Aller Anfang ist schwer - trotzdem muss der Weblog her |
Mittwoch, 4. Januar 2006
Digitale Medien - nützliche Links fürs Alltagsleben
verena.soukal.Uni-Sbg, 14:03h
Da insbesondere der Themenkomplex der Digitalen Medien ein hohes Interesse und eine Fülle von Weblog-Artikeln hervorgerufen hat. Möchte ich auf einen weiteren "herkömmlichen" Beitrag über digitale Medien verzichten. Mein Weblogeintrag soll einerseits die Basis für eventuelle weitere Artikeln bilden und andererseits nützliche Links zur Verfügung stellen, welche das Alltagsleben vereinfachen können.
Die Linksammlung konzentriert sich dabei speziell auf neue Anwendungen im Bereich interaktiver, digitaler Medien. Themen der Aktualisierung sind Digital Media Innovationen, Open Source Software und Application Service Provider. Na dann viel Spaß beim durchklicken: DIGITALE MEDIEN INNOVATIONEN AVguide.ch Foto, Heimkino, Video http://www.avguide.ch/ Inside-Digital.tv http://www.inside-digital.tv/ BroadcastPapers.com http://www.broadcastpapers.com/ Digital-Lifestyles.info http://digital-lifestyles.info/ Live Digitally http://www.livedigitally.com/ Orbitcast Satellite Radio Information http://www.orbitcast.com/ Me TV Wiki http://www.metvwiki.com/ NEW MEDIA INNOVATIONEN Ad Notam Display Systeme, Moebel http://www.adnotam.com/ GalleryPlayer Internet Art Delivery http://www.galleryplayer.com/ LiSA Internet, Mobile Audio Output http://www.speakingassistant.com/ One for All Universal Fernbedienungen http://www.oneforall.de/ Promise.tv Digital TV Recording System http://www.promise.tv/ Memsen Wireless USB, Outdoor Mobile Advertising http://www.memsen.com/ U3 Smart USB Drives http://www.u3.com/ USB Flash Drive Alliance http://www.usbflashdrive.org/ Alcatec musicabo Gewerbliche Musik Downloads, Zubehoer http://www.musicabo.com/ COMPUTER, EMBEDDED COMPUTING, TABLETS, NETDEVICES Biostar Mini Computer, Computer http://www.biostar.com.tw/ Concept-Distribution.com Mini Computer, Computer http://www.concept-distribution.com/ Hush Technologies Luefterlose, leise Computer http://www.hushtechnologies.de/ Cyber Display Mini Display Produkt, Kopin Motion Computing Tablet Computer http://www.motioncomputing.com/ Pepper Computer Netdevices http://www.pepper.com/ HOME NETWORKS, NETWORKING Allnet Powerline, Netzwerk Produkte http://www.allnet.de/ Control4 Home Automation, Networking http://www.control4.com/ Destiny Networks Home Networking http://www.destinynetworks.com/ Lifeware, Exceptional Innovation Home Automation, Media Center Software http://www.exceptionalinnovation.com/ Intel Viiv Home Entertainment Platform http://www.intel.com/viiv/ Ruckus Wireless WiFi Networking, Devices http://www.ruckuswireless.com/ NetStreams Audio Networking http://www.netstreams.com/ Sonos Audio Networking http://www.sonos.com/ DVB IPI DVB to IP Standard, DVB.org NEM, Networked and Electronic Media Platform http://www.nem-initiative.org/ OpenCable iTV Cable Standards http://www.opencable.com/ UHAPI Forum, Universal Home API CE Networking Standard http://www.uhapi.org/ INTERAKTIVES FERNSEHEN, DVB, EPG, MHP UND SOLUTIONS DVB Viewer PC / TV DVB Software http://www.dvbviewer.com/ Online TV Recorder http://www.onlinetvrecorder.com/ MeeVee TV Guide, EPG http://www.meevee.com/ Dave.tv VoD Viewing, Publishing, Media Network http://www.dave.tv/ Participatory Culture Foundation IPTV Projekt, Plattform Interaktives Fernsehen http://www.participatoryculture.org/ Mac User: http://dtvmac.com/ Veoh IPTV, Viewing, Distribution http://www.veoh.com/ Brainwave, Sojitz USB Stick DVB-T Receiver, DVB, PVR http://www.sojitz.de/multimedia/ TechnoTrend USB DVB Receiver, PC