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Dienstag, 1. Juni 2004
Verschlüsselungsverfahren
josef.holzinger.uni-linz, 18:34h
a) Symmetrische Verschlüsselung
Um eine Nachricht zu verschlüsseln und wiederum zu entschlüsseln wird ein gemeinsamer Schlüssel verwendet. Das heißt, dass sowohl der Sender als auch der Empfänger den gleichen Schlüssel kennen müssen. Der Schlüssel muss auf sicheren Weg zwischen Sender und Empfänger ausgetauscht werden um zu vermeiden dass er in die Hände der „falschen“ Personen kommt. b) Asymmetrische Verschlüsselung Bei dieser Methode werden zwei verschiedene Schlüssel verwendet. Ein Schlüssel verschlüsselt die Nachricht und ein zweiter Schlüssel entschlüsselt diese wieder. Es handelt sich dabei um ein Schlüsselpaar. Ein spezielles asymmetrisches Verschlüsselungsverfahren ist das „Public-Key-Verfahren“. Hier ist einer der beiden Schlüssel öffentlich zugänglich, der andere hingegen bleibt geheim. Ein Beispiel hierfür: wenn ich eine Nachricht an einen Kollegen schicken möchte, verwende ich seinen öffentlich zugänglichen Schlüssel und verschicke so die Nachricht. Mein Kollege kann nun mit seinem eigenen geheimen Schlüssel die Nachricht entschlüsseln und lesen. Der Vorteil der „asymmetrischen Verschlüsselung“ gegenüber der „symmetrischen Verschlüsselung“ liegt klar auf der Hand: Es ist hier nicht notwendig den Schlüssel auszutauschen und damit ist wiederum eine Sicherheitslücke geschlossen worden. c) Zusammenspiel zwischen symmetrischen und asymmetrischen Verfahren Eine zu versendende Nachricht wird mit einem symmetrischen Schlüssel (auch Sitzungsschlüssel genannt) verschlüsselt. Dieser Schlüssel wurde nur für diese eine Übertragung erzeugt und wird nach seiner einmaligen Benutzung wieder gelöscht. Der Sitzungsschlüssel wird mit einem öffentlichen Schlüssel des Empfängers kodiert. Nach dieser Kodierung wird die Nachricht verschickt. Der Empfänger kann nun mit Hilfe seines privaten Schlüssels den Sitzungsschlüssel und damit auch die gesendete Nachricht entschlüsseln. Durch diese Kombination wird die einfache Handhabbarkeit der asymmetrischen Verfahren mit der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit der symmetrischen verbunden. d) Digitale Signatur Um die Echtheit von elektronisch übermittelten Nachrichten feststellen zu können bedient man sich der digitalen Signatur (elektronische Unterschrift). Die digitale Signatur ist das Gegenstück zur handschriftlichen Unterschrift im „normalen“ Schriftverkehr und dient zur Feststellung ob der Inhalt des Dokumentes verändert wurde oder nicht. Für die digitale Signatur eignen sich die bereits oben beschriebenen Verfahren. Es wird aber nicht der gesamte Text verschlüsselt. Ein Nachteil der Verschlüsselung des gesamten Textes ist unter anderen die lange Rechenzeit. Es wird dem Dokument nur ein kleiner verschlüsselter Fingerabdruck beigefügt an Hand diesem man den Verfasser der Nachricht identifizieren kann. Weitere Verschlüsselungsverfahren: • Dual Signature • Challenge Response • Kopierschutz bei digitalem Bargeld Ich verweise an dieser stelle auf folgende Link: http://schultreff.de/referate/informatik/r0430t00.htm ... link (0 comments) ... comment Donnerstag, 6. Mai 2004
Weblog - Eine Definition
josef.holzinger.uni-linz, 18:45h
Definition Weblog:
Ein Weblog ist eine Webseite, die
