Invormationsverarbeitung 2 |
Samstag, 13. Januar 2007
5. Aufgabenstellung: neuen Aspekte des Geschäftsmodelles und Konsequenzen
Michael.gillhofer.Uni-Linz, 18:31h
Ich denke, dass auch unser Buchhandelsmodell um entsprechende Informationen erweitert werden sollte, um mehr über das Kaufverhalten der Kunden herauszufinden. Eine betriebliche Datenanalyse würde dazu beitragen, die eigenen Kunden und ihr Kaufgewohnheiten besser zu verstehen und profitable Kundenbeziehungen aufzubauen und zu nutzen. Zusätzliche Informationen zur Person wie Alter, Ausbildung, Beruf, Interessen und Werbeinformation würden eine präzisere Kundenanalyse ermöglichen, um nutzenstiftende Anwendungen bereitstellen und spezifischen Kunden spezifische Vorteile bieten zu können. Das Kundenfeld wird also um die oben genannten Attribute erweitert.
- Alter: (um das Kundenaufkommen nach Kundenalter entsprechend analysieren zu können) - Beruf: (Professor, Student je nach Beruf können entsprechende Ergänzungsmaterialien angeboten bzw. darauf aufmerksam gemacht werden) - Ausbildungszweig: (aufgrund dieser Angabe können dem Zweig entsprechende Neuerscheinungen angekündigt werden) - Interesse: (die Angabe der Interessen des Kunden ermöglicht gezielte Information über Angebote bzw. Neuerscheinungen) - Werbeinformation: (hier wird dem Kunden ermöglicht anzugeben, ob er überhaupt wünscht entsprechendes Werbematerial zu erhalten, oder nicht) Anhand dieser zusätzlichen Informationen kann der Buchhandel kundenorientierte und spezifische Werbematerialien aussenden, was wiederum eine wesentliche Kosteneinsparung mit sich bringt. Des Weiteren werden die Kunden nicht mit unnötigen Informationen belastet. Die Verantwortlichen des Buchhandels sind nun aufgrund der gesammelten Daten besonders gefordert entsprechende Datenschutzmaßnahmen zu treffen. Sie haben dafür sorge zutragen, dass diese personenbezogenen Informationen vertraulich behandelt werden und es zu keinen ethischen Verletzungen bzw. rechtlichen Datenschutzverletzungen kommen. „Unter Ethik werden hier traditionelle gesellschaftliche Prinzipien verstanden, die fetlegen, was sittlich betrachtet richtig und was falsch ist, und die den Menschen eine moralische Orientierungshilfe für ihr Verhalten sein können.“ („Ethische, soziale und politische Aspekte in Zusammenhang mit IT“, in Laudon: "Wirtschaftsinformatik - Eine Einführung", München 2006, S. 226) „Datenschutz bezeichnet ursprünglich den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch. Der Begriff wurde gleichgesetzt mit Schutz der Daten, Schutz vor Daten oder auch Schutz vor „Verdatung“. Im englischen Sprachraum spricht man von „privacy“ (Schutz der Privatsphäre) und von „data privacy“ (Datenschutz im engeren Sinne). Im europäischen Rechtsraum wird in der Gesetzgebung auch der Begriff „data protection” verwendet.“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Datenschutz) ... comment |
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