Elisabeth Gehrer Taler |
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Donnerstag, 25. November 2004
Bürgerkarte und ihr Nutzen
oliver.ploechl.uni-linz, 21:13h
Das Konzept der österreichischen Bürgerkarte definiert eine Reihe von grundlegenden Funktionen, welche für eine sichere elektronische Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltungsbehörden notwendig sind (sichere elektronische Signatur, Authentifikation des Bürgers, Datenspeicher).
Die Festlegung auf ein Konzept und nicht auf eine bestimmte Karte soll zu einer raschen und weiten Verbreitung der Bürgerkarte führen, die alle im Bereich e-Government eingesetzt werden können. Im Sinne einer Public-Private-Partnership, sollen die Karten nicht nur von Behörden ausgegeben werden, wie es derzeit bei amtlichen Lichtbildausweisen der Fall ist. Auch Karten, die von der Privatwirtschaft, wie etwa Banken, oder Kammern ausgegeben werden, sollen als Bürgerkarte zur Kommunikation mit der Verwaltung einsetzbar sein. Generell ist in den nächsten Jahren eine deutliche Erhöhung des Anteils an Chipkarten, die sichere elektronische Signaturen erzeugen können, zu erwarten. Ebenso, wie die Karten auch von privaten Stellen ausgegeben werden, ist der Einsatz der Karten, die als Bürgerkarte eingesetzt werden können, nicht nur auf die Verwendung zur Kommunikation mit der Verwaltung beschränkt. Der Karteninhaber kann sie genauso auch im Rahmen seiner privaten Geschäftstätigkeit einsetzen, was für den Bereich des e-Commerce ebenso eine deutliche Erhöhung des Sicherheitsniveaus bedeutet. Das Konzept Bürgerkarte baut auf Technologieneutralität auf. Bewusst wird für das Speichermedium der Signaturerstellungsdaten nicht das Wort Chipkarte sondern der Überbegriff Token verwendet, sodass neue Speichermedien wie etwa USB-Tokens oder Handy-SIMs ebenfalls bürgerkartenfähig sein können. Eine homogene Infrastruktur mit nur einer Kartenausprägung ist schwerer auf neue Technologien umzustellen als langsame Penetration neuer Technologien durch mehrere ausgebende Organisationen. Folgende Ausprägungen des Konzeptes Bürgerkarte werden in den nächsten Monaten verfügbar sein: Quellen: http://www.buergerkarte.at http://www.cio.gv.at/identity/ Weiterführende Informationen http://students.idv.edu/~0055285/buergerkarte/ http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=128828 Weitere Arbeiten der Kollegen: /0255833/ /0255711/stories/7670/ ... link (0 comments) ... comment ... older stories
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