Blog für IV2
Sonntag, 1. Juli 2007
Aufgabe 6a

Remodellierung Schulbuchhandel:


Aktuelles Brick and Mortar Modell

Dieses Geschäftsmodell ist mittlerweile in dieser Branche eher veraltet. Bei einem Buchhandel lassen sich viele Dinge umstrukturieren/ verbessern. Da sich viele Kunden oftmals nicht in einer Stadt befinden bzw. nicht gleich einen Buchladen um die Ecke haben (vor allem wenn es um Schulbücher geht), ist es sinnvoll, eine Erweiterung dieses Modells zu implementieren. Da ohnehin fast jeder einen Computer und einen Internetzugang besitzt, ist es meiner Ansicht nach ein Zwang, in Richtung internetintegriertem Schulbuchhandel zu gehen. Zudem gibt es viel Konkurrenz, welche schon lange den elektronischen Weg eingeführt hat.

Umwandlung in Click and Mortar Modell

Es soll auch eine Vereinfachung des Buchhandels stattfinden. Dies führt dann dazu, dass sich durch das Internet viele Kosten einsparen lassen und die Arbeitsprozesse beschleunigt bzw. verkürzt werden.

Die Website

Diese muss sehr einfach und leicht verständlich zu verstehen sein. Die wichtigsten Funktionen sollen logisch angeordnet sein. Persönlicher kann der Auftritt durch eine Webpersonalisierung gestaltet werden (Laudon et al., 2006, S. 326f).

Wenn ein Kunde bereits mehrmals unsere Website besucht hat und schon nach einigen Büchern gesucht hat (vielleicht sogar schon Bücher gekauft hat), soll durch Webpersonalisierung (u.a. Cookies) dem Kunden Bücher der gleichen Kategorie (in der zB bereits gesucht wurde) angezeigt werden, welche für den Kunden interessant sein könnten. Beispielsweise auch Neuerscheinungen in einer kundenspezifischen Kategorie.

Bestellung

Vor der Bestellung haben die Kunden anhand von Reviews (Kommentare) bzw. Bewertungen wie bei Amazon die Möglichkeit, sich vorher über das Buch zu informieren und Kritiken von Kunden nachzulesen, die bereits das Buch gekauft haben. Hinsichtlich dieser Bewertungen und Kritiken können dann die Bücher besser von den Kunden eingeschätzt werden. Außerdem sieht man auch, ob noch ein Buch gefragt ist oder eher unerwünscht, weil es vielleicht nicht die nötigen oder eventuell schlechte Lehr- bzw. Lerninhalte hat. Somit kann man eine Analyse machen, welche Bücher man aus dem Sortiment nehmen kann.

Wenn der Kunde ein Buch seiner Wahl gefunden hat, soll er auch darüber informiert werden, was sich andere, die auch dieses Buch gekauft, noch angesehen bzw. gekauft haben (Vorbild: Amazon).

Just-in-Time Lieferungen sind sehr kostensenkend, da sich dadurch das Lager auf fast Null verringert und sich folgend das vorher gebundene Kapital in frei verfügbares (investierbares) Kapital verwandelt. Zudem beschleunigt sich die Lieferzeit und es können Personalkosten gespart werden. (Pils/Höller/Zlabinger, 2003, S. 11ff). Der Prozess sieht in weiterem Sinne so aus:
  1. Die Kunden bestellen über das Internet (aufgrund des Medienbruchs sollte eventuell auf Fax oder Telefon in Zukunft verzichtet werden).
  2. Die Bestellung geht sofort beim Lieferanten ein, wird also automatisch weitergeleitet und
  3. der Lieferant schickt die Bestellung folglich auch gleich direkt an den Kunden.
Um auch Gewissheit zu haben, dass der Bestellvorgang auch funktioniert hat, erhält der Kunde nach der Online-Bestellung vom Lieferanten, so bald dieser die Bestellung angenommen hat, eine Benachrichtigung per E-Mail. Danach kann dann der Kunde bei seinem Kundenkonto auf der Website sehen, wie der aktuelle Stand der Bestellung aussieht. Wenn die Bestellung versandt wurde, soll automatisch eine Versandbestätigung per E-Mail an den Kunden erfolgen, damit er genau weiß, dass die Lieferung bereits erfolgt.

Gemeinsame Plattform

Die Lieferanten können auf der Website unseres Buchhandels mit einem Login die letzten Aufträge anschauen und die aktuellen Bestellungen bearbeiten. Mit diesem „Add-in“ sollen Zwischenschritte ausgeschaltet werden und es können Transaktionskosten gespart werden. Es soll daher eine gemeinsame Plattform aufgebaut werden, über welche alles abgehandelt werden kann.

Bezahlung

Die Bezahlung kann per Kreditkarte, PayPal, Überweisung, Rechnung und Lastschrift erfolgen.