TV Convergence http://www.technotrend.de/ Strong DVB MHP Receiver, TV Produkte http://www.strongsat.com/ Digisoft iTV Solutions, Application Services http://www.digisoft.tv/ GrandRabit MHP, Java Browser http://www.grandrapid.com/ nionex Cross Media Publishing, iTV und MHP Development Tools http://www.nionex.com/ espial IPTV Solutions http://www.espial.com/ TeleClix iTV Applikationen http://www.teleclix.com/ TV Works iTV Solutions http://www.tvworks.com/ ZIP iTV Programming, Marketing http://www.ziptelevision.com/ GMF4ITV, Generic Media Framework for Interactive Television iTV Project http://www.gmf4itv.org/ Savant iTV Interactivity Project (Synchronised and scalable Audio Video content Across Networks) http://www.savant.tv/ MEDIA CENTER, PVR, SOFTWARE UND GERAETE Amisos Media Center, Computer Systeme http://www.amisos.de/ Freecom Network Player, USB Devices, Computing http://www.freecom.com/ Homecast PVR, Receiver http://www.homecast.de/ iTV Media Media Center http://www.itvmedia.de/ Sceneo Media Center Software http://www.sceneo.tv/ Reel Multimedia Media Center http://www.reel-multimedia.com/ Tarox Mediatainment Media Center, Computer Feature, Tarox 8 Dimensions Media Center Software http://www.8dim.com/ DigitalDeck Media Server, DVR, Video Services http://www.digitaldeck.com/ Dynavisions Media Center, IPTV Set Top Boxes http://www.dynavisions.com/ Handan Internet Enabled DVB Receivers http://www.handan.co.kr/ Mediabolic Media Server Software http://www.mediabolic.com/ Meedio Media Center, DVR http://www.meedio.com/ SageTV Media Center Software http://www.sagetv.com/ X2 Media Center, Netdevices http://www.x2usa.com/ Pace Diverse Produkte: iTV, PVR, Set Top Boxen http://www.pacemicro.com/ Slim Devices Internet Audio Convergence http://www.slimdevices.com/ MOBILE COMMUNICATIONS, ANWENDUNGEN UND SOLUTIONS airgamer Magazin fuer Mobile Spiele http://www.airgamer.de/ Joca Mobile Radio, Interaktive Dienste http://www.joca.tv/ Semapedia Mobile Wikipedia http://www.semapedia.org/ GoTV Mobile Television http://www.gotvnetworks.com/ Arvato Mobile Mobile Entertainment, eCommerce, Mobility Solutions http://www.arvato-mobile.de/ Documentixx Mobile Shop, Marketing http://www.documentixx.de/ Kohiro Mobile, Cross Media Marketing http://www.kohiro.com/ mecomo Mobile Services, Mobility, Entertainment http://www.mecomo.com/ InfoGin Web to Mobile Converter http://www.infogin.com/ Medio Data Mining, Mobile Search Solutions http://www.mediosystems.com/ Local Matters Directory Services, Mobile Solutions http://www.localmatters.com/ SceneWorx Mobile Video Solutions http://www.sceneworx.com/ Third Screen Media Mobile Marketing Network http://www.thirdscreenmedia.com/ Vimio Mobile Content Distribution, DRM http://www.vimio.com/ Vindigo Mobile Media Publisher, Marketing Services http://www.vindigo.com/ http://www.vindigo.com/advertisers/ Wettstreit um mobiles Digital-TV Artikel zum DMB Standard (Digital Multimedia Broadcasting) Artikel: VDI Nachrichten MediaFLO, Qualcomm Mobile Media Delivery System http://www.qualcomm.com/mediaflo/ Syn4j Open Source Mobile Application Server http://www.sync4j.org/ BMCO Forum, Broadcast Mobile Convergence Forum http://www.bmco-forum.org/ GSA, Global Mobile Suppliers Association http://www.gsacom.com/ GSC, Global Standards Collaboration Industry Meeting on Convergence at Telecommunications http://www.gsc.etsi.org/ TD SCDMA Forum Mobile Standard http://www.tdscdma-forum.org/ UMA Technology Seamless Networking http://www.umatechnology.org/ ... link (1 comment) ... comment Montag, 2. Januar 2006
IKTs Kompetzenzen zur Sicherung des Arbeitsplatzes?!