Welche Kategorien von Weblogs gibt es? Weblogs gibt es in verschiedenen Kategorien. An erster Stelle sind hier die persönlichen Weblogs bzw. die Weblogs die in Form von Tagebüchern geführt werden zu nennen. Diese Weblogs sind die meist verbreiteten im Internet. Ein Beispiel für einen persönlichen Weblog ist die Seite: http://andrea.editthispage.com . Ein weiter Kategorie sind die thematischen Weblogs. Weblogs findet man für verschiedene Themen. Als Beispiel wären hier Weblogs für Bibliothekare, Juristen, Computer-Fachleute, … anzuführen. Ein Beispiel für einen thematischen Weblog ist die Seite: http://log.netbib.de . Weiters finden sich auch noch kooperative Weblogs und kooperative thematische Weblogs. Ein Beispiel hierfür ist die Seite: http://www.lisnews.com . Benutzung und Navigation Die Benutzung eines Weblogs ist sehr einfach. Man tippt den gewünschten Text über ein Formularfeld ein und stellt diesen dann per Mausklick ins Netz. Ein technische Erweiterung sind so genannte Moblog-Tools. Diese ermöglichen es Bilder und Kurztexte via MMS oder GPRS-Mail direkt vom Handy aus ins Internet zu stellen. Wie bereits oben erwähnt werden die eingetragenen Beiträge chronologisch aufgelistet. Zum Navigieren stehen dem Benutzer die verschiedenen Kategorien und ein Archiv zur Verfügung. Jeder einzelne Beitrag ist einer bestimmten Kategorie untergeordnet und kann von den Lesern beliebig oft kommentiert werden. Weiters können auch Kommentare zu den einzelnen Beiträgen wieder kommentiert werden. Hierfür gibt es keine Grenzen. Damit dem Benutzer Zeit erspart werden kann stehen in Weblogs dem Benutzer Search-Funktionen zur Verfügung. Damit können die gewünschten Themen schnell und relativ leicht gefunden werden. Vorteile von Weblogs 1. Einfache Eingabe/Änderungen von Inhalten Man benötigt weder HTML-Kenntnisse noch Kenntnisse über spezielle Programme um Veröffentlichungen zu tätigen. 2. Ständig aktuelle Informationen auf Ihrer Website Es besteht keine Abhängigkeit von einem Webdesigner. Der Nutzer kann jederzeit und sehr schnell Neuigkeiten über ein Eingabefeld publizieren. 3. Kostengünstig Weblogs sind sowohl in der Anschaffung als auch in der Wartung sehr preiswert. Diesen Kostenvorteil nutzen vor allem Vereine, Klein- und Mittelbetriebe. 4. Suchmaschinen lieben Weblogs Durch eine laufende Aktualisierung (sehr einfach) werden Weblogs von Suchmaschinen höher gereiht. Dadurch kann der Weblog, durch den Betreiber selbst, seine Frequentierung erhöhen. 5. Die Zukunft des Publizierens Nachrichten können per Mausklick in eine Onlinezeitung übernommen werden. Dadurch wird die Aussendung von Pressemitteilungen überflüssig. Experten rechnen damit dass in zehn Jahren Weblogs die klassischen Medien wie Zeitungen und Zeitschriften überholt haben. 6. Möglichkeit der Interaktion Die Benutzer von Weblogs können nach belieben Kommentare hinzufügen. Dadurch wird die Kommunikation zu den Kunden sehr intensiv. Beispiele für Weblogs Hier finden Sie nun einige Beispiele für Weblogs: Der weltweit erste Feuerwehr-weblog mit chronologischer Reihenfolge der Einsätze, Übungen und Ausbildungen. http://www.goetschl.at/german/index.php Weblog von Renate Götschl. Ist so ähnlich wie ein Tagebuch aufgebaut. Es wird der Sportlerin auch ermöglicht ihre eigenen Eindrücke selbst zu publizieren. http://blog.schockwellenreiter.de/ Dieser Weblog veröffentlicht täglich eine Vielzahl an kommentierten Links zum Thema Weblogging (daneben auch zu anderen Themen im Bereich Computer und Internet). ... link (0 comments) ... comment |
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Hab folgende Beiträge meiner Kollegen und Kolleginen... by josef.holzinger.uni-linz (2004.06.02, 19:09) Verschlüsselungsverf
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