Die Frage nach immer besseren, leistungsfähigeren und sicheren Systemen ist eine viel diskutierte in den Weblogs meiner Kollegen.
Unter anderem wird die Quantenkryptographie erwähnt welche anscheinend annähernd 100%ige Sicherheit bieten kann. siehe verschiedene Weblogbeiträge:
Eva Stegbuchner erklärt hierzu die technischen Details und um die technische Sicherheit geht es bei meiner Kollegin Daniela Mayr

Allerdings wirft dies die Frage auf was diese 100% Sicherheit bezogen ist. Möglich dass dies für die Datenleitung zutrifft, doch was ist mit dem Faktor Mensch in dieser Überlegung. Technische Sicherheit ja, aber der Mensch ist das schwächste Glied in dieser Kette und deshalb würde ich meinen man kann nie von absoluter Sicherheit sprechen. Ob diese dann erwünscht ist, ist wiederum eine andere Frage (Stichwort: "starke Verschlüsselung" im Weblog von Johanna Hauer wird darüber sehr ausführlich berichtet bzw. diskutiert) auf die ich nicht eingehen werde.
Zu meinem Thema habe ich einen ganz interessanten Artikel gefunden in Die Zeit. In Fehler im System einem Interview mit Joseph Weizenbaum einem scharfen Kritiker der Hochtechnologie geht es unter anderem darum dass technische System aus einem Grund niemals 100% sicher sein können und dieser Grund ist das Menschliche zutun in dieser Kette. Wie kann man nun dieses Restrisiko minimieren, soll man den Menschen ganz ausgrenzen, ist dies überhaupt möglich/sinnvoll??

Danke für die Beiträge zu meinem gewählten Thema. Ich hoffe dass sich daraus eine lebendige Diskussion entwickelt!