verena.soukal.Uni-Sbg, 21:26h
Die Gesellschaft befindet sich im stetigen Wandel, neue Trends und Phänomene kommen und gehen. Die ehemalige Industriegesellschaft entwickelt sich hin zu einer Wissensgesellschaft. Flexibilität, lebenslanges Lernen und neue Technologien, insbesondere das Internet gelten als Schlagwörter der heutigen Zeit. „Wissen ist Macht“ ist schon lange keine leere Phrase mehr. Informationen und Wissen bestimmen zunehmend unser Leben, ob im Privat- oder Beruflseben. Somit wird Wissen über neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in beiden Bereichen zunehmend vorrausgesetzt.
Nach Klingler wird speziell der digitalen Medienentwicklung eine besondere Bedeutung zugemessen und somit auch der Stellenwert der Massen- und Individualmedien für die gesellschaftliche Entwicklung weiter erhöht. Diese modernen Massenmedien sorgen generell für ein höheres Informationsniveau in der Gesellschaft und sind daher von immenser Relevanz. (Vgl. Klinger 1999:4) Opaschowski sieht eine neue Zwei-Klassen-Gesellschaft von Medien-Analphabeten und Angehörigen einer Wissenselite. Er stellt sich die Frage, ob die Info-Elite ein neues Wissensmonopol schafft wie früher die Priester im alten Babylon durch ihre Tontafeln, oder wie die Mönche im Mittelalter durch ihre Bücher und Bibliotheken in den Klöstern? (1999:8) Zwischen Personen und Personengruppen, welche Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen und jenen, die dies nicht können, öffnet sich ein digitaler Graben, der sogenannte Digital Divide. "The unequal distribution of comupters, Intenet connections, fax machines and so on between countries". (James 2003:23). Dieser bedroht gewisse Bevölkerungsgruppen mit Ausgrenzung und stellt somit ein Problem der heutigen Wissensgesellschaft und nicht zuletzt der Wirtschaft dar. Nun liegt es an der Politik entgegenzusteuern. In einer Zeit, in der Arbeitslosigkeit leider zum Alltag gehört wird es umso wichtiger Qualifikationen der potentiellen Mitarbeiter zu fördern. Kommunikative Fähigkeiten von Mitarbeiter und die damit verbundene IKT-Kompetenz sind gewünschte Schlüsselqualifikation in der Wirtschaft. Folglich ist es ein naheliegendes kommunikationspolitisches Anliegen diese Kompetenzen zu unterstützen. Denn durch die Förderung von Medienkompetenz im Zusammenhang mit den IKTs und den "neuen Medien" erhält die Bevölkerung Fertigkeiten die sie höher qualifiziert. Diese zusätzliche Qualifikation könnte sich direkt auf die Arbeitslosenquote auswirken. Insofern, dass Arbeitsplätze deshalb in Österreich erhalten bleiben und nicht durch Standortverlegungen z.B. in ehemalige Ostblockländer verloren gehen, weil Arbeitnehmer hier natürlicher mit den IKTs umgehen als z.B. in der 3. Welt. Während es früher darum ging Engpässe bei den Medien politisch zu korrigieren bzw. zu beeinflussen, muss Kommunikationspolitik von Heute die Vermittlung von Medienkompetenz zum Ziel haben. Quellen: James, Jeffrey (2003): Bridging the Global Digital Divide. Cheltenham: Edward Elgar. Klingler, Walter (1999): Die Wissenskluft Hypothese. Anmerkungen zum aktuellen Umgang und zur Nutzung von Informationsangeboten in den Massenmedien. In: Medien Praktisch, Heft 3, S. 4-7. Opaschowski, Horst (1999): User & Loser. Die gespaltene Informationsgesellschaft. In: Medien Praktisch, Heft 3, S. 8-9. Mich persönlich würde es sehr freun, wenn sich einige Kommentare zu diesem Thema finden würden. ... link (0 comments) ... comment Internetprotokoll mal einfach
verena.soukal.Uni-Sbg, 11:55h
Da wir nicht alle das gleiche Potential an IT-Wissen besitzen, ist es sicherlich für den Einen oder Anderen schwierig sich auf die neuen Kommunikationstechnologien zu stürzen. So passiert es leicht, dass das Fachvokabular als Fremdsprache identifiziert wird. Um denjenigen zu helfen, habe ich recherchiert und die wichtigsten Protokolle etc. kurz dokumentiert, um einen Überblick und leichteres Verständnis zu schaffen.
