E-business / Nutzung interaktiver Medien
Donnerstag, 29. Juni 2006
Praktische Prüfung

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Freitag, 23. Juni 2006
Ping, Traceroute & Portscans
Der Befehl Ping dient dazu, um einen bestimmten Host / IP - Adresse auf seine Responsezeit zu überprüfen. Die funktioniert wie folgt : Der „Ping“ sendet ein ICMP-Echo-Request-Paket an die Zieladresse des zu überprüfenden Host. Der Empfänger muss, insofern er das Protokoll unterstützt, laut Protokollspezifikation eine Antwort zurücksenden.

Traceroute oder kurz tracert verfolgt den Weg einer Anfrage (in unserem Beispiel www.heise.de) über alle "Knotenpunkte" im WWW, die man Router nennt. Dies hat zur Folge, dass man genau nachverfolgen kann, über welche Zwischenstationen man zum gewünschten Server gelangt.

Ping & Traceroute von www.heise.de am Mittwoch, 14. Juni 2006:


Die Responsezeit beträgt hier (wochentags) zwischen 58 und 73 Millisekunden, es wurden 4 Pakete gesendet und keines davon ging verloren, dh. alle haben geantwortet. Die IP-Adresse von www.heise.de ist gleich 193.99.144.85.

Der Befehl tracert liefert uns hier interessante Infos über die Route einer von uns gestellten Anfrage. Im Falle von www.heise.de und meinem Internetprovider UTA verläuft der Weg offenbar wie folgt:
1. Station: Mein Heimnetzwerk mit der IP-Adresse 81.189.94.42, im dritten Schritt wird die Anfrage offenbar nach Linz weitergeleitet, wo auch die höchste Responsezeit (199 ms!) der ganzen Route verzeichnet wird, dann gehts in die entgegengesetzte Richtung, nämlich nach Wien, weiter. Die drei folgenden Routerstationen dürften sich noch in Wien befinden bis wir dann im Schritt 9 sehen, dass es die Anfrage nach Deutschland, Frankfurt, verschlägt. Heise.de scheint ihre Internetservices mit dem Provider "Plusline" (www.plusline.de) abzuwickeln, welcher auch die letzte Station darstellt.


Ping & Traceroute von www.heise.de am Samstag, 17. Juni 2006:


Die kürzeren Wartezeiten bzw. Antwortzeiten am Wochenende lassen darauf schließen, dass nicht soviele User gleichzeitig auf die IP von heise.de zugreifen. (Minimum = 55 ms, Maximum = 56 ms) Somit sind die Knotenpunkte/Router nicht so stark frequentiert und können Anfragen schneller weiterleiten, wie man im Befehl tracert nachvollziehen kann. (Wochentags wurde von mir an einem Knotenpunkt eine Responsezeit von 199 ms gemessen, die sich am Wochenende auf 24 ms beachtlich verringert hat)

Portscan meines Laptops im Hausnetzwerk:


Dieser Portscan hat glücklicherweise ergeben, dass ich mir was Angriffe von Trojanern und Hackern auf mein System betrifft, relativ sicher sein kann, dass keiner der genannten durchkommen kann, da alle bekannten Ports für Dritte "blocked" sind. Wie auch das Resultat des Webbasierten Portscans deutlich macht:

Resultat des Portscans:

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Dienstag, 23. Mai 2006
Verlinkung - (Web)Semesterarbeit aus NiM
Hier gehts zu meiner Web-Semesterarbeit

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Dienstag, 9. Mai 2006
Analyse des Buchhandels mithilfe von Sql

1. Beschreibung der Aufgabenstellung

Im Rahmen der Lehrveranstaltung Informationsverarbeitung 2 wurde die Aufgabe gestellt, einen Schulbuchhandel mittels Excel und Sql zu analysieren und zu explorieren. Die folgenden Abfragen sollen einen Bruchteil der Möglichkeiten darstellen, die SQL einem Unternehmer bietet.

