Anja Polterauer - Weblog |
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Kryptographie - Funktionsweise von PGP
Anja.Polterauer.Uni-Linz, 12:54h
Was ist PGP?
Die Abkürzung PGP steht für "Pretty Good Privacy" und das damit bezeichnete Verschlüsselungsprogramm wurde bereits 1991 von Phil Zimmermann vorgestellt. PGP ermöglicht es dem Absender eine Nachricht so verschlüsselt zu versenden, so dass jediglich der Empfänger die Möglichkeit hat, diese wieder zu entschlüsseln. Darüberhinaus, besitzt das Programm die Funktion Nachrichten zu authentifizieren, so dass der Empfänger sicher gehen kann, dass die von ihm empfangene Nachricht auch tatsächlich vom angegebenen Absender stammt. Weiters hat der Empfänger die Möglichkeit festzustellen, ob eine Nachricht auf dem Übertragungsweg manipuliert wurde. Wie funktioniert PGP? Am Anfang ist es wichtig zu wissen, dass PGP ein asymetrisches Verschlüsselungsverfahren ist. Bei symetrischen Verschlüsselungsverfahren gibt es einen Schlüssel, mit welchem man eine Nachricht ver- und auch wieder entschlüsseln kann. Bei einem asymetrischen Verfahren, muss jeder, der dieses Verschlüsselungsprogramm verwenden will, sich vorher ein Schlüsselpaar generieren lassen, mit dem er anschließend die Nachricht verschlüsseln kann. Einer der Schlüssel ist ein sogenannter "öffentlicher" Schlüssel, der andere ist ein "privater" Schlüssel. Der öffentliche Schlüssel kann ohne weitere Bedenken im Internet publiziert werden. Der private Schlüssel ist im Besitz von jedem einzelnen und darf niemandem bekannt gegeben werden. Zum reinen verschlüsseln einer Nachricht, reicht es diese mit dem öffentlichen Schlüssels des Empfängers zu codieren. Der Empfänger muss nach Erhalt der Nachricht, diese dann mit seinem privaten Schlüssel entschlüsseln und kann somit sicher gehen, dass die Nachricht auf dem Übertragungsweg nicht von anderen Personen gelesen wurde. Der Vorteil den asymetrische Verschlüsselungsverfahren bieten, ist, dass man nur die verschlüsselte Nachricht selbst austauschen muss und nicht, wie bei symetrischen Verschlüsselungsverfahren, den geheimen Schlüssel mit übertragen muss. Daher gelten asymetrische Verschlüsselungsverfahren und PGP im speziellen als sehr sicher! Quellen: http://www.pgpi.org/doc/pgpintro/ http://de.wikipedia.org/wiki/Pretty_Good_Privacy https://www.datenschutzzentrum.de/selbstdatenschutz/internet/pgp/wasdas.htm http://www.tecchannel.de/sicherheit/grundlagen/401384/index4.html ... comment |
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Last update: 2008.02.05, 18:36 status
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