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Aktualisiert: 2009.07.18, 19:27 | login | | |
Samstag, 18. Juli 2009
Tatjana.Grünberger.Uni-Linz, , 19:22h
(last modified: 2009.07.18, 19:27) Welchen Einfluss hat der Trend des Web 2.0 auf die Gestaltung von E-Learning? Welche Chancen bieten Wikis und Weblogs in der Lehre? Welche Grenzen hat ihr Einsatz und was ist inhaltlich sinnvoll?
Durch die technische und soziale Weiterentwicklung des Internets ergibt sich zusätzlich die Möglichkeit des Lehrens und Lernens, bei dem vor allem die Gedanken der Partizipation, Kollaboration und Kooperation sowie Interaktion und Vernetzung im Vordergrund stehen. (Quelle: http://www.e-teaching.org/materialien/praxisberichte/14-10-08_Mayrberger_Weblogs.pdf, S.1). So wandelte sich das Internet unter dem Label „Web 2.0“ vom „Abrufnetz“ zum „Mitmachnetz“. Wikis und Weblogs ermöglichen es allen NutzerInnen, ohne spezielle Kenntnisse Inhalte ins Internet zu stellen.
Der Einsatz von Wikis bietet sich dann an, wenn es darum geht, gemeinsam Inhalte zu entwickeln. Sie sind kollaborative Schreibwerkzeuge die leicht zu bedienen sind und es ermöglichen, Inhalte im Internet zu veröffentlichen, die von anderen bearbeitet werden können. (Quelle: http://www.e-teaching.org/didaktik/kommunikation/08-09-12_Gaiser_Web_2.0.pdf, S.1ff)
Wiki-Systeme gewinnen für das kollaborative Erstellen von Wissen immer mehr an Bedeutung, wobei sie in der hochschuldidaktischen Praxis mit Foren, Datenablagesystemen, Email und anderen Funktionalitäten in Lernplattformen konkurrieren.
Wikis weisen folgende Medieneigenschaften aus
- sie können von Lernenden als informelle Informations- und Kommuniationsplattform im Kontext von Wissensmanagement verwendet werden - sie eignen sich als technische Unterstützung für die kollaborative Textproduktion im Hinblick auf das Verfassung von Referaten oder Seminararbeiten - sie ermöglichen das Anlegen paralleler Stränge, wie dies auch in Foren möglich ist - sie weisen einen niedrigen Synchronizitätsgrad aus und eignen sich daher für eher divergente Prozesse - sie erzeugen durch das Arbeiten an einem Textdokument in Teilbereichen auch konvergente Prozesse
Also unterstützen Wikis Divergenz und Konvergenz zugleich. Aus diesem Grund weisen Wikis eine größere Eignung für kooperative Prozesse auf, da Weblogs eher chronologisch organisiert sind. (Quelle: http://www.bremer.cx/paper32/Bremer_Artikel1_DGI_Tagung.pdf, S. 1f)
Funktionen des Weblogs in der Lehre
- Wissensmanagement-Werkzeug: die Lernenden üben mit Hilfe des Weblogs ihr eigenes Wissensmanagement zu professionalisieren - Lerntagebuch: selbstgesteuertes Lernen wird durch Reflexion des eigenen Lernprozesses gefördert - E-Portfolio: zum Sammeln und Abgeben von Leistungen - Diskursmedium: zur Forcierung der Diskussion unter den TeilnehmerInnen - Erwerb von Medienkompetenz: zur Förderung des bewussten, vernünftigen, effektiven und zielstrebigen Umgang mit dem Internet (Quelle: http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/2e-imix-t-01/user_files/personal/spannagel/publikationen/Akbari_et_al-Planungsraster_Weblogeinsatz.pdf, S.2)
Quellen: http://www.e-teaching.org/materialien/praxisberichte/14-10-08_Mayrberger_Weblogs.pdf, Zugriffsdatum: 18.07.09
http://www.e-teaching.org/didaktik/kommunikation/08-09-12_Gaiser_Web_2.0.pdf, Zugriffsdatum: 18.07.09
http://www.bremer.cx/paper32/Bremer_Artikel1_DGI_Tagung.pdf, Zugriffsdatum: 18.07.09
http://www.ph-ludwigsburg.de/fileadmin/subsites/2e-imix-t-01/user_files/personal/spannagel/publikationen/Akbari_et_al-Planungsraster_Weblogeinsatz.pdf, Zugriffsdatum: 18.07.09
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