2. Abfragen

1. Umsätze je Kunde, nach Auftragssummen absteigend sortiert

Umsaetze je Kunde (xls, 86 KB)

2. Auftragssummen je Region, nach Auftragssummen absteigend sortiert

Das Ergebnis dieser Abfrage zeigt, dass unsere umsatzstärksten Regionen Wien, Oberösterreich und die Steiermark sind. Wien ist unsere Top-Region mit rd. 2,6 Mio. GE Umsatz, gefolgt von OÖ mit rd. 2,2 Mio. GE sowie der Steiermark mit rd. 2,1 Mio. GE. Das Ergebnis der Abfrage wird im folgenden auch grafisch veranschaulicht. Weiters zeigt die Abfrage, dass die Regionen Kärnten, Burgenland und Niederösterreich eher umsatzschwach sind. Kärnten erreicht nur 431 TGE, das Burgenland 527 TGE und NÖ 603 TGE. Dem Ziel dieser Abfrage entsprechend, sollen nun für diese Regionen spezielle Marketingmaßnahmen geplant und umgestetzt werden. Umsaetze der Regionen (xls, 18 KB)

3. Top-20-Bücher, nach Umsatz absteigend sortiert

Am Ergebnis dieser Abfrage kann man sehen, dass einer unserer Marketingschwerpunkte wohl auf dem Thema "Sprachen" liegen sollte. Auffällig ist hier, dass sehr gute Umsätze mit Büchern erzielt werden, die sich mit "Slowenisch" beschäftigen. Wir sollten daher versuchen, unseren regionalen Zielmarkt Richtung Osteuropa auszuweiten. Eine weitere Stärke von uns scheinen die Naturwissenschaften und Elektronik zu sein. Auch hier sollten wir unser Sortiment verstärkt warten, um unseren Kunden ein breites Spektrum an Fachbüchern anbieten zu können.

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Montag, 24. April 2006
Social Software - Weblogs, Wikis und CMS
Im weitesten Sinne sind damit alle Anwendungen gemeint, die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen, also auch Groupware, E-Mail oder Instant Messenger. Seit einigen Jahren steht der Begriff jedoch vor allem für Web- Anwendungen, die auf der Viele-zu-viele-Kommunikation des Internets aufbauen. (Quelle: www.heise.de)

1.) Merkmale Weblogs: (Quelle: Masterplan24)

- Umgekehrte chronologische Anordnung der Einträge: Der neueste steht immer oben.

- Inhalte sind aktuell, informell und persönlich formuliert.

- Kommentare von Besuchern sind erwünscht und werden ihrerseits kommentiert, möglicherweise auch wieder entfernt.

- Einträge können Kategorien zugewiesen werden.

- Einträge werden in der Regel datiert und archiviert. Die Suche funktioniert über Datum, Kategorien und Volltext.

- Blogroll" verlinkt auf andere, vom Autor gelesene Blogs.

- Per "Trackback" erfolgt eine gegenseitige Verlinkung, sobald ein Blog auf den Eintrag eines anderen Bezug nimmt.


2. Wikis: (Quelle: Department of Knowledge Engeneering - Universität Wien)

2.1 Was sind Wikis:
Wikis sind Seitensammlungen in dem World Wide Web, die als gemeinsame Datenbasis den Zugriff von verschiedenen Usern ermöglichen. Sie sind damit offene Content Management Systeme. Der Name stammt von wiki, dem hawaiianischen Wort für "schnell". Wie bei Hypertexten üblich, sind die einzelnen Seiten und Artikel eines Wikis durch Querverweise (Links) miteinander verbunden.

2.2 Merkmale von Wikis
Wikis sind auf die Menschen, die sie bedienen, angewiesen. Kein Eintrag kann automatisch generiert werden, sondern wird durch die Menschenhand geschaffen. Jeder kann den Inhalt verändern, ohne besondere Benutzerrechte zu besitzen. Wiki Seiten sind hochgradig untereinander verlinkt und bilden damit ein großes Netzwerk.

Um den Text lesbarer und gegliedert zu gestalten, gibt es meist Zeichenkombinationen (Tags), die dem eingeschlossenen Text eine Formatvorlage zuweisen. Die Gesamtheit dieser Tags wird als WikiSyntax bezeichnet und unterscheidet sich je nach verwendeter Wiki-Software. Allen Dialekten ist jedoch zu eigen, dass sie sehr viel einfacher aufgebaut sind, als das ansonsten im World Wide Web verbreitete HTML, was auch den Usern ohne HMTL Kenntnisse die Möglichkeit gibt sich einzubeziehen.

