NIM - Michaela Mittermaier |
Sonntag, 17. Dezember 2006
Podcast
Michaela.Mittermaier.Uni-Linz, 18:06h
Was ist ein Podcast, das Podcasting, ein Podcaster?
Ein Podcast sind zweierlei Dinge. Zum Einen wird damit eine Datei (ein RSS-Feed*) bezeichnet, die sich mit Hilfe von Software mittels eines Abonnements automatisiert aus dem Internet herunterladen läßt. Zum Anderen werden damit die Mediendateien (v.a. Audio, Video) bezeichnet, die im RSS-Feed verlinkt sind. Ein Podcaster ist derjenige, der Podcasts produziert und ins Netz stellt. Kurz und einfach gesagt, bezeichnet Podcasting das Produzieren und Anbieten von Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet und setzt sich aus den beiden Wörtern iPod und Broadcasting (engl. für „Rundfunk“) zusammen. Man kann Podcasts als Radio- oder Fernsehsendungen auffassen, die nicht mehr zu einer bestimmten Zeit konsumiert werden müssen und in der Regel kostenlos angeboten werden. Podcasting stellt keine neue Technologie dar, sondern bedient sich bereits existierender Technologien. Als Erfinder des Podcastings gelten Tristan Louis, der das Konzept im Jahr 2000 erstmals vorschlug, und Dave Winer, der es leicht modifiziert als erster umsetzte. Der Begriff „Podcast” wurde erst 2004 von Ben Hammersley erfunden. 2005 sprang die Firma Apple, deren tragbarer MP3-Spieler iPod bereits für die Namensgebung hatte herhalten müssen, auf den Zug auf und verschaffte dem Podcasting durch die Integration in die bereits weit verbreitete Software iTunes Zugang zu einem Massenpublikum. Wer macht Podcasts? Beliebige Teilnehmer auf Anbieterseite (Podcaster) erstellen diese Medien-Dateien und stellen sie anschließend mittels eines "Newsfeeds" auf einem Server im Internet bereit. Ein Teilnehmer kann diesen sogenannten Feed mit einer speziellen Software „abonnieren“. Ein Abonnement bedeutet hier, dass die Software in regelmäßigen Abständen den Newsfeed des Podcasts auf neue Beiträge überprüft und diese dann herunterlädt. Anders als bei einem Zeitschriftenabonnement besteht keine Vertragsbeziehung zwischen Anbieter und Abonnenten. Man kann durchaus einer breiten Öffentlichkeit anbieten. Die Mediendatei eines Angebots kann beliebige Inhalte haben, beispielsweise Mitschnitte von Radio-Sendungen, Interviews, automatisch vorgelesene Zeitungsartikel, Musiksendungen, etc. Im Internet kann jeder mit geringem Aufwand, z. B. einem PC mit Soundkarte, Mikrofon, sowie Internetanschluss und Webspace, einen Podcast erstellen. Es ist weder kostspielige Hard- oder Software erforderlich, noch müssen öffentliche Gebühren, wie beim Betrieb eines Webradios, entrichtet werden. Podcaster müssen jedoch genauso wie Betreiber von Rundfunksendern (z. B. auch Web-Radios) die Rechte Dritter an den Medieninhalten beachten und eventuell Gebühren an diese oder deren Lizenzgeber abführen (Urheberrecht). Inhalt von Podcast-Sendungen Meistens handelt es sich bei Podcasts um private Sendungen, ähnlich Radioshows, die sich einem bestimmten Thema widmen. Und wie kommt der Podcast nun zu mir? Grundsätzlich sollte, wer einen Podcast später auf seinem MP3-Player hören will, einen möglichst schnellen Internet-Anschluss besitzen. Denn Audio-Dateien können schnell mehrere Megabyte groß sein. Wer nun ein interessantes Podcast gefunden hat, der teilt dessen Internet-Adresse einem speziellen Programm, dem so genannten Podcatcher, mit. Mit