Optimierung

Generell soll das gesamte Computersystem mittels Intranet verbunden werden und alle Mitarbeiter sollen somit auf die gesamten Daten zugreifen können. Medienbrüche sollen, wie oben bereits beschrieben, verhindert bzw. vermindert werden (Laudon et al, 2006, S. 326f). Es resultiert eine Beschleunigung der Arbeitsprozesse. Es muss nicht mehr jeder Mitarbeiter seinen Kollegen etwas fragen, wenn er Informationen benötigt. Dies hält nämlich auch den Kollegen ab, seine Arbeit zu verrichten. Dieses Vorgehen soll also die asymmetrische Informationsverteilung eindämmen bzw. verhindern. Außerdem kann somit eine oft vorherrschende Bürokratisierung eingedämmt werden. Zusätzlich entsteht ein umweltfreundlicher Aspekt, da viel weniger Papier verbraucht wird. Dies kann in die Corporate Identity aufgenommen werden.


Quellen
  • K. Laudon/J.Laudon (2006). Wirtschaftsinformatik. Pearson Studium, München.
  • M. Pils, J. Höller, R. Zlabinger (2003). Einführung in E-Business, Internet und Intranet - Herausforderung E-Business. 3. Auflage. Springer Verlag, Wien

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Dienstag, 22. Mai 2007
Aufgabe 5
Den Begriff "First Mover" erklären:
  • Laut Pils et al. ist der "First Mover" eine These aus dem E-Business welche große strategische Vorteile hat, die aufgrund der raschen Veränderungen im Netz schwer aufholbar sind. Auf der anderen Hand gibt es viele Unternehmen, die sich in die "falsche" Richtung bewegt haben und deshalb als namlose, unbekannte Unternehmen vom Markt verschwunden sind. First Mover sind zB Microsofts "Hotmail" oder "Amazon"
  • Ein Unternehmen, das als erstes einen Markt besetzt. Die Vorreiterrolle kann dazu führen, dass der Markt für nachziehende Wettbewerber schon versperrt ist. Nicht selten ist der Vorteil aber auf der Seite der Nachzügler: Sie haben aus den Fehlern des First Movers gelernt und vermeiden sie.
    Adsponse
  • Ein First Mover ist ein Unternehmen, das mit einer neuen Idee/Entwicklungsvorsprung als erstes den Markt besetzt; je schneller die Wachstumsgeschwindigkeit, um so schwerer ist der Erste von nachfolgenden Mitbewerbern einzuholen.
    Energieportal24
Es gibt in diesem Zusammenhang einen
  • First Mover Advantage
    aus dem Englischen: Der Vorteil desjenigen, der z.B. beim Schach den ersten Zug hat, wird übertragen auf denjenigen, der den Vorteil hat, der erste im Markt zu sein.
    Kraus und Partner
Es gibt nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken:
Wer als erster neue Technologien anwendet, neue Produkte entwickelt oder in neue Märkte einsteigt, gilt als erfolgreicher First Mover, der besonders hohe Gewinnmargen erzielen kann. Denn seine Konkurrenten schlafen noch, zaudern oder schrecken vor den Gefahren zurück. Aber es gibt nicht nur einen First-Mover-Vorteil, sondern auch ein First-Mover-Risiko.

Darauf weisen Fernando Suarez und Gianvito Lanzolla von der Boston University und der London Business School in ihrem Beitrag in der Harvard Business Review (4/2005) hin. Es gibt Erfolgsbeispiele für First-Mover wie Gillette mit seinem Rasierer oder Sony mit dem Walkman. Aber es gibt auch Unternehmen, die gescheitert sind, wenn sie tapfer vorangingen. Xerox und das Fax-Gerät oder eToys als Internet-Händler sind nur zwei Beispiele dafür.
Nicole Kraus
Edin Osmanagic
Claudia Riegler-Klinger

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Mittwoch, 25. April 2007
Jajah.com oder "Wie telefoniere ich gratis?"
Surft man auf die Seite von jajah.com, erweckt diese Seite erst einmal den Gedanken, dass dies so ähnlich sein wird wie Skype. Man soll also gratis telefonieren können, jedoch nicht übers Internet wie bei Skype, sondern normal übers eigene Handy.

Will man jedoch, wie es auf der Frontpage von jajah.com steht, die Nummern eingeben und gleich lostelefonieren, geht dies leider noch nicht. Man muss sich erst registrieren!

Wenn dies getan wurde, kommt man, wenn man auf die Telefontarife klickt, drauf, dass es in Europa (Grafik zeigt Zonen an) nur von Festnetz zu Festnetz gratis ist. Dies jedoch auch nur unter der Auflage, dass der andere Gesprächspartner auch bei jajah.com registriert ist. Ansonsten muss man einen vergleichsweise geringen Betrag pro Minute zahlen.

