Florian Heindls IV2-Weblog |
Montag, 14. Mai 2007
Aufgabe 5: "Geschäftsprozess" nach Laudon und Laudon
Florian.Heindl.Uni-Linz, 09:17h
Das Internet hat die Möglichkeit Informationssuche und Informationsmittlung zu betreiben, radikal vereinfacht. Durch diese radikale Vereinfachung erwachsen neben den Unternehmen auch den Kunden große Vorteile: Informationen können schnell gesucht, gefunden oder auch distribuiert werden. Somit ergaben sich für Unternehmen neue Möglichkeiten mittels neuer Geschäftsmodelle, die auf dem Konnektor "Internet" beruhen, ihre Produkte an den Mann/Frau zu bringen.
Laudon & Laudon bieten in ihrem Text "Neue Wertschöpfungschancen durch das Internet" folgende Definition von Geschäftsmodellen an. Diese kommt von Magretta (2002) und lautet: Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie das Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen erzeugt, bereitstellt und vertreibt, und zeigt damit den Beitrag des Unternehmens für Kunden und zur Wertschöpfungskette. Solch ein Geschäftsmodell setzt sich aus vielen einzelnen Geschäftsprozessen zusammen, die unternehmensintern oder unternehmensextern wirken. Der Begriff Geschäftsprozeß an sich ist nicht neu, sondern schon lange bekannt. Schon in den 1930er-Jahren wurde darüber diskutiert. (Wikipedia, 2007) Ein Geschäftsprozess (eng.: business process) ist eine Menge miteinander verknüpfter Aktivitäten, welche in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, um ein festgelegtes Ziel zu erreichen. Die verschiedenen Aktivitäten können sequentiell und/oder parallel gestartet und ausgeführt werden. (Hansen/Neumann, 1978) Geschäftsprozesse sind [...] eine Menge von messbaren Tätigkeiten, die für die Schaffung eines spezifischen Ergebnisses für einen bestimmten Kunden oder Markt durchgeführt werden. (Heinrich, 2002) Somit haben kleine Veränderungen einzelner Prozesse immer Auswirkungen auf das große Ganze. Die Nutzung des Internets in Unternehmen wirkte mit großer Veränderungskraft auf althergebrachte Geschäftsprozesse ein. Durch einfachere Informationsübermittlung ließen sich sowohl bei externen als auch internen Prozessen Kosten einsparen und Vereinfachungen herbeiführen. Durch die leichtere Kommunikation mit dem Kunden konnte man diesen in vielen Fällen auch in verschiedene Prozesse stärker einbinden (zB Foren, Extranets, Bewertungstools, etc.). Dasselbe gilt vice versa für Lieferanten. Das Internet brachte somit nicht nur radikale Kosteneinsparungen und Vereinfachungen bei gewissen Geschäftsprozessen, sondern auch die Möglichkeit die Kunden und Lieferanten stärker in Unternehmensabläufe zu integrieren. ... comment
Willi.Angerer.Uni-Linz,
Freitag, 18. Mai 2007, 13:10
Verweis
Danke für den Hinweis, da habe ich mich wohl verlesen....
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Kristina.Trbara.Uni-Linz,
Montag, 21. Mai 2007, 17:34
Geschäftsprozess
Besonders gut fand ich bei diesem Beitrag den Zusammenhang zwischen Geschäftsmodell und Geschäftsprozess und wie sich durch die Nutzung des Internets die Informationsflüsse verändert sowie vereinfacht haben. In meinem Beitrag über dieses Thema habe ich im Zusammenhang mit Geschäftsprozess auch über Anwendungssysteme, die diese Prozesse unterstützen geschrieben.
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