Daniels interaktiver Medienblog
Samstag, 28. März 2009
Speedtest, Ping und Traceroute
Im Folgenden will ich meine Erfahrungen mit den drei Werkzeugen "Ping", Traceroute" und "Speedtest" kurz darstellen.

Speedtest:

Download Speed: 2,89Mb/s

Upload Speed: 3,04Mb/s

Ping: 11ms

Das Fazit ist bei diesem Test etwas durchwachsen. Es zeigt sich, dass der Speedtest ium vergleich zu denjenignen anderer Kollegen der Lehrveranstaltung nicht gerade mit den besten Ergebnissen abgeschnitten hat. Für den Gebrauch des Internets ändert sich für mich dadurch jedoch wenig.



Ping:

Bei diesem Test wurden diese Homepages untersucht:

www.uni-salzburg.at

Hier ging der Ping vier mal wegen Zeitüberschreitung verloren. Die ver gesendeten Pakete gingen also allesamt verloren.

www.salzburg.gv.at

Woran es wohl liegen mag? Auch hier verlief der Ping vier mal wegen Zeitüberschreitung im Sand. Wieder gingen die gesendeten Pakete gingen allesamt verloren.

www.bmf.gv.at

Schließlich funktionierte ein Test dann doch - der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen sei Dank. Alle Pakete wurden gesendet und erfolgreich wieder empfangen. Die durchschnittliche Übertragungsdauer betrug 8 ms.



Traceroute:

Bei Traceroute habe ich die Verbindung zu Websites getestet, die ich privat oft nutze:

www.orf.at

Überausaufschlussreich zeigte sich dieser Test nicht, da auch nach der Routenverfolgung beim 30. Abschnitt lediglich eine "Zeitüberschreitung der Anforderung angezeigt wurde".

www.gmx.at

Nachdem auch dieser Test von langer Wartezeit (die ich jedoch zur Zubereitung eines Kaffees nutzen konnte) geprägt wurde, kam es nach der 14. Anforderung dann doch noch ein Ergebnis: 38ms, 38ms und 40 ms.



Allgemeines Fazit zu den drei "Internet-Tests"

Ich persönlich kann den Tests nicht wirklich viel abgewinnen. Allesamt mögen sie zwar eine nette Spielerei sein, ich wüsste jedoch nicht, weshalb ich diese Tests in der Praxis anwenden sollte - alle meine Internetverbindungen die ich in den letzten zehn Jahren genutzt habe (mit Ausnahme jener bei meiner Burma-Reise im vergangenen Jahr) haben für meine Verhältnisse ohnedies ausreichend funktioniert.

Screenshots aller im Verlaufe dieser Aufgabe durchgeführten Tests finden sich übrigens unter meinen "files".

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Mittwoch, 25. März 2009
Erfahrungsbericht zu "iVocalize"
Nachdem ich nun bereits an einem Teletutorium teilgenommen habe, möchte ich kurz meine Eindrücke schildern:

Zuallererst war ich positiv überrascht, dass der Aufbau von "iVocalize" im Grunde sehr simpel und somit übersichtlich ist. Alle Schritte bzw Features sind mehr oder weniger selbsterklärend und gut anzuwenden. Meine ursprüngliche Befürchtung, dass - wie zum Beispiel im collabor-Lernblog an sich - ich erneut mit einem komplett unübersichtlichen Werkzeug rechnen muss, haben sich nicht bestätigt.

Die Inhalte des Tutoriums, die im Großen und Ganzen eine Wiederholung des bereits in der Lehrveranstaltung Gehörten darstellten, waren inhaltlich gut verständlich. Lediglich bei der Übertragung von Bild und Ton gab es - zumindest in meinem Fall - kurze Ausfälle. Das wird wohl ein Problem der Übertragungsgeschwindigkeit gewesen sein. Der Verständlichkeit der Inhalte des Teletutoriums tat dies jedoch keinen Abbruch.

In erster Linie habe ich mir jedoch die Frage der Sinnhaftigkeit eines solchen Teletutoriums gestellt. Ist doch praktisch: Alle Studenten sitzen zuhause, und müssen während des Unterrichts die wohlige Wärme ihrer eigenen vier Wände nicht verlassen. In einem etwas anonymeren Rahmen kann man sich je nach belieben mehr oder weniger intensiv einbringen. Doch genau diese Distanz und diese Anonymität lassen mich an der ultimativen Sinnhaftigkeit dieser technischen Spielerei zweifeln. Wenn diese - mittlerweile nicht mehr ganz so neuartige Methode der Kommunikation - so fortschrittlich ist und alle Bedürfnisse der beteiligten Personen erfüllt sowie auch den Ansprüchen der Lehrveranstaltung an sich gerecht wird, könnte man ja meinen, dass die eigentlichen Lehrveranstaltungstermine letztenendes redundant sind. Warum macht sich Herr Mittendorfer überhaupt noch die Mühe montags extra nach Salzburg zu fahren? Warum schwinge ich mich bei Wind und Wetter aufs Rad um im Seminarraum der Universität die (nach wie vor analoge) Anwesenheitsliste zu unterschreiben? Man könnte doch alles ach so bequem von zuhause aus erledigen. - Offenbar gibt es dann aber doch zwischenmenschliche Bedürfnisse und soziale Ansprüche, die auch die raffinierteste Technik nicht erfüllen kann.

Ich persönlich bevorzuge nach wie vor die "altmodische" Methode, nach der sich Menschen zu Lernzwecken - wie schon seit Jahtausenden erfolgreich praktiziert - persönlich treffen. Allein schon, dass der soziale Aspekt, den ja Unterricht auch vermitteln soll, bei dieser Technik nahezu gänzlich vernachlässigt wird, ist für mich schon Grund genug, diese Technik höchstens als nette Spielerei anzusehen. An Unterricht und Wissensvermittlung im klassischen Sinne kommt man meiner Ansicht nach auf diesem Wege nicht annähernd heran.

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