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Mittwoch, 20. Juni 2007
edi - framework
„EDI ist die absolute Voraussetzung für Efficient Consumer Response(ECR)“…
Als Grundlage moderner Kommunikation stellt EDI die Basis dar, wobei XML durch
viele Vorteile das klassische EDI verbessert und modernisiert hat.
Um nun auf den Punkt der ad hoc Geschäftsbeziehungen zu kommen, welche durch
geeignete Frameworks erreicht/erleichtert werden, verwende ich ein Beispiel
der modernen Kommunikation des MoPiDiG - Mobile Profile based Distributed Grouping –
Framework:

Hier handelt es sich um eine Art der Kommunikation, welche durch handelsübliches Handys,
PDAs und Notebooks entwickelt und verwendet werden kann. Mit diesem können jederzeit
gruppenorientierte Unterhaltung ermöglicht werden, wobei jeder Teilnehmer ein eigenes,
persönliches Profil aufweist. Somit ist es immer und überall (ad hoc) möglich, eine
kontextsensitive und dynamische Gruppenkommunikation zu eröffnen – z.B.: mittels WLAN
oder Bluetooth. Natürlich ist diese Art der Kommunikation noch nicht vollkommen ausgereift,
stellt aber eine interessante Möglichkeit zur Nutzensmaximierung für zusammengewürfelte
Personen dar, welche in der Gruppe mit Interessensteilung ihren Nutzen maximieren können.
Als Beispiel verwende ich eine Fahrgemeinschaft, welche über das WLAN der JKU möglich wäre.
Man sendet ein Packet aus, wann und wo man hin möchte und wird dadurch in eine Gruppe
aufgenommen – oder auch nicht. Es wird dann eine Verbindung unter der neuen Gruppe erstellt
und eine Fahrgemeinschaft geschaffen. Natürlich ist dieses Beispiel hier fiktiv.
Unter einem wirtschaftlichen Aspekt würde diese Art der Kommunikation in Ballungszentren,
wie etwas einem Bahnhof, Flughafen,… benützt um z.B. Taxis und dessen Kunden zu koordinieren
und eine effektive, kostengünstige Fahrvariante zu schaffen. Bezüglich der Möglichkeit
hier ein Ausschnitt aus einer Quelle:

„Zur Evaluierung des Frameworks wurde eine Simulationsumgebung für MoPiDiG Anwendung erzeugt.
Diese Simulationsumgebung wurde verwendet um Aussagen über die Stabilitätszeit der erzeugten
Gruppen, der Skalierbarkeit des Gruppierungsprozesses und die Effizienz der verwendeten
Heuristiken machen zu können. Die Ergebnisse zeigen, dass durch Anwendung der Heuristiken
die Ausführungszeit des Gruppierungsprozesses derart reduziert wird, dass eine Anwendung
auf mobilen Endgeräten möglich ist“.


Die strategischen Vorteile des EDI und der dadurch ermöglichten ad hoc Geschäftsfunktion liegen
also auf der Hand und kann in vielen Fällen zu praktischen Lösungen führen, welche Zeit und Kosten spart.


Dies war nun ein Beispiel um die Vorteile eines Frameworks leichter ersichtlich zu machen.
Es handelt sich ja bei einem Framework um nichts anderes als eine elektronische Schnittstelle,
welche den Datenfluss verfeinert. Es wird dadurch ein gewisses Grundgerüst gegeben, welche aber
adaptierbar gehalten werden sollte, um eine möglichst hohe Anwendbarkeit zu gewährleisten.
Des Weiteren werden auch ein Design und eine gewisse Kontrolltätigkeit im Framework bereitgestellt.
Wichtig ist jedoch, dass man durch Veränderungen eines Frameworks im Nachhinein einen Domino Effekt
herbeiruft und dies somit einen großen Schaden verursachen kann. Dennoch überwiegt der Vorteil,
dass man nur einmal ein Framework programmieren muss und dieses dann für viele verschiedene Bereiche
verwenden kann, was somit Fehler in der Basis verhindert, Kosten spart und ein stabiles Grundgerüst schafft.







Quellendatum: 30.05.2007

http://209.85.129.104/search?q=cache:3t3JkkiZ8uwJ:edison.wiwi.uni-frankfurt.de/
http://www-wi.cs.uni-magdeburg.de/workshops/komponenten2/files/s115.pdf
http://www.informatik.uni-augsburg.de/en/chairs/swt/ds/publications/dissertations/2005_mopidig.html
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=975556614&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=975556614.pdf
http://www.willamowius.de/framework-evolution-2.html

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