Weblog von Agnes |
Mittwoch, 12. Januar 2005
UMTS
agnes.hofstaetter.uni-sbg, 02:17h
1. Begriffsdefinition: 2. Vorläufer von UMTS 3. Ziele 4. Technologie 5. Anwendungen 5.1. Maschine - Maschine 5.2. Mobiles Nomadentum 5.3. Private Dienste 6. Sicherheitsfaktor 7. Quellen 1. Begriffsdefinition: UMTS ist die Abkürzung für Universal Mobile Telecommunications System und wird als Mobilfunk der Dritten Generation bezeichnet. UMTS stellt den internationaler Standard für zellulare Mobilfunknetze dar, der bei einer Datenübertragungsrate von bis zu 2 Mbit/s neben den klassischen Mobilfunkdiensten auch mobile Multimediaanwendungen und einen schnellen Internetzugang ermöglicht. Das UMTS Netz ist in mehrer, voneinander unabhängige Zellularebenen aufgebaut, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Übertragungsraten haben. Die maximale Übertragungsrate hängt ab von der Zellenauslastung, der Bewegungsgeschwindigkeit des Endgerätes und der Entfernung zur Sendestation. 2. Vorläufer von UMTS: Das GSM Verfahren ist weltweit eines der erfolgreichsten zellularen Mobilfunkkonzepten und wird auch nach EInführung des UMTS noch über Jahre hinweg neben UMTS Bestand haben. Auch das GPRS ist dem UMTS ähnlich. Es stellt keinen direkte Verbindung für die Datenübertragung her, sondern zerteilt die Info in mehrere kleine Datenpackete, die parallel über verschiedene FUnkkanäle übertragen werden u dann beim Empfänger wieder zusammenlaufen. 3. Ziele Viele Menschen erledigen Bankgeschäfte, Urlaubsbuchungen, Einkäufe, Informationsbeschaffung u.v.m über Internet. UMTS hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Aktivitäten zu vereinfachen u somit für noch mehr Menschen zugänglich zu machen. Es soll für jeden Menschen jederzeit u überall möglich sein, diese Dinge zu erledigen - u das natürlich schnell u unkompliziert. Duch eine Veränderte Zusammenarbeit von It, Medien u Kommunikation sollen neue Dienstleistungen geschaffen werden. 4. Technologie: UMTS besteht technisch gesehen aus zwei Kernkomponenten: dem Funknetz und dem Trägernetz. Das Funknetz besteht aus den mobilen Geräten der Anwender und der Basisstation. Das Trägernetz verbindet die Basisstationen untereinander und stellt die Verbindungen zu anderen Netzen her, wie dem ISDN-Netz und dem Internet. Das UMTS-Funknetz ist in hierarchische Versorgungsebenen unterteilt, die unterschiedliche Transfergeschwindigkeiten zulassen. Die Transfergeschwindigkeiten richten sich nach der Bewegungsgeschwindigkeit des Nutzers. Makroebene: mindestens 144 KBit/s bei einer maximalen Bewegungsgeschwindikeit des Endgerätes von 500 km/h Mikroebene: 384 KBit/s bei einer Bewegungsgeschwindikeit von maximal 120 km/h. Pikozone: 2 MBit/s bei maximal 10 km/h. UMTS ist damit bis zu 30 mal schneller als ISDN (64 KBit/s) und bis zu 200 mal schneller als heutige GSM-Handys (9,6 KBit/s). Quelle: http://www.umts-at-fokus.de/objekte/bilder/UMTS-Technik1.gif 5. Anwendungen: 5.1. Maschine-Maschine-Kommunikation: Der Austausch von Informationen zwischen einzelnen Geräten. a. Steuerung von Klimanlagen b. Steuerung von Heizungssysteme c. Steuerung innerhalb der Wohnung 5.2. Mobiles Nomadentum: Geschäftsleute, die viel unterwegs sind, aber von überall auf alle Daten ihres Arbeitsplatzes zugreifen wollen, sind die Kernzielgruppe. Zu den Anwendungen zählen u.a. a. Elektronische Tageszeitungen b. Elektronische (Fach-)Zeitschriften c. Radio d. Börse e. Reise f. Wetter g. Telematik, Auto h. Location Based Services i. Immobilien j. Verkehrsnachrichten k. Fahrpläne l. Übersetzungsdienste m. Bezahlfunktion n. Terminkalender 5.3. Private Dienste: Die junge Zielgruppe, die überwiegend Informationen in Form von Sprache, Musikclips, Bildern oder Filmen untereinander austauscht, steht hier im Mittelpunkt. Zusätzlich können je nach Interessen Dienste abonniert werden, die auf spezielle Interessensgebiete ausgerichtet sind. a. Sprache, SMS, MMS, Postkarten b. Musikclisp c. Filmclips d. Dienste (Klingeltöne, Screensaver) e. Communities f. virtuelle Freunde/Pets g. Touristik h. Spiele (über das Internet) i. Sport j. Fun (Horospoke, Witze, Glücksspiele) k. ‚Adult Dienste' 6. Sicherheitsfaktor: WIrd ein derartiges fortschrittliches System eingeführt, wird natürlich auch dafür gesorgt, dass dieses absolut sicher ist. Gerade wenn Bankgeschäfte u dergleichen über dieses Medium erledigt werden, darf es keinerlei Sicherheitslücken aufweisen. Wie auch shcon das GSM Verfahren, besitzt auch das UMTS Verfahren ein Authentisierungsverfahren, jedoch nicht nur auf Seite des Mobilfunkteilnehmers, sondern auch auf Seite des Mobilfunktreibers. Somit war es einem Hacker früher ein Kinderspiel in das gewünschte Netz einzudringen. WEiters besitzt UMTS noch das sogenannte AUTN ( Authentication Token) Das Handy des Mobilfunkteilnehmers kann somit fetsstellen, ob es sich um den gewünschten Netzbetreiber handelt oder nicht. Das AUTN wird zuerst verifiziert u erst dann wieder freigegeben, wenn es sich um einen gültigen Netzbetreiber handelt. Nach dem EInsatz des Authentifizierungsverfahrens werden alle DAten an der Schnittstelle verschlüsselt und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt. 7. Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/UMTS http://www.wissen.de http://www.umts.info/ html/about/about03.htm http://www.umtslink.at/ http://www.fmk.at/materialien/download/ACF6C4.pdf http://www.umts-at-fokus.de/objekte/bilder/UMTS-Technik1.gif ... comment |
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