dieser Software können Sie sich automatisch Podcast-Dateien aus dem Internet herunterladen. Mann muss sie nur abonnieren. Von diesem Zeitpunkt an lädt das Programm automatisch die Podcast-Sendungen, sobald sie veröffentlicht werden auf den Computer. Von dort aus kann man sie dann auf einen MP3-Player überspielen. Der Podcasting-Hörer hat somit immer die aktuelle Ausgabe seines Lieblingsprogramms zur Hand und kann es anhören, wann er will. Warum Podcast? Die Unabhängigkeit von Sendezeiten ist eines der Argumente für die Beliebtheit von Podcasts. Wenn Zeit dafür da ist, dann hört sich der Interessierte die Sendung an. Das kann auf dem Weg zur Arbeit oder beim Joggen sein. Im Gegensatz zum Radio, als Massen-Informations- und Unterhaltungsmedium ist Podcast eher ein Special-Interest-Medium. Podcast - Wort des Jahres 2005 in Großbritannien Nachdem das Wort „Podcast“ bereits im August 2005 ins Oxford Dictionary of English aufgenommen wurde, wurde es vom New Oxford American Dictionary zum Wort des Jahres 2005 gewählt. Hierbei setzte es sich gegen Kandidaten wie „bird flu“ (Vogelgrippe) und „Sudoku“ durch. Der Entscheidung für „Podcast“ lag laut der Jury in erster Linie die „phänomenale Ausbreitung“ des Wortes zugrunde, das es „von relativer Unbekanntheit zu einem der heißesten Medientrends schaffte“. * Was ist ein RSS-Feed? RSS-Feed ist eine Bezeichnung für eine Textdatei, die das Podcasting erst ermöglicht hat. Innerhalb der Textdatei stehen bestimmte Auszeichnungen (sogenannte Tags), die den Inhalt für eine Maschine verständlich machen. Die Struktur und der Aufbau eines RSS-Feeds folgen klaren Vorschriften anhand einer Spezifikation. Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Podcasting http://www.podcast.de http://guerillamarketingbuch.com/category/16-podcasts/ Eine Podcast-Liste findet man unter: http://wiki.podcast.de/Podcasts-Liste Das deutsche Podcast-Portal findet man unter: http://www.podcast.de/ Die wichtigsten Fragen zu diesem Thema findet man beantwortet unter: http://www.podcast.de/faq/#q9 ... link (0 comments) ... comment Mittwoch, 8. November 2006
JavaScript ist nicht Java
Michaela.Mittermaier.Uni-Linz, 10:05h
JavaScript ist eine sehr kompakte Sprache - der Umfang von JavaScript ist überschaubar, außerdem braucht man zum Erlernen der Sprache kein Programmierer zu sein. Da es sich bei JavaScript um eine Script-Sprache handelt, ist auch kein Compiler zum Übersetzen des Programms erforderlich. Alles was man braucht ist ein einfacher Text-Editor und natürlich einen JavaScript-fähigen Browser, um sich das Ergebnis der Arbeit anschauen zu können.
JavaScript ist eine Skript-Sprache, die in HTML eingebettet werden kann und bei manchen Web-Browsern (Netscape, Internet-Explorer) die Ausführung von bestimmten Funktionen und Aktionen innerhalb des Web-Browsers bewirkt. Im Gegensatz zu Java ist JavaScript keine selbständige Programmiersprache, nicht von der Browser-Version unabhängig und nicht mit den notwendigen Sicherheitsmechanismen ausgestattet. - JavaScript ist objekt-basierend und kennt keine Vererbung, Java ist objekt-orientiert, Objekte vererben ihre Eigenschaften. - JavaScript-Code ist in das HTML-Dokument integriert und kann auf die (meisten) HTML-Elemente zugreifen. Java-Applets sind getrennt von der HTML-Seite. ... link (2 comments) ... comment |
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