E-learning in Unternehmen soll es ermöglichen, die MitarbeiterInnen kostengünstig und ohne hohen Zeitaufwand weiterzubilden. Dabei kommt dem Aspekt der zeitlichen und örtlichen Unabhängigkeit eine große Bedeutung zu.

Das Institut für Technik und Bildung der Uni Bremen schreibt in ihrem Forschungsbericht, dass es wichtig ist, die im e-learning angeboten Lernmethoden nicht zur Gänze vom herkömmlichen Lernen abzuschauen. Es ist notwendig das Lernen in der neuen Lernumgebung mit den damit verbundenen Chancen neu zu gestalten. Das Aufbauen auf die Möglichkeiten der neuen Technologien soll die Grundlage für e-learning bilden.

Als Beispiel wird hier das arbeitsorientierte Lernen vorgestellt. So kann das e-learning von der Ausstattung der Geräte abhängen. "Dieses mikroprozessorgesteuerte Gerät, bestehend aus einer Kombination von Soft- und Harware, ist aufgrund der Leistungsfähigkeit der Hardware und der hohen Plastizität der Software heutzutage mit vielfältigen Möglichkeiten ausgestattet. Dieses Gerät kann ein spezielles Lernmedium (zB ein Programm zum Erlernen elektrotechnischen Grundwissens), aber auch das Arbeitsmedium selbst sein (zB auch die grafische Benutzeroberfläche einer CNC-Werkzeugmaschine). Viele Zwischenstufen sind existent, bsplw. die Integration von Online-Hilfe und Tutorials in ein Arbeitsmedien wie zB ein Textverarbeitungssystem." (Quelle)

In Zukunft wird es meines Erachtens von großer Bedeutung sein, dass sich sowohl die e-learning-Systeme an die Arbeitsprozesse anpassen, als auch die Benutzer an die neuen Lerntechnologien annähern. Damit die Mitarbeiter dieses neue Medium akzeptieren und benutzen, wird es unumgänglich sein, diese über die neuen Weiterbildungsmethoden aufzuklären und ihnen die Vorteile näher zu bringen.

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