Lern-Blog JoWi

Die Verwendung von iVocalize bei der LVA 

Letzten Donnerstag, am 19. März 2009, habe ich das iVocalize tool zum ersten Mal verwendet und habe dabei festgestellt, dass die Qualität der Übertragung bzw. der Vorlesung über meinen Erwartungen lag. Die Schärfe und Qualität des Übertragenen Bildes war vollkommen in Ordnung, genau wie die Sprachübertragung. Man konnte den Vortrag sehr gut verstehen und mitverfolgen.

Im großen und ganzen waren meine ersten Eindrücke dieser "multi-medialen" Vorlesung sehr gut. Natürlich gibt es aber auch hier ein gewisses Verbesserungspotential. So wäre zb. meiner Meinung nach die Verwendung von mehreren Kameras bzw. die Anwendung verschiedener Kameraperespektiven eine Möglichkeit zur Optimierung der visuellen Komponente. Denn es ist sowohl für den Vortragenden nicht das angenehmste, als auch für die virtuellen Teilnehmer, dass das Sichtfeld auf gewisse Art und Weise eingeschränkt ist, und man im Prinzip nur einen Kleinen Teil der LVA mitverfolgen kann, ähnlich als würde man Videotelefonier oder Chatprogramme verwenden. Andererseits muss man auch die Verhähltnismässigkeit in Betracht ziehen, und sich die Frage stellen ob sich dieser Mehraufwand auch lohnt bzw. die Qualität auch verhlältnismässig zum Aufwand steigen würde. Was mMn nicht der Fall ist. Vielleicht würde es einfach schon helfen, die Kamera ein bisschen anders zu positionieren, sodass nicht nur der Vortragende zu sehen ist, sondern ein größer Teil der LVA.

Zum Thema Akustik ist zu sagen, dass die Qualität der Übertragung meines Erachtens ganz in Ordnung ist. Es kommt nur gelgentlich zu Problemen bzw. kleinen Störungen wenn mehere Teilnehmer gleichzeitig sprechen wollen oder zb. die Sprechfunktion versehentlich aktivieren.

Das war mein erster Erfahrungsbericht zur Verwendung von iVocalize im Rahmen der LVA Nutzung interaktiver Medien. Über meine persönlichen Erfahrungen mit dem Tool bei Tutorien werde ich in Bälde berichten...