Viel Spaß in der eventuell befremdlichen Welt des Internetprotokolls Protokoll Protokolle stellen Regeln dar, um den Nachrichtenaustausch zwischen miteinander kommunizierenden Partnern zu koordinieren und sie dadurch effizienter zu machen. Computeranwendungen kommunizieren mittels solcher Protokolle. Ein einfaches Beispiel für ein Protokoll zwischen Menschen ist das "Roger" und "Over" im Funkfernsprechverkehr. Mit Roger wird das Verstehen einer Nachricht Quittiert und Over signalisiert einen Wechsel der Sprechrichtung. Somit werden zusätzliche mitteilende Sätze, die die gleiche Funktion hätten, auf zwei Worte reduziert. OSI-Referenzmodell Eine komfortable Kommunikation ist nur möglich, wenn die auf den physikalischen Leitungen existierenden Probleme wie Übertragungsfehler, Überlastung der Leitungen, Synchronitätsverlust oder Unerreichbarkeit der an der Kommunikation beteiligten Systeme überwunden werden. Die Internationale Standardisierungsorganisation ISO hat daher ein Modell für eine solche hierarchische Kommunikationsarchitektur entwickelt, das sogenannte Referenzmodell für Offene Kommunikationssysteme, Open System Interconnection, kurz OSI-Modell. Entwickelt wurde dieses Modell von der International Standardisation Organisation (ISO) 1984. Jede Schicht des OSI-Modells hat die Aufgabe, einen bestimmten Aspekt der Kommunikation zu behandeln. Diese Bereitstellung einer Kommunikationsleistung nennt man Dienst (Service). Oberhalb einer Schicht (insgesamt 7) ist nur ihr Dienst bekannt und nicht, wie er von dieser Schicht unter Zuhilfenahme der darunterliegenden Schicht erbracht wird. Für mehr INFOS bitte hier klicken TCP/ IP Protokollfamilie Um TCP verständlich zu machen ist ein kleiner Exkurs in das Internet notwendig. "Als Internet wird die Verbindung all jener Computer bezeichnet, die über das Protokoll TCP/IP miteinander kommunizieren." (Maier, Gunther; Wildberger, Andreas: In 8 Sekunden um die Welt, Addison-Wesley, New- York, 1994) Da im Internet austauschbare Netzverbindungen, Übertragungsmedien und alle Arten von bekannter Computerhardware verwendet werden, wurde, um eine einheitliche, funktionierende Kommunikation zu garantieren und um allen Internetdiensten eine einheitliche Schnittstelle zur Verfügung zu stellen, das Kommunikationsprotokoll TCP/IP spezifiziert. TCP/IP ist zwar nicht international standardisiert, lässt sich jedoch funktionell mit den entsprechenden Protokollen des OSI-Referenzmodells vergleichen und somit einordnen. (Internet Protokoll)IP Die Hauptaufgabe des IP ist die netzübergreifende Adressierung, es verbessert jedoch kaum die Dienste der darunterliegenden Netze bzw. Schichten. IP arbeitet verbindungslos durch den Austausch von Datagrammen. Datagramme bestehen dabei aus Datenpaketen, versehen mit einem IP-header, der alle Informationen betreffs Länge, Überprüfungssummen, Sender- und Empfängeradressen und Protokollbezeichner enthält. Sender- und Empfängeradresse werden in 32-bit-Feldern angegeben und bestehen aus einer Angabe des Netzes und des darin befindlichen Anschlusses (Rechner, host). Ein Datagramm besteht dabei aus einem IP-header und dem IP-Datenfeld. Der IP-header enthält unter anderem die Adresse des End- Empfängers. Falls sich dieser in einem anderen Netz befindet als der Sender, ist keine direkte Versendung möglich, stattdessen wird ein Router im eigenen Netz angesprochen, der die Weiterleitung der Informationen anhand sogenannter Routing- Tabellen (sinngemäß als Wegweiser zu anderen Netzen zu verstehen) übernimmt. TCP (Transmission Control Protocol) Das TCP-Protokoll liegt oberhalb von IP und ist in der Transportschicht angesiedelt. Als Hauptaufgabe