Olivers Lernblog
Dienstag, 3. Februar 2009
4. Hausübung
Netbanking bzw. Online-Banking

Anbieter

Netbanking  wird von der Erste Bank und Sparkassen in Österreich angeboten.

Der Service stellt eine Erweiterung zu den Kerngeschäfte der Bank dar. Besitzt man ein Konto bei einer der Banken, ist es möglich seine Finanzgeschäfte Online zu erledigen. Dabei ist zu beachten, dass es spezielle Angebote für Privatkunden, Firmenkunden, Studenten und Jungendliche gibt.

Die Erste Bank und Sparkassen bieten damit ihren Kunden die Möglichkeit alle erdenklichen Bankgeschäfte bequem von zu Hause aus zu erledigen. Beim Onlinebanking hat der Kunde die Möglichkeit Überweisungen zu tätigen, Daueraufträge zu erstellen, Online Kontoauszüge zu erstellen, Wertpapiergeschäfte zu tätigen, Wertkarten aufzuladen oder einfach einen Überblick über den gesamten Finanzstatus zu erhalten.

Zahlungszeitpunkt und Abrechnung

Der Zahlungszeitpunkt bei Online Überweisungen findet sofort nach der Auftragserteilung statt. Hierzu benötigt man einen TAN Code, den man in der Bankfiliale erhält oder einen TAC Code, über SMS. Jedoch ist es auch möglich, seine Aufträge Zwischenzuspeichern und erst zu einem späteren Zeitpunkt die Überweisung durchführen zu lassen.

Regelmässige Zahlungen können mittels Dauerauftrag ebenfalls Online erledigen. Hierbei gibt man den Regelmässigkeit der Überweisung an (zB zu jedem Monats Ersten).

Weiters ist zu beachten, dass Überweisungen nur taggleich erfolgen, wenn es sich dabei um einen Werktag handelt. Erfolgt die Auftragserteilung an einem Samstag, Sonntag oder Feiertag, wird die Überweisung am nächsten folgenden Werktag durchgeführt.

Transaktionshöhe

Überweisungen werden grunsätzlich mit unbegrenzter Höhe durchgeführt. Jedoch ist dabei zu beachten, dass die Bank nicht dazu verpflichtet ist, Überweisungen durchzuführen, die das Konto des Inhabers nicht deckt.

Anonymität

Onlinebanking ist nicht anonym möglich, da Netbanking nur für jene Kunden zugänglich ist, die bereits ein Konto bei der Erste Bank und Sparkassen besitzen und der Bank somit die Daten des Kontoinhabers bekannt sind.

Jedoch ist der Zugang zum Onlinekonto "anonym". Der Zugriff auf das Konto erfolgt ausschliesslich über Verfügernummer und Passwort um das Konto zu schützen. Überweisungen sind grundsätzlich nur mit gültigem TAN Code oder TAN-SMS-Schlüssel möglich. Weiters erfolgt die Übertragung der Daten im Netz über eine Verschlüsselung, SLL, um den Zugriff Dritter zu verhindern.

Verbreitung

Die Nutzung von Online Banking in Österreich befindet sich im Vormarsch. Gemessen an der Gesamtbevölkerung beträgt der Anteil der Online-Bankkunden 30 bis 40%. Wenn man bedenkt, dass lediglich 60% der Österreicher das Internet nutzen, ist dies ein sehr hoher Anteil.

Interessant dabei ist, dass jede Altersgruppe gleichermäßig vertreten ist. So nutzen 42 % der 25-34 jährigen, 37% der 45-54 jährigen und 41 % der 65-74 jährigen Online Banking.

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Montag, 17. November 2008
1. Hausübung
Preisbildungsprozess im E-Business

Beispiel eBay:

Der beliebteste eMarktplatz im Netz ist eBay, mit ca. 80 Millionen registrierten Benutzern. Ebay ist ein Online-Auktionshaus, bei dem die Preisbildung nach dem Höchstpreis Prinzip funktioniert. Der Verkäufer legt hierbei einen Startpreis fest, zudem das Produkt über Ebay angeboten wird. Potenzielle Käufer können nun auf diesen Artikel bieten, und das höchste Gebot erhält nach Ablauf der Auktion den Zuschlag. Daraus folgt, dass die Preisbildung bei eBay rein über Angebot und Nachfrage erfolgt.

Über ebay ist es für den Verkäufer jedoch auch möglich das Produkt über einen fixen Preis zu verkaufen. Dies kann er vor Start der Auktion festlegen, welches dem Käufer ermöglicht den Artikel sofort zu einem Fixen Preis, vor Ablauf der Auktion zu ersteigern.

Beispiel My-Hammer:

Im Netz gibt es auch andere eMarktplätze die auf dem gegenteiligen Prinzip beruhen. Nicht der Höchstpreis ist dabei ausschlaggebend sondern der niedrigste. Ein Beispiel für diese Variante ist My-Hammer. Bei My-Hammer werden vor allem Handwerker und Dienstleistungen angeboten.

Der Käufer legt hierbei einen maximal Betrag fest, den er bereit ist für eine bestimmte Tätigkeit zu bezahlen. Der Dienstleister bzw. Handwerker wiederum bietet nun an, diese zu einem niedrigeren Preis durchzuführen. Der niedrigste Preis erhält am Ende der Auktion den Zuschlag. Dies könnte man als eine Rückwärtsauktion bezeichnen. Auch hier erfolgt die Preisbildung auf Basis von Angebot und Nachfrage.

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