Guenther's Blog

Zugang zum Internet

Mein Zugang zum Internet erfolgt zum Großteil vom Privatwohnsitz aus, wobei sich die Nutzung des Internets auf mehrere Geräte verteilt, nämlich Arbeitsplatz-PC, Notebook, Fernseher und Nintendo Wii Konsole.

Für die meisten Aufgaben im Internet kommt der Arbeitsplatz-PC zum Einsatz, da dieser was Arbeitsgeschwindigkeit und auch Ergonomie betrifft, Vorteile gegenüber den anderen Geräten hat.

Arbeitsplatz-PC:

Es handelt sich dabei um ein Intel-System mit MS Windows 7 Professional als Betriebssystem. Als Browser nutze ich großteils Mozilla's Firefox, z.Zt. in der Version 3.5.4. Zum Abrufen meiner Mails (ich nutze POP3 und SMTP Dienste) verwende ich 2 Anwendungen. Zum einen Mailcheck, ein kleines Tray-Tool, welches in regelmäßigem Abstand meine E-Mail-Konten abfrägt, aber nur die Mail-Header auf meinen Rechner überträgt. Ich kann in diesem Tool bereits sämtliche SPAM- und eventuell gefährlichen Mails löschen, ohne das diese jemals auf meinem Computer landen. Erst dann rufe ich die verbliebenen E-Mails mit MS Outlook 2007 ab. Nähere Infos zu Mailcheck sind hier zu finden. Nachstehend auch ein Screenshot der Oberfläche:

Screenshot des Startbildschirms von MailCheck 2

Internet-Anbindung:

Die Verbindung zum Internet erfolgt über einen ADSL-Anschluss mit 3 MBit "Downstream" und 512 KBit "Upstream", bereitgestellt von der Telekom Austria. Das ADSL-Modem wurde auf Dauerverbindung umkonfiguriert, da dahinter ein Netgear FWG114P WLAN Router mit integrierter Firewall und USB Printserver seinen Dienst verrichtet. Dieser teilt verbundenen Geräten eine interne IP-Adresse zu (Adressbereich 192.168.12.100 - 192.168.12.200, also ein Klasse C Netzwerk) und ermöglicht diesen per NAT (Network Address Translation) eine Kommunikation mit dem Internet, bei nur einer öffentlichen IP-Adresse.

Ich habe meine Internetanbindung einem Geschwindigkeitstest bei www.speedtest.net unterzogen, welcher zu folgendem Ergebnis führte:

Testergebnis meiner ADSL-Verbindung, Quelle: speedtest.net

Wie man sieht, werden die von der Telekom angegebenen Werte für meinen Zugang im Geschwindigkeitstest nicht ganz erreicht. Ich vermute, dass dieses Ergebnis aufgrund paralleler Hintergrundaktivitäten, welche ebenfalls Internet-Traffic verursachen, zustande gekommen ist.

Zusätzlich habe ich meine Anbindung noch einem Ping-Test unterzogen, um neben der Geschwindigkeit auch die Qualität zu untersuchen. Hierbei stellte sich heraus, dass meine Anbindung mit einer Ping-Zeit von 14 ms, einer geringen Varianz bei den Ping-Messungen von nur 1 ms, sowie 0% Paketverlust von grundsätzlich hoher Qualität ist:

Ping-Testergebnis meiner ADSL-Verbindung, Quelle: pingtest.net

Ein weiterer Test (mit meiner öffentlichen IP-Adresse) mittels eines Tracing-Tools (traceroute.at) zeigt, dass mein Provider, die Telekom Austria an den Vienna Internet Exchange (VIX) angebunden ist. Der Trace führte über das Netz der Telekom zu einem Knoten in Linz, verläuft danach aber im Nichts. Ich vermute dass die Telekom entsprechende Beschränkungen in ihrem Netz integriert hat, die ein Tracing bis zum Endkunden nicht zulassen:

Traceroute-Ergebnis für meine öffentliche IP-Adresse, Quelle: traceroute.at

Geräte-Anbindung:

Arbeitsplatz-PC und Fernseher sind per 100 MBit LAN mit dem Router verbunden, Notebook und Nintendo Wii verbinden per WLAN. Aus Sicherheitsgründen erfolgt der WLAN Zugang WPA2-PSK verschlüsselt, außerdem wurde die MAC-Adressen Filterung aktiviert, womit nur von mir zugelassene Geräte mit dem WLAN-Router verbinden können.

Sicherheit:

Neben den bereits angesprochenen Einrichtungen zur Sicherung des Heimnetzwerks und der WLAN-Verbindung, empfiehlt sich bei der Nutzung des Internet (insbesondere mit MS Windows als Betriebssystem) ein ausreichender Virenschutz.

Bei mir kommt zu diesem Zweck AVG Anti Virus 9.0, in der für Privatnutzer kostenlosen "Free Edition" zum Einsatz. Es hat sich bei mir neben den kostenlosen Updates der Virusdatenbank, vor allem aufgrund seiner unaufdringlichen und ressourcensparenden Arbeitsweise bewährt. Nähere Infos zur Software sind hier zu finden.

Quellen:

http://www.pingtest.net, abgerufen am 6.11.2009

http://www.speedtest.net, abgerufen am 6.11.2009

http://hax.at/trace/trace.php, abgerufen am 6.11.2009

sehr informativ.

Gute Tag Herr Kollege Birklhuber!

Die Nutzung des Internets am Fernseher wird in der Zukunft immer interessanter. Derzeit ist diese Technologie noch nicht ganz ausgereift. Man kann schon jetzt bereits via Internet am TV, Fernsehprogramme oder je nach TV Hersteller Updates machen.

Vor kurzem habe ich zu meinen TV's KAT 6 Kabeln verlegt. Klar, mir ist bewusst, dass ich die herkömmlichen KAT 5 Kabeln hätte nehmen können, aber ich denke, dass in der Zukunft diese Technologie (je nach Internet Anbieter) bis 250 MHz sich früher oder später durchsetzen wird.

Außerdem sind die TV's mit meinem W-LAN Router angeschlossen. Somit habe ich die Möglichkeit Videos oder Fotos vom Laptop auf dem TV abzuspielen und somit ein echtes Heimnetzwerk zu gestalten.

Gruß,

Levente

Hi,

ich denke man unterschätzt leicht wie stark die Schwankungen sein können, gerade wenn man nicht dirket verbunden wird. Die JKU gibt nur soviel Mb/s frei wie sie selber nicht braucht, daher kann man tagsüber das Internet oftmals komplett vergessen. Daher finde ich einen seperaten ADSL-Anschluss wie du ihn hast deutlich entspannter, den man immer eine konstante Leistung hat.

mein Blog,

Lg Chris