Weblog von Agnes
Donnerstag, 4. November 2004
Genauere Ausführung des RSA-Verfahrens
Das RSA- Verfahren ist also ein asymmetrisches Verfahren zur Verschlüsselung von Informationen.
Als asymmetrische Verschlüsselungsverfahren bezeichnet man Verfahren, bei denen zwischen dem Schlüssel zur Chiffrierung und dem zur Dechiffrierung kein einfacher Zusammenhang besteht, so dass es nicht möglich ist - ohne zusätzliches Wissen - aus dem einen Schlüssel auf den Anderen zu schließen.
Bei asymmetrischen Verfahren wird also nicht mit nur einem Schlüssel, sondern immer mit einem geeigneten Schlüsselpaar gearbeitet
Die Sicherheit wird dadurch gewährleistet, dass große ganze Zahlen in ihre Primfaktoren zerlegt werden.
Hat ein Schlüssel eine Länge von 512 bit, so kann er in ca. 3 Tagen geknackt werden. Daher: Je länger, desto besser.

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