Das Recht zu kommunizieren ist in unserer heutigen Zeit unabdingbar geworden. Die Frage stellt sich vielmehr ob die Plattform Collabor einen Entwicklungsort darstellt für eine Bürgerzeitung welche für die Mehrheit der Nutzer nicht nur semantische Probleme aufweisen könnte, sondern auch ein technisches Problem darstellen kann.

Die "Bürgerzeitung" soll nämlich nicht nur eine "Akademische Plattform" bleiben, sondern so wie es der Name schon sagt auch eine echte Bürgerzeitung werden.

Das Problem besteht aber leider darin, dass Collabor noch keinen wirklichen Namen hat oder besser ausgedrückt noch keine wirkliche PR hat.

Auch der normale User auf der Strasse könnte diverse Probleme mit der Plattform haben, da es eigentlich noch keine richtige Ordnung auf der Startsite gibt.

Ich denke, dass es nicht das Problem der Meinungsfreiheit gibt sondern eher mit der technischen Umsetzung dieser.

Ein Beispiel wäre auch das IRC-Net.
Diese rein textbasierte Plattform arbeitet mit unterschiedlichen Channels zu den verschiedensten Themen. Hier gibt es auch Statuten wie man richtig kommuniziert, die immer von den sogenannten Operators der Channels kontrolliert werden bzw. beim Betreten des Channels auch als Textdatei zum Download bereitstehen.

Dies garantiert eine gewisse Ordung der Themen und zur Vorbeugung gegen sinnlose "rude language" Parolen, die ja möglich wären, da es sich ja auch um eine öffentliche Plattform handelt.

Fazit: Das r2c soll bestehen aber wie schon erwähnt, eine semantische einheitliche Form darstellen und nicht zu einer Plattform der sprachlichen Verrohung verkommen.