Kurs Nutzung interaktiver Medien |
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Aktualisiert: 2009.04.23, 21:42 | login | | |
Montag, 16. März 2009
...so die Links müssten jetzt alle funktionieren... Die Begriffe Web 2.0 (Wikipedia) und kollaboratives Lernen sind in einigen Postings bereits erläutert worden. Ich habe mich damit beschäftigt, Information darüber zu finden wie e-learning Szenarien und Web 2.0 tools in Unternehmen eingesetzt werden. Für mich stellt sich diese Frage, da ich später gerne in die Richtung "Betriebliche Bildung" - Personalentwicklung gehen möchte. Wissensmanagement und Kommunikationsaustausch gewinnt immer mehr an Bedeutung. Lebenslanges Lernen und die Nutzung von elektronischen Medien werden häufig diskutiert. E- learning und Web 2.0 Einsatz wird vor allem in Großunternehmen genutzt. Als Beispiel möchte ich das Unternehmen Siemens anführen. Rasant technologischer Wandel und Wissen das ständig aktualisiert werden muss ist für dieses Unternehmen die Herausforderung. Eine umfangreiche und interessante Fallstudie zu e-learning generell und in der betrieblichen Ausbildung der Siemens AG könnt ihr hier abrufen: http://divkoeln.de/Home/tabid/300/List/1/Default.aspx in der Rubrik Bildung & Innovation - Puplikationen Titel: E-Learning: Theorie und betriebliche Praxis
Kleine und mittelständische Unternehmen hinken diesen Technologien stark hinterher. Ein Grund dafür sind Unsicherheiten bei der Auswahl von e-learning Lösungen und die zu erwartenden Kosten. Rahmenbedingungen, Akzeptanz und Motivation für den Einsatz von e-learning müssen gegeben sein.
Einen interessanten Artikel zu Einsatz von Web 2.0 in Unternehmen habe ich im Wirtschaftsblatt gefunden. Über den Inhalt möchte ich Euch einen kurzen Überblick geben. Josef Herget, Leiter des Zentrums für Wissens- und Informationsmanagement an der Donau-Universität Krems, erläutert in Rahmen einer Podiumsdisskusion, dass Unternehmen vor massiven Herausforderungen im Hinblick auf die Nutzung des Web 2.0 stehen. Ein Problem der Online Kommunikation ist die Informationsflut. Unternehmen erleiden dadurch Produktivitätsverluste, und das Web 2.0 erhöhe dieses Problem noch, etwa dadurch, dass viele Mitarbeiter sich von Internet Medien ablenken lassen.Mit Einsatz von Mails, Blogs, Intranet etc. geht auch der zwischenmenschliche Austausch und Kontakt verloren. Web 2.0 unterstützt die Organisationsfähigkeit und verändert das Kommunikaitionsverhalten. Hier geht es praktisch nicht um den technischen Einsatz von Web 2.0, sondern darum wie sich Unternehmen und deren Mitarbeiter mit diesen Kommunikations- und Informationsmittel verhalten und wie die Struktur und die Unterehmensphilosophie verändert wird. Michael Bartz, Leiter des Geschäftsbereichs Information Worker bei Microsoft Österreich ergänzt, dass die Herausforderung darin besteht, dass Kommunikationsverhalten so zu gestalten, dass es für die Unternehmen produktiv wird. Können die Mitarbeiter in den Betrieben von Blogs, Wikis etc. profitieren, ist dies eine Generationenfrage? Alois Schrems, Puplic Affair Manager bei der Telekom Austria sieht die Entwicklung von Web 1.0 zu Web 2.0 evolutionär und nicht revolutionär. Junge Mitarbeiter kennen den Begriff Interaktivität und können mit den Medien ohne Scheu umgehen. Oliver Krizek (Chef der Navax Consulting AG) hebt hervor, dass die Gefahr groß ist, dass Personen sich mit Web 2.0 Werkzeugen zu sehr mit sich selbst beschäftigen. Ebenso, dass Führungskräfte mittels Weblog es sich einfach machen können und sich nicht in den Kommunikationsprozess einbringen.
Wie ist Eure Meinung zu dem Thema, wer hat Praxis Erfahrung in Bezug auf e-learning oder Web 2.0 Kommunikation in Unternehmen ?
Quellen: http://divkoeln.de/Home/tabid/300/List/1/Default.aspx Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hsrg.) E-Learning: Theorie und betriebliche Praxis
Medien in der beruflichen Bildung- Mit Web 2.0 - ERP & Co. zu neuen Lernwelten in Berufs- und Wirtschaftspädagogik online:
Wirtschaftsblatt http://wirtschaftsblatt.at
Quellen download am 15.3.2009 |
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