des TCP-Protokolls ist der sichere Transport von Daten durch das Netzwerk zu sehen. Seine Funktionalität entspricht der eines ISO-Transportprotokolls der Klasse 4 der Transportschicht und wird angewendet, wenn der Dienst der darunterliegenden Schicht als nicht akzeptabel angesehen wird oder explizit verbindungsorientiert gearbeitet werden muß. Grundsätzlich bietet TCP folgende Funktionalität: • Auf- und Abbau von End-zu-End-Verbindungen zwischen adressierten Anwendungen • End-zu-End-Fehlererkennung und -behebung durch Prüfsummen • End-zu-End-Flußkontrolle • Sequencing (die darunter liegenden Netze müssen keine Sequenzerhaltung bieten, IP arbeiten mit Datagrammen) • Übertragung von Eildaten TCP bietet daher eine zuverlässige und reihenfolge erhaltende Übertragung von Nutzinformationen. DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Das DHCP ermöglicht mit Hilfe eines entsprechenden Servers die dynamische Zuweisung einer IP-Adresse und weiterer Konfigurationsparameter an Computer in einem Netzwerk (z.B. Internet oder LAN). Das dahinter stehende Konzept ist die Einbindung eines neuen Computers in ein bestehendes Netzwerk ohne weitere Konfiguration. Es muss lediglich der automatische Bezug der IP-Adresse am Client eingestellt werden. Ohne DHCP sind relativ aufwendige Einstellungen nötig, was neben der IP-Adresse die Eingabe weiterer Parameter wie Netzmaske, Gateways, DNS-Server, WINS-Server usw. verlangt. Per DHCP kann ein DHCP-Server diese Parameter beim Starten eines neuen Rechners (DHCP-Client) automatisch vergeben. Für mehr INFOS hier klicken Ports Ports im Zusammenhang mit Rechnernetzen ist eine Anschlussbuchse an Netzwerkkomponenten (zum Beispiel Switches, Router, Hubs, Bridges) zum Verbinden von diesen untereinander oder zum Anschluss von Endgeräten an diese. Portnummern Die Adressierung auf Transportebene findet über sogenannte Portnummern (Kanalnummern) statt. Die Portnummern dürfen 16 Bit groß sein und bieten somit einen Adressierungsbereich von 65535. UDP benutzt das gleiche Adressierungsverfahren, aber in einem anderen Adressraum. Daher dürfen Anwendungen die TCP benutzen, die gleiche Portnummer verwenden, wie Anwendungen die UDP benutzen. Der Gültigkeitsbereich einer Portnummer ist auf einen Host beschränkt. Vollständige Beschreibung eines Kommunikationsendpunktes in Analogie mit einer Telefonanlage: Internetsocket Telefon Netzwerk-Nummer Ortsvorwahl Host-ID Telefonnummer Portnummer Nebenstelle Beim Verbindungsaufbau über TCP gibt es einen passiven und einen aktiven Partner, den Angerufenen und den Anrufer. Zur Initiierung eines Kommunikations-vorganges muß auf beiden Seiten ein Kommunikationsendpunkt eröffnet werden, deren Adressen in den Protokollköpfen der einzelnen Schichten verwendet werden. Eine Voraussetzung zum Verbindungsaufbau ist das Bekanntsein der Adresse des passiven Partners auf Seiten des Anrufers. Der passive Partner auch Server genannt (man könnte ihn mehr Portlauscher nennen!), wartet auf die Initiative eines Anrufers, auch Client genannt, um aufgrund einer Anfrage eine Verbindung aufzubauen. Ist keine Portnummer vom Server für den Client vorgeschrieben, ist dessen Portnummer irrelevant. Allerdings sollten Server, die das gleiche Protokoll benutzen und sich auf einem Host befinden unterschiedliche Portnummer haben, da sie sonst in Konflikt geraten. VPN (Virtual Private Network) VPN ist ein Computernetz, das zum Transport privater Daten ein öffentlichen Netz (zum Beispiel das Internet) nutzt. Teilnehmer eines VPN können Daten wie in einem internen LAN austauschen. Die einzelnen Teilnehmer selbst müssen hierzu nicht direkt verbunden sein. Die Verbindung über