Will man mit dem Handy telefonieren, sieht die ganze Sache schon viel anders aus:
In Europa hat anscheinend der Betreiber der Seite es noch nicht geschafft, mit den Handynetzbetreibern Verträge abzuschließen.
Telefoniert man also von Handy zu Handy kostet dies überdurchschnittlich viel! Über 23 Eurocent pro Minute muss man dafür hinblättern. Eine ganze Menge betrachtet man die neuesten Tarife der Mobilnetzbetreiber (3,9 Cent in alle Netze).

Das Verfahren um gratis telefonieren zu können, ist ohnehin etwas gewöhnungsbedürftig:
  1. Man gibt wie gesagt die Telefonnummern im angemeldeten Status auf der Website ein.
  2. Es läutet beim eigenen Handy und man hebt ab.
  3. Es läutet jetzt beim Handy des Gesprächspartners. Hebt dieser ab, kann normal telefoniert werden.
Die Zeit die man telefoniert hat, wird auf das eigene Konto geschrieben und man kann dieses dann per Kreditkarte, Banküberweisung oder Moneybookers ausgleichen (bezahlen). Laut der Website sollen in Zukunft noch mehr Zahlungsmethoden hinzukommen.

In Europa wird es wohl noch etwas dauern, bis es wie in Amerika nichts mehr kostet, von Handy zu Handy zu telefonieren. Aber interessant bleibt es meiner Ansicht nach auf jeden Fall. Mal abwarten...

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Montag, 16. April 2007
2. Aufgabe
Bei dieser Aufgabe soll über diverse SQL-Abfragen herausgefunden werden, welche die "guten" Produkte sind bzw. welche die Ladenhüter.
Meiner Meinung nach sind in unserem Modell Produkte "gut", wenn sie einen möglichst großen Umsatz machen.
Abfrage:
SELECT Buch.Autor, Buch.Titel, Buch.Preis, Auftragspos.Menge, Auftragspos.Menge*Buch.Preis as 'Umsatz'
FROM Buch, Auftragspos
WHERE (Auftragspos.Buchnummer = Buch.Nr)
ORDER BY 'Umsatz' DESC



Diejenigen Produkte die als "Ladenhüter" bezeichnet werden können (also selten verkauft werden) erhält man damit:
SELECT Buch.Autor, Buch.Titel, Auftragspos.Menge AS 'x mal verkauft'
FROM Buch, Auftragspos
WHERE (Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer)
ORDER BY 3 ASC

Hier werden alle Bücher aufsteigend angezeigt, die erst 1 mal bzw. öfter verkauft wurden. Somit sieht man auch die Ladenhüter.



Die Bücher die am häufigsten verkauft wurden sieht man hier:
SELECT Buch.Autor, Buch.Titel, Auftragspos.Menge AS 'x mal verkauft'
FROM Buch, Auftragspos
WHERE (Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer)
ORDER BY 3 DESC

Im Endeffekt ist es der gleiche Befehl wie der vorherige, bloß wird die Menge absteigend angezeigt und somit auch die Bücher, die am öftesten verkauft wurden




Ich verweise hiermit gerne an meine Kollegen mit der gleichen Aufgabe:

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Mittwoch, 14. März 2007
Begriff "Delphi-Entwicklungsumgebung" erklären
Als erstes möchte ich den Begriff teilen: in Delphi und Entwicklungsumgebung. Somit ist eine bessere Erklärung und ein besseres Verständnis gewährleistet.

Delphi ist ein Produkt der Firma Borland. Es gibt laut Wikipedia eine Programmiersprache die so heißt und eine Entwicklungsumgebung, die genau denselben Namen hat.

Ich werde jedoch hier die Entwicklungsumgebung ansprechen.

Die Entwicklungsumgebung ist ein System zur Entwicklung von Programmen.
Programme müssen ja ständig getestet, überarbeitet, verbessert, wieder getestet werden. D.h. sie werden ständig weiterentwickelt.
Die Entwicklungsumgebung hat nun Tools damit das alles gemacht werden kann. Zu nennen sind Texteditoren, Compiler, Linker, Debugger, Ressourceneditoren, etc.

Eine Entwicklungsumgebung kann also einem Programmierer helfen Zeit und Nerven zu sparen, da er meist alle benötigten Programme zur Programmentwicklung in einem großen Programm hat, also in der Entwicklungsumgebung.

Es heißt also deswegen Delphi-Entwicklungsumgebung, weil die Entwicklungsumgebung mit der Programmiersprache Delphi arbeitet.

Quellenverzeichnis:

http://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungsumgebung
http://de.wikipedia.org/wiki/Borland_Delphi
http://www.edv-buchversand.de/mitp/productinfo.php?cnt=productinfo&id=itp-8624&type=1&lng=
http://mitglied.lycos.de/reneehrler/PDFDateien/Grundlagen%20der%20Programmierung.pdf

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