3. CMS - Content Management Systeme (Quelle: 4managers.de)
Ein CMS soll gewährleisten, dass jede Form des firmeneigenen Wissens, Know-hows und relevanter Information erschlossen, verwaltet, aktualisiert, und, je nach Bedarf, nach innen oder außen abgegeben werden kann. Um diese zentralen Aufgaben effizient erledigen zu können, sollte sich ein CMS durch sieben Eigenschaften auszeichnen, die seine Leistungsfähigkeit und Innovationspotential ausmachen:

* Automatisierte Link-Kontrolle, die die Generierung und Aktualisierung der internen und externen Links erlaubt.

* Trennung in der Bearbeitung und Verwaltung von Contents und Templates.

* Eine plattformunabhängige Benutzeroberfläche (HTML) und Programmierung (z.B. Java).

* Import- und Exportfähigkeit für alle gebräuchlichen Medienformate.

* Skalierbarkeit des Systems, d.h. Unterstützung unterschiedlicher Datenmengen und verschiedener Datenbankgrößen, Anpassungsfähigkeit an steigende Informationsmengen.

* Flexibles Workflow-Management, das erlaubt, den Mitarbeitern genau bemessene Zugriffsrechte und auf ihre Kompetenzen zugeschnittene Rollenkonzepte zuzuweisen, beides mit geeigneten Kontrollmechanismen ausgestattet.

* Vorhandensein eines Attribut-System, das gestattet, den Contents im Workflow Zusatzinformationen oder Kommentare hinzuzufügen, die einerseits ihre Wiederauffindbarkeit, andererseits den Informationsfluss unter Mitarbeitern verbessern.

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Mittwoch, 29. März 2006
Social Software
Ich werde versuchen, mich in den folgenden Ausführungen mit Social Software zu beschäftigen, die ich selbst nutze bzw. schon einmal genutzt habe.

Das aktuellste Beispiel ist mit Sicherheit das Thema Weblog, er zählt zu den Medien des Web 2.0, die ein interaktives mehrkanaliges Kommunizieren auf einfachem Wege ermöglichen. Hier möchte ich auf meinen privaten Weblog beim Anbieter twoday.net mit dem folgendem Link verweisen: ...gedankenemission.

Weiters verstehe ich unter Social software jegliches Programm, dass mir die Interaktion und Kommunikation mit anderen Personen und Communities vereinfacht. Als Beispiele, die ich selbst nutze, möchte ich ICQ.com, den Microsoft Messenger und das eher in den Vereinigten Staaten bekannte Tool AIM.com nennen.
All diese Programm arbeiten nach demselben Schema: Das Programm wird auf der Festplatte installiert, geöffnet und sobald dieser Computer Anbindung an das WWW hat, sendet das Programm die Benutzerdaten an einen Server. Dieser Server informiert alle Benutzer eben dieses Programmes, die mich in ihrem Programm auf der, wie AIM sie bezeichnet, "Buddylist" hinzugefügt haben, dass ich "online gegangen" bin. Dies ermöglicht eine äußerst attraktive Form der Kommunikation, den Live-Chat.

In jüngster Vergangenheit, ausgelöst durch den Trend zur Bandbreitenerweiterung und die immer besser ausgereifte Technik, haben sich auch Programme wie Skype, die sogar (Video-)Telefonie (Voice over IP) ermöglichen, durchgesetzt. Diese wird über kurz oder lang die herkömmliche Telefonie ersetzen.


Um noch ein bisschen in die Vergangenheit der Social Software auszuschweifen, die ich selbst noch benutzt habe, fällt mir das Beispiel Netmeeting ein, das Windows schon sehr früh, mit Windows 95, in seine Betriebssysteme eingebunden hat. Mit diesem Programm konnte man, ebenso wie mit dem heutigen Skype video-telefonieren.

Weitere Anwendungsbereiche der Social Software sind das mittlerweile selbstverständliche System des Email und der Mailboxen.

Erst kürzlich wollte man aus einer der wohl populärsten Social Software mit Namen Wikipedia eine Hardcopy machen. Das Sammelwerk, wäre es zustande gekommen, hätte ungefähr 100 Bände umfasst, in denen bis zu 80.000 Seiten der im Internet verfügbaren Artikel abgedruckt gewesen wären. Momentan ist dieses Vorhaben gescheitert, da die Inhalte formal überarbeitet werden müssten, um sie in Druck geben zu können. Allerdings wird an der Vorstellung festgehalten irgendwann die "Freie Enzyklopaedie" in den Bücherschrank stellen zu könnnen.

