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Dienstag, 1. Juni 2004
Einschränkung der Verschlüsselung - sinnvoll??
daniela.mayr.uni-linz, 17:53h
Also ich finde speziell den zweiten Teil von Johanna Hauers Beitrag sehr interessant, weil ich mir auch über dieses Thema Gedanken gemacht und es behandelt habe. ... link (0 comments) ... comment Montag, 31. Mai 2004
Es geht auch einfacher!!!
daniela.mayr.uni-linz, 20:30h
Es geht auch einfacher!! Der Beitrag von Michael Mollnhuber erwähnt kurz eine Internetseite auf der man seine E-mails in Spam umwandeln kann. Der Empfänger kann das Spam im nachhinein mit Hilfe der selben Seite wieder in die Orginalform verändern. schaut doch mal kurz auf seiner Seite vorbei.
Das wäre eine Alternative für Privatleute, die sich nicht ewig damit aufhalten wollen ihre Mails zu verschlüsseln. Ein Kirtikpunkt wäre jedoch, dass der Empfänger vorher darüber informiert werden muss, dass er so eine Mail erhält und er sie auf der selben Seite entschlüsseln muss. Ich bin mir jetzt zwar nicht sicher, aber was ist mit E-mail Programmen, wo die Spams sofort gelöscht werden??? Gibt es solche? Naja ich finde die Idee auf jeden Fall klasse, und alle die sich mit Quantenverschlüsselung nicht auskennen, sollten doch mal die "Spamverschlüsselung" versuchen. macht bestimmt Spass. Danke für diesen Link!!! http://www.spammimic.com ... link (0 comments) ... comment Einführung in die Quantenkryptographie
daniela.mayr.uni-linz, 20:19h
Ich habe bei meiner Kollegin Eva Stegbuchner eine ziemlich gute Beschreibung der Funktionsweise der Quantenkryptographie gefunden und möchte ihrer Beitrag hiermit verlinken. ... link (0 comments) ... comment Quantenkryptographie - die "sichere, erwünschte" Neuerung?
daniela.mayr.uni-linz, 19:37h
Die heutzutage verwendeten Verschlüsselungs- Methoden sind schon lange nicht mehr genug. Aus diesem Grund wird auch seit einiger Zeit an einem neuen Verfahren gearbeitet: der Quantenkryptographie. Jetzt endlich hat es auch den ersten richtigen positiven Versuch in Österreich gegeben. Die alte kryptographische Verschlüsselung war nicht mehr ausreichend und somit hatten Hacker leichtes Spiel. Natürlich gab es ein System, das sicher war, das One-Time-Pad. Hier bestand jedoch das Problem, dass es einfach viel zu aufwendig war, und sollte der Schlüssel einmal verloren gehen, konnte man ihn nicht mehr verwenden. Die Quantenkryptographie hingegen soll 100 Prozent sicher sein, da sie auf Naturgesetzen beruht. Jeder Eingriff oder Abhörversuch würde eine Störung im System bewirken und somit sofort entdeckt werden. Auch weiß man aus Erfahrung, dass ein Verschlüsselungsverfahren umso sicherer ist, je kürzer der Text und je länger der Schlüssel ist. Absolute Sicherheit wird genau dann erreicht, wenn der Schlüssel gleich lang bzw. länger als der Text ist. Das ist bei der Quantenkryptographie der Fall, denn hier ist der Schlüssel exakt gleich lang wie die Nachricht. Zeilingers Versuch einer verschlüsselten Überweisung war erfolgreich, und man plant bereits die ersten serienreifen Geräte 2008 auf den Markt bringen zu können. Einen Schatten wirft jedoch die Entdeckung von englischen Physikern auf die Quantenkryptographie. Denn ihnen ist es gelungen, Photonen, mit einer Genauigkeit von 81 Prozent zu klonen. Somit stellt sich die Frage, ob die Quantenkryptographie in naher Zukunft auch weiterhin sicher sein wird. Vielleicht wird es bald möglich sein Photonen zu 100 Prozent zu klonen. Dennoch denke ich, dass die Quantenkryptographie immer noch sicherer sein wird als gewöhnliche Verschlüsselungsverfahren. Denn man sollte bedenken, wer überhaupt die Möglichkeit hat ein Photon zu klonen. Eine weitere Frage, die sich stellt, ist die Einschränkung der Verschlüsselung. Man hat in letzter Zeit immer wieder Diskussionen über eine Beschränkung der Verschlüsselung auf 8-bit statt 16-bit gehört. Um weiterhin die Überwachung der Regierung zu ermöglichen und es ihnen nicht zu schwer zu machen spezielle Nachrichten abzufangen. Wenn sich die Quantenkryptographie nun durchsetzt und auch bald serienreif erscheinen soll, dann hat die Regierung keine Möglichkeit mehr zu kontrollieren wer welche Daten verschickt. Ich denke, dass es möglicherweise einige Versuche geben wird, zumindest Privatpersonen diese Option der Verschlüsselung vorzuenthalten. Mal sehen was die Zukunft bringt. ... link (3 comments) ... comment |
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