Ccidy´s Weblog - Let´s Blogg |
Mittwoch, 9. Juni 2004
On-Demand Services - Ein neuer Weg für Unternehmen!
clemens.leitner.uni-linz, 09:09h
Vorweg muss ich sagen, dass sich dieser Beitrag nicht jetzt auf spezielle On-Demand Services wie Internet-Zeitungen oder ähnliches bezieht. Ich wollte nur mal die wirtschaftliche Seite betrachten, mit welchen Chancen und Risiken Unternehmen konfrontiert werden, wenn sie den Betrieb auf On-Demand umstellen. Im Zuge der Schnelllebigkeit unserer Zeit und der laufenden Veränderungen vor allem im Bereich der Unternehmen gewinnt der Begriff On-Demand immer mehr an Bedeutung. Unternehmen haben hohe Kosten, da ihre Fixkosten immer mehr ansteigen und dadurch gehen Ressourcen verloren, die anders wo nötiger gebraucht würden, um effizienter arbeiten zu können. In diesem Lichte können On-Demand Services den Unternehmen helfen, solche Probleme zu lösen. IBM, einer der Vorreiter in Sachen On-Demand, beschreibt On-Demand-Lösungen für Unternehmen wie folgt: "Wir befinden uns an der Schwelle zu einem neuen Geschäftsmodell, dessen treibende Kraft der Siegeszug des Echtzeit-Unternehmens ist. Dieses Modell nennen wir on demand, und seine Vorteile sind immens. Grundsätzlich reagieren on demand Unternehmen dynamisch auf alle Veränderungen, die im Geschäftsumfeld entstehen. Diese Unternehmen sind in puncto Reaktionsfähigkeit hinsichtlich der Veränderungen in Nachfrage und Angebot, in der Preisgestaltung, bei der Arbeitskraft, in den Kapitalmärkten und bei Kundenbedürfnissen nahezu intuitiv. Sie decken verborgenes Wertepotenzial auf, da das, was aufgrund der Vereinfachung der Prozesse eingespart wird, für neue Initiativen verfügbar ist. Wir bei IBM sehen on demand als spannende Reise, die wir Schritt für Schritt gehen ... Und jeder dieser Schritte lohnt sich", sagt Bernie Hoecker, Vizepräsident von IBM, Global Services. Mehr Artikel über die Vorstellungen von IBM zu diesen Problemen findet ihr auf der IBM Homepage. Jedoch muss man auch sagen, dass solche On-Demand-Solutions eigentlich nur für große bis mittelständische Unternehmen konzipiert sind, die über einen guten IT-Bereich verfügen. Kleinere Unternehmen werden diesen Service nur begrenzt in Anspruch nehmen können, da der Umstieg auf On-Demand natürlich nur durch erheblichen finanziellen Aufwand zu erreichen ist. Übersteigen die Kosten für den Umstieg die normalen Fixkosten um ein Vielfaches, wäre es einerseits unwirtschaftlich und andereseits existenzgefährdend so einen Schritt zu wagen. Einen änlichen Beitrag zu diesem Thema schreibt ein Kollege aus Linz hier. Doch wie funktioniert eigentlich ein On-Demand-Unternehmen. Es wäre naiv zu glauben, wenn der Schritt vom normalen Unternehmen zum On-Demand Unternehmen über Nacht funkionieren soll. Man sollte sich auch immer vor Augen halten, dass es die Umstellung nicht das Ziel sein soll, sondern der Weg, auf dem ein Unternehmen erfolgreich wirtschaften kann. Sam Palmisano, CEO bei IBM, meint dass Unternehmen den On-Demand-Service in die gesamte Leiferkette einbauen müssen um damit erfolgreich zu fahren. Seine Definition eines On-Demand Unternehmens lautet: "...ein Unternehmen, dessen Geschäftsprozesse - die durchgängig im gesamten Unternehmen sowie bei wichtigen Partnern, Lieferanten und Kunden integriert sind - schnell auf alle Kundenanforderungen, Marktchancen oder externe Risiken reagieren können." Nähere Erläuterungen dieser Aussage findet ihr hier. IBM hat also den Ball für den neuen Weg des On-Demands ins Rollen gebracht und wie oben schon Bernie Hoecker erwähnt hat, ein Modell erstellt. Diesem Modell zu folgen, ist jetzt die Aufgabe des Marktes. Jedoch, wie ich auch schon erwähnt habe ist dies wieder eine Frage der Kosten. So wäre eine 100 %ige variable Kostenstruktur in den IT-Bereichen der Unternehmen ideal. Nur muss man die Kosten, denn fremder Speicherplatz ist sehr teuer, dem gegeüber stellen. Ebenfalls bei den Anbietern von On-Demand Services gibt es mehr oder weniger Probleme. So schreibt ZDNET.de in einem Artikel, dass die größten Anbieter des Service IBM, SUN, HP und CA nur über heterogene Plattformen verfügen und somit für ein problemloses arbeiten mit On-damand-Services ihren Kunden jedes Mal erklären müssen, wie die jeweiligen Systeme der Konkurrenten einzubinden sind. Wie ich jetzt kurz beschrieben habe, kann On-Demand eine große Zukunft haben. Jedoch, wie immer bei neuen IT-Lösungen, steht der Markt am Anfang skeptisch diesen Solutions gegenüber. Bleibt nun abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird. Weitere wichitge News zu diesem Thema werde ich einen meiner nächsten Eintrag niederschreiben. Abschließend bitte ich um einige Comments zu diesem Thema, damit ich mir ein Bild darüber machen kann, wie ihr zu diesem Thema denkt. Salut, CCidy ... comment |
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