LVAs Dokumentation |
Dienstag, 11. Dezember 2007
Aufgabe 5: „Das Geschäftsmodell – Lehrbuchhandlung“
Samir Miskic.Uni-Linz, 19:17h
„Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie das Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen erzeugt, bereitstellt und vertreibt, und zeigt damit den Beitrag des Unternehmens für Kunden und zur Wertschöpfungskette.“ Magretta 2002 in Pils/Höller/Zlabinger, 2003, S. 177
Bei dem Geschäftsmodell Schulbuchhandel handelt es sich um ein traditionelles Bricks and Mortar Unternehmen. Die Kunden des Schulbuchhandels sind vorwiegen Schulen. Ziel der Umstrukturierung unseres Geschäftsmodells ist die Geschäftsprozessoptimierung und damit verbundene Senkung von Kosten und die Nutzung der Chancen des Internets um unseren Kunden und Lieferanten ein besseres Service bieten zu können. Langfristig streben wir ein Pure-Play Geschäftsmodell an. Das heißt, dass alle Transaktionen, teils auch die Lieferung der Bücher, online erfolgen sollen. Dazu bedarf es verschiedener Umstrukturierungsmaßnahmen: • Entwerfen einer kundenfreundlichen Website. Dadurch soll der Informationsgehalt und die Breitenwirkung erhöht werden. Das Brick and Morter Modell wird erweitert durch eine präsents im Internet mittels einer Homepage und Online-Shop, dadurch wird aus dem Brick and Morter ein Click and Morter Geschäftsmodell. Es sollen Informationen über die Funktionsweise des Schulbuchhandels, die kooperierenden Verlage, Produkte, besondere Angebote, Preise, Verfügbarkeit usw. veröffentlicht werden. • Darüber hinaus sollen neue Produkte und Dienstleistungen angeboten werden (digitale Lehrbücher und Zusatzmaterialen sowohl für Schüler als auch Lehrer). • Es soll den Kunden ein umfangreiches Service geboten werden. Der Kunde soll sich registrieren um in unserer Bücherdatenbank nach Informationen suchen zu können. Anschließend soll die Bestellung online abgewickelt werden können. • Mittels der Registrierung kann interaktives Marketing betrieben werden. Wenn der Kunde unserer Website wieder besucht, soll diese genau auf ihn zugeschnitten werden und ihm seinen Interessen bzw. seinen letzten Kaufverhalten oder auch Schultyp entsprechende Angebote unterbreitet werden. • Die Zahlung soll durch eine monatliche Belastung des Girokonto des Kunden erfolgen. • Einrichtung eines Forum, in dem die Schulen über verschiedene Bücher und Verbesserungsmöglichkeiten diskutieren können und eines Callcenters mit einem Push to talk Service. • Einführung von unternehmensweiten und unternehmensübergreifenden Anwendungssystemen. (vgl. Laudon und Laudon, S. 96). Im Folgenden werden verschiedene Systeme vorgestellt: • Supply Chain Systeme ermöglichen den automatisierten Informationsaustausch wodurch die Beschaffung und Warenwirtschaft optimiert werden kann. Für unser Buchhandelsmodell könnte das heißen, das Onlinebestellungen sofort an die zuständigen Lieferanten (Verlage) gesendet werden und diese direkt an den Kunden liefern. Wir nehmen in diesem Fall nur mehr eine reine Vermittlungsfunktion ein – da die Ware nicht bei uns gelagert wird und auch nicht von uns geliefert oder von Kunden geholt wird. • Durch den Einsatz von Customer Relationship Systeme können Kunden besser analysiert werden und der Service und Support besser daran angepasst werden. • Wichtig sind auch ERP Systeme die zur Prozesskoordination und –integration im Unternehmen selbst beitragen. ... comment
patrick.fuehrer.Uni-Linz,
Donnerstag, 27. Dezember 2007, 14:26
als reiner Vermittler zu agieren ist immer sehr schwierig. Man ist immer sehr abhängig von anderen, was ist wenn es Probleme kundenseitig mit den Produkten gibt?
bg Patrick ... link ... comment |
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