das öffentliche Netz wird üblicherweise verschlüsselt. Der Begriff „Private“ impliziert jedoch nicht, wie vielfach angenommen, dass es sich um eine verschlüsselte Übertragung handelt. Eine Verbindung der Netze wird über einen Tunnel zwischen VPN-Client und VPN-Server ermöglicht. Meist wird der Tunnel dabei gesichert, aber auch ein ungesicherter Klartexttunnel ist ein VPN. IP-VPNs nutzen das Internet zum Transport von IP-Paketen unabhängig vom Übertragungsnetz, was im Gegensatz zum direkten Remote-Zugriff auf ein internes Netz (direkte Einwahl beispielsweise über ISDN, GSM...) wesentlich flexibler und kostengünstiger ist. Für mehr INFOS hier klicken DNS-Server (Domain Name System- Server) DNS ist einer der wichtigsten Dienste im Internet. Das DNS ist eine verteilte Datenbank, die den Namensraum im Internet verwaltet. Hauptsächlich wird das DNS zur Umsetzung von Domainnamen in IP-Adressen. Dies ist vergleichbar mit einem Telefonbuch, das die Namen der Teilnehmer in ihre Telefonnummer auflöst. Das DNS bietet somit eine Vereinfachung, weil Menschen sich Namen weitaus besser merken können als Zahlenkolonnen. So kann man sich den Domainnamen www.wikimedia.org sehr einfach merken, die dazugehörende IP-Adresse 145.97.39.155 dagegen nicht ganz so einfach. Für mehr INFOS hier klicken ... link (0 comments) ... comment Dienstag, 15. November 2005
Privatsphäre - Brauchen Ikea Möbel Anonymität?!
verena.soukal.Uni-Sbg, 01:52h
Was meinst du wieso in Österreich Schuhregal Kalle als Artikel Nr. 234940 bezeichnet wird?! Bloser Zufall?! oder vielleicht doch kulturell bedingt?!
Basierend auf einem längeren Aufenthalt in Schweden hatte ich die Chance einen für mich neuartigen Zugang zur Privatsphäre kennen zu lernen. In einem Jahre voller Schnee, Kälte, Cider, Snus, Kalles Kavier lernte ich an Schweden vor allem eines zu schätzen - ihren Zugang zur Information. Für sie sind Informationen ein völlig freies "Gut", dass man mit jedermann teilen sollte. So verwundert es auch nicht, dass Schweden eine der höchsten Akademikerraten Europas vorweisen kann. Ihr Informationsoffenheit geht soweit, dass man mit der entsprechenden Personennummer (wie bei uns die Sozialversicherungsnummer) Name, Adresse, Gehalt etc. in Erfahrung bringen kann, ohne sich irgendwie ausweisen zu müssen. Ein Telefonat reicht. Es geht noch weiter, selbst Unterlagen aus verschiedenen öffentlichen Stellen kann jedermann zu jeder beliebigen Zeit einsehen. Selbst als Ausländer kann man in die nächste Gemeinde gehen und dort die Akten durchforsten. Würde dies in Österreich passieren, wäre wohl ein Skandal vorprogrammiert. Selbst ich würd mich bei dem Gedanken daran nicht wohl fühlen. Umso erstaunlicher finde ich die Tatsache, dass es wirklich funktioniert in Schweden. Die Gesellschaft ist an die Offenheit gewohnt und schätzt sie. Für sie würde das Verbergen der Informationen mehr Unmut hervorbringen. Die Transparenz ist eine Selbstverständlichkeit. Als Gast und speziell als Österreicher war es erstaunlich dies miterleben zu können. Ich kann nur eins sagen - es war ein gutes Gefühl! Trotz meiner normalerweise kritischen Haltung zur eingeschränkten Privatsphäre bin ich überzeugt, dass der kulturelle Kontext den Umgang mit Information jeglicher Art immens beeinflusst. Man könnte es sogar als Erziehung wahrnehmen - schlußendlich ist es die Informationsnutzung, die über möglichen Mißbrauch entscheidet. PS: Was heißt das nun für Kalle das Schuhregal?! Ich würde sagen, er gesellt sich gerne zu Silvia die Lampe und gibt ihr gerne seine Artikelnummer ;-) ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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