Die Entdeckung von e-Business
Donnerstag, 4. Mai 2006
Aufgabe 3 - Explorieren Sie den Modellbetrieb
Die Angabe der Aufgabe kann unter folgendem Link eingesehen werden.

Ich möchte mich bei meiner Analyse auf die auslaufenden Bücher konzentrieren. Auslaufende Bücher sind Werke, die vom Verlag nicht mehr geliefert werden weil beispielsweise neue Auflagen auf den Markt kommen oder die Bücher von den Schulen aus dem Lehrprogramm genommen wurden.

Im ersten Schritt soll herausgefunden werden wie viele verschiedene Bücher im Sortiment geführt werden und wie viele davon auslaufend sind.

Dazu tätigen wir folgende zwei Abfragen

Das Ergebnis liefert mir 4035 Bücher davon sind 842 auslaufend.

Im nächsten Schritt wäre interessant zu wissen, um welche Bücher es sich dabei genau handelt und ob davon noch Exemplare auf Lager liegen.

Diese Abfrage gibt mir als Ergebnis eine Liste mit hunderten Büchern, deren Preis und deren Lagerbestand. Um in diese Abfrage eine Ordnung zu bringen wäre es sinnvoller den Lagerwert sprich Preis x Bestand je Buch zu berechnen und eine absteigend sortierte Liste zu generieren.

Eine derartige Liste gibt mir bereits nähere Auskünfte über die auslaufenden Bücher ist aber um daraus eine Verkaufsaktion abzuleiten noch zu grob.

Es folgt daher eine Gruppierung nach Verlage.

Verlag Lagerwert
Oesterreichischer BUNDESVERLAG Ges.m.b.H.
438221.36
MANZsche Verlagsbuchhandlung
141484.07
S T O C K E R VERLAG
57514.8
Wertpraesent Wels
54433.65
Wilhelm BRAUMUELLER Verlagsges.m.b.H.
37869.97
Dr. F. HAIN Verlagsauslieferung
32369.61
ED. H OEL Z E L Ges.m.b.H.
30054.99


Lagerwert je Verlag
Oa. Liste und Diagramm zeigen übersichtlich den Lagerwert der auslaufenden Bücher der 7 größten Verlage. Eine ausführliche Liste kann mit folgendem Link downgeloaded werden Lagerwert je Verlag (xls, 15 KB) .

Um jetzt nähere Auskünfte über die einzelnen Positionen je Verlag zu erfahren kann folgende Abfrage verwendet werden:

Lagerwert auslaufender Bücher je Verlag



Das Ziel sollte also sein, den Lagerbestand der auslaufenden Bücher zu verkleinern bzw. sämtliche zu verkaufen. Wenn nötig auch zu Sonderkonditionen.

Dazu muss ich die Kunden informieren, dass es auslaufende Bücher gibt, die zu außerordentlichen Kondition abgegeben werden. Um diese Infos an den Kunden weiterzuleiten muss ich mir alle Kunden suchen, die in der letzten Zeit etwas von einem bestimmten Verlag bestellt haben.

Kunden die bei ua. Verlag Bestellungen tätigen


Anhand dieser Liste kann ich systematisch die wichtigsten Kunden über die auslaufenden Produkte informieren. Dabei werde ich am Besten bei jenen Kunden beginnen, die bereits in der Vergangenheit eines oder mehrere der auslaufenden Bücher bestellt haben.

Ich wähle also aus der Kundenliste die Umsatzstärksten Kunden aus und schaue welche der auslaufenden Bücher von diesem in der Vergangenheit bestellt wurden.

Dazu wähle ich in folgenden Link oder gebe die Kundennummer ins Suchfeld ein und wähle den gewünschten Verlag aus

Liste Verkaufsaktion auslaufende Buecher (html, 2 KB)
Kundennummer: Verlag:



Diese finale Liste erlaubt es mir nun gezielt umsatzstarke Kunden über auslaufende Bücher zu informieren, die ihn bisher interessiert haben. Ich kann ihn also anrufen und mit ihm die wichtigsten Positionen durchgehen oder noch besser gleich die Liste der letzen Anfrage zusenden. (Eine derartige Bestellliste könnte wie folgt aussehen Bestellliste (xls, 14 KB) .) So kann er anhand der Sonderkonditionen entscheiden, ob er noch auslaufende Bücher bestellen will oder auf eine neue Auflage wartet. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde bei einem Schnäppchen zuschlägt ist sicherlich hoch.

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SQL-Statements Tutorium II
Abfrage mittels Java Script

Kundensuche nach Vornamen



Alternative:Kundensuche (html, 1 KB)

Kundensuche nach Nachname und Region

Nachname: Region

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Donnerstag, 27. April 2006
SQL-Statements Tutorium I
Einige Statements aus dem Tutorium vom 27.04.2006

Anzahl der Aufträge je Kunden

Bücherliste sortiert nach Verlag

Anzahl der Kunden je Region

Autorenliste

Kundenlisten sortiert nach Regionen

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Donnerstag, 23. März 2006
Definitionen von e-Business

© by webstream.net Quelle

Wie in meinem ersten Beitrag schon angekündigt findet man im WWW eine Vielzahl von Informationen und Definitionen über e-Business. (siehe hierzu folgenden Link)

Von einfachen und kurzen Definitionen, die e-Business als Wirtschaftprozesse auf Basis elektronischer Technologien beschreiben (Quelle) bis hin zu umfassenden Definitionen wie "Unter E-Business versteht man alle Formen der elektronischen Geschäftsabwicklung. Dazu gehören zB der elektronische Handel (E-Commerce) mit seinen mobilen Varianten (M-Business), E-Consulting, E-Publishing, Telebanking, Teleshopping usw. Dabei ist das Internet das Hauptmedium. Aber auch über firmeninterne oder "nicht-Internet"-Netze von zB Behörden bzw. Banken und drahtlose Kommunikationsformen (SMS) können auf elektronischem Weg Geschäfte abgewickelt werden". (Quelle)

Besonders gefällt mir allerdings folgende Definition:

e-Business bezeichnet die Abwicklung administrativer und betriebswirtschaftlicher Geschäftsprozesse unter Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien und schließt e-Commerce mit ein. (Quelle).

Er ist sehr ähnlich mit dem Begriff des Schweizer Wirtschaftsinformatik-Fachverbandes, den wir im Kurs kennengelernt haben. (Quelle) Dort geht es bei e-Business um die Unterstützung von Beziehungen mit Geschäftspartnern aber auch Mitarbeitern durch elektronische Medien. Die oa. Definition baut ebenfalls sowohl auf externe als auch interne Beziehungen auf. Sie schließt - obwohl nicht explizit erwähnt - somit auch Kunden, Lieferanten, Mitarbeiter, usw. mit ein. Ebenso bezieht die oa. Definition eindeutig den Begriff des e-Commerce mit ein. Dies geht aus der expliziten Definition des Wirtschaftsinformatik-Fachverbandes nicht eindeutig hervor. Liest man allerdings den Text genauer wird man zu dem Schluss kommen, dass sie e-Commerce ebenso in ein Verwandtschaftsverhältnis mit e-Business setzen.

Als Fazit kann man sagen, dass e-Business Menschen bei ihren Routinetätigkeiten unterstützen soll. Es soll die Kommunikation im Geschäftsleben erleichtern und so den Akteuren Zeit zur Verfügung stellen, die sie dann für andere Tätigkeiten wie zB Innovationen nützen können.

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