Dies sind meine bisherigen Erfahrungen und mein aktuelles Wissen über Social Software.

Michael Wahl
admin

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Was ist E-business - Definition und Interpretation
Aufgrund der angeregten Diskussionen der IV 2 Einheit vom 22. März 2006 zeigt sich schon vorab, dass eine eindeutige Definition doch schnell zwei- oder mehrdeutig wird. Nicht jeder Teilnehmer des Kurses verstand oder wollte dasselbe verstehen, die Definition lag also in dieser Einheit offensichtlich "im Auge des Betrachters".

Hier möchte ich nochmal zwei Definitionen aufgreifen, vergleichen und versuchen zu interpretieren.

1.)
E-Business ist die Unterstützung von Beziehungen und Prozessen eines Unternehmens mit seinen Geschäftspartnern, Kunden und Mitarbeitern durch elektronische Medien.

Wölfle, R. (2000): Das E-Business-Projekt im Unternehmen - der Beratungsansatz der Fachhochschule beider Basel. In: Swiss ICT - Wirtschaftsinformatiker Fachverband, Nr. 4, S. 45 - 46.


2.)
e-Business (oder auch e-Commerce) bezeichnet jede Art geschäftlicher Transaktion, bei der die Beteiligten auf elektronischem Wege Geschäfte anbahnen, abwickeln oder elektronischen Handel mit Gütern und Dienstleistungen betreiben. Unternehmen, die eBusiness nutzen, können kostengünstiger produzieren, besser innovieren und sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren.

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (2005): eEurope in Österreich. Link: Bundeskanzleramt Österreich, [Stand: 28. März 2006]


Prinzipiell gleichen dieses beiden Definitionen einander, deren Autoren wohlgemerkt aus verschiedenen Ländern stammen. Man spricht von Geschäftsprozessen oder geschäftlichen Transaktionen. Die Schweizer-Definition fasst allerdings den Benutzerrahmen etwas enger, indem sie die Akteure auf Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter einschränkt, während das Österreichische Bundeskanzleramt nicht versucht eine Benutzerzuordnung zu bestimmen und sich lediglich mit dem Wort Beteiligten weiterhilft.

Ich tendiere stark zum weitläufigeren Begriff der 2. Definition, da sich noch sehr viel mehr Akteure auf dem E-business Sektor befinden und noch sehr viele neue dazukommen werden. Dies ist nur eine Frage der Forschung und Entwicklung, die immer mehr möglich machen werden und immer mehr "Beteiligte" für E-business lukrieren wird.

Die 2. Definition hat allerdings auch seinen Haken, indem sie davon spricht, dass jene, die E-business betreiben, "...kostengünstiger produzieren, besser innovieren und sich auf ihre Kernkompetenz konzentrieren." (vgl. Bundeskanzleramt Österreich)
Es ist durch das Betreiben von E-business noch nicht gesagt, dass man kostengünstiger produzieren kann. Die Kosten für Verwaltung und Vertrieb werden möglicherweise andere sein, müssen jedoch nicht zwangsläufig geringer sein.

Weiters hinterlassen für mich die Argumente, dass man besser innovieren und sich besser auf Kernkompetenz konzentrieren kann eine negative Konnotation, da diese Aussage impliziert, Unternehmungen, die kein E-Business betreiben würden automatisch schlechter wirtschaften.

Alles in allem wird es auch in Zukunft schwierig sein, eine allgemein gültige Definition für ein Thema zu finden, das in seinem Ausmaß so viele Individualitäten kennt und/oder nicht kennt, die immer wieder aus dem Rahmen einer Definition springen werden.

Michael Wahl
admin

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Mittwoch, 22. März 2006
Nutzung interaktiver Medien
Willkommen im Weblog zum Kurs NiM von Michael Wahl!

Wie Sie schon eingangs bemerkt haben wird dieser Weblog für zwei Lehrveranstaltungen parallel genutzt.

Um eine Trennung der "stories" der jeweiligen Lehrveranstaltungen zu erhalten, klicken Sie bitte den Link topics.

Ich wünsche einen informativen Besuch auf diesem Weblog.

Michael Wahl
admin

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Last update: 2006.06.29, 11:55
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