Alexandra's Weblog
Mittwoch, 16. Juni 2004
Wissenswertes zum Thema „Inter Protocol“
Da ich mich vor dem Besuch der LVA noch nie eingehend mit dem Thema „Inter Protocol“ beschäftigt habe, war es interessant, einige Grundinformationen zu diesem Thema zu erhalten. Bei eventuellen Schwierigkeiten ist es besonders hilfreich über das Inter Protocol Bescheid zu wissen. Wie in der Lehrveranstaltung erwähnt, dient IP vor allem zur Fehlerdiagnose und zur Beurteilung der technischen Qualität eines Dienstes.

Definition:

Laut der Definition von net-lexikon.de ist das "Internet Protocol" das Basis Protokoll für die Datenübertragung im Internet. Es regelt den Verbindungsauf- und -abbau sowie die Fehlerkennung. Das Adressierungsschema des IP stößt seit kurzem jedoch an seine Grenzen und ist nahezu ausgeschöpft. Deshalb wurde das neue Protokoll "IPng" (Internet Protocol next generation, auch "IP Version 6" genannt) entwickelt, das das ursprüngliche Protokoll allmählich ablösen soll.
Quelle

IP Adresse:
Die IP-Adresse besteht aus einer Zahlenabfolge. Die Adressen bestehen aus einer Gruppe von vier Zahlenwerten zwischen 0 und 255, die durch Punkte voneinander getrennt sind, z.B. 140.78.51.32 (IP Adresse der Uni Linz)


Arten von Protokollen:

TCP :
Das "Transmission Control Protocol/Internet Protocol" ist das Standard-Internet- Protokoll. Es bietet die Möglichkeit zu Fehlerkorrektur und Routensteuerung. Dabei legt das Internet-Protokoll die Übertragungsroute für die Datenpakete fest. Der Header der mit TCP/IP übertragenen Datenpakete enthält eine Ziel-Adresse, nämlich die IP-Adresse des Rechners, der die Daten angefordert hat. Das Teilprotokoll TCP stellt sicher, daß die gesamten gesendeten Bytes korrekt empfangen werden können. TCP/IP ist also ein "route-fähiges" Protokoll.
Die besonders häufig verwendeten Protokolle "File Transfer Protocol" (FTP) und das "Hypertext Transfer Protocol" (HTTP) basieren auf TCP.
Quelle

UDP:
das "User Datagram Protocol" ist ein Protokoll, das Daten zwischen zwei Internet-Rechnern überträgt.
Wie das TCP basiert auch das UDP auf dem Internet-Protokoll (IP). Es zerteilt die zu übertragenden Daten in Datenpakete. UDP garantiert aber die Integrität der Daten, indem es jedem Datenpaket eine Prüfsumme hinzufügt, wodurch der Zielrechner Übertragungsfehler erkennen kann. Das UDP ist für einige Anwendungen, beispielsweise bei Streaming-Verfahren wie RealAudio, von Vorteil, da es bei einer guten Internet-Verbindung einen kontinuierlichen Datenstrom gewährleistet, der nicht durch die Fehlerkorrektur unterbrochen wird.
Quelle

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