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Sonntag, 5. November 2006

XML für Nicht-Informatiker

Nachdem es auf dieser Welt nicht nur Informatik-Genies und Programmier-Profis gibt, möchte ich mit diesem Beitrag versuchen, den Begriff "XML" der breiten Masse an Nicht-Informatikern näher zu bringen. Zu dieser breiten Masse zähle ich mich selbst übrigens auch.

XML - Extensible Markup Language oder in der deutschen Übersetzung "erweiterbare Auszeichnungssprache"

Vorerst bemühe ich mich um eine Definition:
Was ist XML? Eine Auszeichnungssprache? Eine Meta-Auszeichnungssprache? Eine Definitionssprache für Auszeichnungssprachen? Was ist was und wo genau liegt der Unterschied?

Gehen wir noch einen kleinen Schritt zurück und zerlegen ein Dokument in seine einzelnen Bestandteilt: Das wichtigste sind natürlich die Daten, das sind jene Informationen die wir festhalten und übermitteln wollen. Weiters benötigt ein Dokument eine Struktur und zur optischen Abrundung ein Format.

Auszeichnungssprachen beschreiben die Struktur und das Format eines Dokuments, d.h. mit Hilfe von Befehlen die in spitze Klammern gestellt werden - genannt TAGs - weiß das entsprechende Ausgabemedium wie es die im Dokument enthaltenen Daten darstellen soll. Die wohl bekannteste Auszeichnungssprache ist HTML.

Die Begriffe Meta-Auszeichnungssprache oder Definitionssprache für Auszeichnungssprachen werden synonym verwendet.

XML ist eine solche Meta-Auszeichnungssprache, was bedeutet: Form (d.h. Struktur und Format) und Inhalt (Daten) werden getrennt.

DTD - Document type definition
Hier wird die innere Struktur des Dokumentes beschrieben.

XML arbeitet nicht mit einem festen Format wie z.B. HTML, sondern bietet die Möglichkeit Tags selbst zu definieren, solange sie bestimmten Regeln folgen.

XSL - Extensible Stylesheet Language oder CSS -
Cascading Stylesheets

Beide dienen der Formatierung.

Wobei diese Stylesheets auch für mehrere Dokumente verwendet werden können um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewähleisten.

XML hat den Vorteil, dass es eine Hard- und Softwareübergreifende Anwendung erlaubt, d.h. den Austausch von Dokumenten über verschiedenen Anwendungen hinweg ermöglicht.

To be continued....

Anregungen, Richtigstellungen, Kritik und natürlich Würdigung sind herzlich willkommen.

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Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, Dienstag, 7. November 2006, 12:52
klingt sehr gut ..
.. was Sie hier beschreiben. Sie dienen der Nicht-Informatiker-Community mit Ihrer Übersetzung.

Doch am meisten profitieren Sie selbst an dieser Arbeit - und das ist mehr als legitim. Sie behandeln der Lernporzess als Rekonstrution eines, wenngleich schon oftmals konstruierten, Themas.

Diese Rekonstruktion ist aber nicht (nur) Redundanz in ohnehin schon überfrachteten Dokumentationssystemen (dem weltweiten Webspace), sondern sie kann zur Weiterentwicklung eines Themas massgeblich beitragen, besonders dann, wenn fachfremde Personen den Konstruktiionsprozess eines, in diesem Fall mehrere Experten, nachvollziehen.

Weiter so!

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und einen interessanten Beitrag hast du hier fabriziert....
by Sonja.Pöchtrager.Uni-Linz (2006.12.21, 20:43)
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hallo Manuela! Danke für deinen interessanten...
by Martin.Klaushofer.Uni-Linz (2006.12.19, 20:35)
Kollaboratives Publizieren...
Der Begriff kollaboratives Publizieren ist weit...
by Manuela.Breuer.Uni-Linz (2006.12.18, 22:39)
klingt sehr gut ..
.. was Sie hier beschreiben. Sie dienen der Nicht-Informatiker-Community...
by Hans.Mittendorfer.Uni-Linz (2006.11.07, 12:52)
XML für Nicht-Informatiker
Nachdem es auf dieser Welt nicht nur Informatik-Genies...
by Manuela.Breuer.Uni-Linz (2006.11.07, 12:06)

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