Transboundary Knowledge |
christian2.pichler.uni-sbg,
Freitag, 3. Dezember 2004, 18:09
Let's get transparent
christian2.pichler.uni-sbg, 18:09h
Inhalt 1. Biometrie2. Biometrische Merkmale 3. Anwendungen 4. Onlinequellen 5. Umfrage 1. Biometrie Fingerabdrücke, Hand- und Gesichtsgeometrie, Iriserkennung, Stimme – einige wenige Schlagworte, die unweigerlich mit der Privatsphäre des Menschen verbunden sind. Jeder besitzt, oder hinterlässt sie – aber nur wenigen ist bewusst, wie, wo, wie oft sie ihre persönlichen Merkmale hinterlassen. Als menschliches Individuum identifiziert und authentifiziert man sich permanent gegenseitig –wie erkennt man beispielsweise seine(n) FreundIn am Telefon? (Ja, gut – am speziellen Klingelton ;-) An der Stimme! Rund um die Erde arbeiten Staaten und Staatenverbände an den notwendigen politischen und rechtlichen Voraussetzungen – allen voran – die USA. Der „weltweite Durchbruch der Biometrie als Sicherheitstechnologie steht unmittelbar bevor“. (OQ1) Ausweisdokumente werden entsprechend aus-, respektive nachgerüstet, um bestehende Sicherheitsdefizite zu verringern und biometriegestützte Kontrollen an Grenzübergängen, Flughäfen, usw...werden eingeführt. Allerdings führt das fortschreiten diese Prozesses und die Vereinheitlichung der unterschiedlichen Methoden (<-> Kompatibilität) zu einer immer stärker werdenden Einschränkung nationaler Spielräume. Nur einheitliche Systeme „funktionieren“. Laut einem Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung, einer organisatorischen Einheit des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Forschungszentrums Karlsruhe, sind die „technischen Voraussetzungen der biometrischen Erkennungssysteme weitgehend ausgereift“. (OQ1) Als „biometrische Standards“ scheinen sich Gesichtsgeometrie und Fingerabdrücke durchzusetzen. Angesichts dieser teilweise verblüffenden Erkenntnisse stellt sich für mich die Frage, in wie weit Wissenschafter die weitaus höhere Raffinesse etwaiger Betrüger bedenken? Denn wer weiß nicht, wie man Fingerabdrücke „nachmachen“ kann?! „Ach? Sie wissen es nicht? Bitteschön:“ Borgen Sie Ihrem Uni-Banknachbarn einfach einen Kuli – schwupp – am Ende der Vorlesung können Sie ihm schon die Wohnung ausgeräumt haben oder „Er“ sein – vorausgesetzt er „versperrt“ seine Wohnungstüre mittels Fingerabdruck und Sie gehen folgendermaßen vor: Sie wünschen eine neue Identität? – Kein Problem – Klicken Sie HIER Nun gehen Sie noch einen Schritt weiter und bieten den anderen Fingerabdruck im Internet als Download an (=Kompromittierung). Welches Strafmaß in diesem Fall auf Sie zukommen würde? KEINES – Es gibt bisher kein Gesetz, das es verbietet, Fingerabdrücke zu verbreiten! 2. Biometrische Merkmale
(Vgl. OQ2) 3. Anwendungen Eine aktuelle Studie der Universität Erlangen zum Stand der Dinge im Hinblick auf biometrische Verfahren Klicken Sie HIER Ein kurzes biometrisches Einmaleins Klicken Sie HIER Ein äußerst kompetentes FAQ (exzellent) Klicken Sie HIER 4. Onlinequellen [1]OQ 1: interconnections medien & reise e.K. Gläserner Ausweis mit Diskussionsbedarf. Aufgerufen am 03.12.2004 [2]OQ 2: Manfred U. A. Bromba. Biometrie. Aufgerufen am 03.12.2004 5. Umfrage Biometrische Verfahren machen die Welt sicherer?! Wie viele Attentäter des 11.09.2001 waren mit gefälschten biometrischen Daten (Fingerabdrücke) in die USA eingereist? Bitte schätzen! Lösung: wird erst später verraten ... comment |
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