwehr Mautern/Donau betreibt als erste Feuerwehr der Welt einen eigenen weblog. Die Seite www.ff-mautern.at gliedert sich in einen klassisch statischen Bereich und einen durch ein weblog-System gefütterten aktuellen Bereich.


8 Hochwasser 2002: Live Berichterstattung durch Blogger:

Im Sommer 2002 wurde die Region Wachau in Niederösterreich von 2 schweren Hochwassern verwüstet. In dieser Zeit hat sich ein Blogger dazu entschlossen live über einen weblog zu berichten. Durch das einfache uploaden der Bilder konnten viel schneller aktuelle Informationen weitergegeben werden, sodass auch der ORF diesen weblog verlinkte.



www.whowouldbuythat.com

Hier wertet jemand aus, welche Ware bei Online-Auktionen angeboten wird. Unterhaltsam und soziologisch nicht uninteressant.

www.searchrequests.weblogs.com

Hier werden abstruse Suchmaschinen, die in den weblog-referals landen, kommentiert: so gut wollte man das Netz nie kennen...


www.roell.net/weblog
Ein E-Business weblog.


www.popo.at
Politische Potentiale der blauschwarzen Regierung in Wien.

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Dienstag, 18. Mai 2004
Digitale Signatur
In Zeiten der Informationsgesellschaft und eines weltumspannenden Netzwerks sind viele Daten dem unbefugten Mitlesen und veränder schutzlos ausgeliefert. Daher muss immer mehr auf eine technische Verschlüsselung von übermittelten oder gespeicherten Daten wert gelegt werden. Die Verschlüsselung bietet die Grundlage für die digitale Signatur, welche elektronische Dokumente einerseits vor unerlazbten Veränderungen schützen soll und andererseits einen bestimmten Urheber zugerechnet werden können.

Zudem gibt es eigene Signaturverordnungen und Signaturgesetze (SigG), in denen organisatorische Abforderungen geregelt werden. Das Formanpassungsgesetz regelt die Gültigkeit elektronischer Signaturen im herkömmlichen Rechtsverkehr, indem das Bürgerliche Gesetzbuch an den entsprechenden Stellen angepasst wird.

In der EU waren bezüglich der Kommunikation und dem elektronischen Geschäftsverkehr viele unterschiedliche Regelungen vertreten. Daher wurde im Jänner 2000 eine einheitliche Richtlinie zur Anerkennung elektronischer Signaturen veröffentlicht.

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