Florian Heindls IV2-Weblog |
Donnerstag, 28. Juni 2007
6. Hausübung
Florian.Heindl.Uni-Linz, 15:27h
Angabe zu Hausübung 6b)
Remodellieren Sie das Geschäftsmodell für Ihren Schulbuchhandel. Beachten Sie Folgendes: Gehen Sie von gegebenen Brick and Mortar Modell aus. Legen Sie ein Ziel für die Umstrukturierung des Geschäftsmodelles fest und stützen Sie auf Aussagen in der behandelten Literatur, die Ihrer Meinung nach dem festgelegten Ziel dienen. Schritt 1 - Analyse des Status Quo Das derzeitige Geschäftsmodell stellt ein klassisches Brick and Mortar-Modell dar. Wir als Schulbuchunternehmen kaufen bei Lieferanten (Verlagen) Bücher ein und lagern diese bei uns ein. Kunden (zB Beauftragte von Schulen) kommen zu uns ins Unternehmen oder teilen uns anderwertig (Telefon, Fax, Postweg) ihre Bestellwünsche mit. Diese werden dann von uns abgepackt und bereitgestellt. Der Kunde kann die Ware entweder selbst abholen oder gegen Gebühr zustellen lassen. Schritt 2 - Definition des neuen Geschäftsmodells Ich setze als Ziel für das neue Geschäftsmodell eine Umwandlung in ein Clicks&mortar-Modell. Die Geschäftsabwicklung mit Kunden und Lieferanten soll durch E-Business-Tools radikal vereinfacht werden. Trotzdem soll der Kunde weiterhin auch die Möglichkeit haben in unser Stammhaus zu kommen. Durch optimierte Anbindung an Lieferant und Kunde soll zudem die Supply-Chain verbessert werden. Sprich: Lieferzeiten vom Lieferanten zu uns bzw. zum Kunden soll verkürzt und gleichzeitig soll unser Lagerstand so gering wie möglich gehalten werden (Hoher Lagerstand=hohe Kapitalbindung!). Bestellungen sollen fortan nur mehr über unsere Website laufen. Nur mehr in Ausnahmefällen sollen Telefonische, postalische oder Faxbestellungen vorkommen. Schritt 3 - Konkrete Maßnahmen und Veränderungen 1. Es soll eine zentrale Datenbank implementiert werden, auf die jede Abteilung Zugriff im Rahmen vordefinierter Prozesse haben soll. Diese Datenbank soll dabei helfen, Medienbrüche zu minimieren und vorherrschendes "Abteilungsdenken" zu minimieren. (Laudon et al, 2006, S. 326f) Innerhalb des Unternehmens sollen die Arbeitsprozesse abteilungsübergreifend gestaltet werden. Darauf aufbauend soll eine B2B-Anbindung mit den wichtigsten Lieferanten. Dies soll zwei wesentliche Vorteile (Automatisierung) bringen: Zuerst soll ein kritischer Lagerbestand der wichtigsten Artikel unserer Hauptlieferanten definiert werden. Mittels E-Business soll der Lieferant zu jedem Zeitpunkt Kenntnis über unseren Lagerstand haben und sollte der kritische Lagerbestand unterschritten werden, wird sofort eine vorab definierte Bestellung automatisch ausgelöst. Als zweiter Punkt soll die zu implementierende B2B-Anbindung ausgewählter Lieferanten auch zur schnellen Ausführung von Kundenbestellungen dienen. Da wir kein Lager mehr führen (nur mehr kritische Mindestbestände, auf die im Notfall zugegriffen werden kann), sondern ein Just-in-Time-System implementieren wollen, sollen Kundenaufträge, die Artikel unserer B2B-Lieferanten beinhalten, direkt weitergeleitet werden. Die durch diese Maßnahme mögliche JIT-Anlieferung wird einerseits Kosten sparen (Lagerkosten, Personalkosten im Unternehmen) und andererseits eine spürbare Lieferbeschleunigung für unsere Kunden bedeuten. (Pils/Höller/Zlabinger, 2003, S. 11ff) 2. Als zweiter wichtiger Punkt muss eine attraktive Website in Auftrag gegeben werden, die einen leicht zu benutzenden Web-Shop bietet. Vorbild ist hier sicherlich Amazon.com. Ein funktionierender Webshop ist die Grundlage für die untergelagerten Pläne der B2B-Anbindung mit ausgewählten Lieferanten. Wie die bereits existierenden Onlinebuchhändler, die Privatkunden bedienen, soll auch bei unserem Buchhandler professionelle Webpersonalisierung betrieben werden. (Laudon et al., 2006, S. 326f) Geplante Features sind: Persönliche Begrüßung auf der Website, virtuelles Kundenkonto (aktuelle und alte Bestellungen, Adressdaten, Zahlungsdaten etc.), Angebote auf der Startseite nach historischen Bestellungen des Kunden, Verständigungsemails bei Neuerscheinungen von für den Kunden möglicherweise interessanten Büchern. 3. Als dritten Punkt sollen die angebotenen Produkte in ihrem Nutzenumfang erweitert werden. Die Umstellung des Vertriebskanals auf Internet verleiht den alten Produktgruppen neue Möglichkeiten. So könnten für jedes Produkt ein Online-Bewertungssystem eingeführt werden, wo neben Schulnotenbewertungen auch zb Kommentare von Käufern eingegeben werden können. Um den Vertriebskanal "Internet" effizient ausnutzen zu können, sollte man auch neue Produktgruppen ins Sortiment aufnehmen. Beispiele hierfür könnten zb interaktive Lern-Programme, Lern-CDs, digitale Bücher (die per Download verschickt werden ==> Kostenersparnis!)... Zudem könnte als spezielles Service für die Vertreter der Schulen Zusammenfassungen der Bücher bzw. Testfragen zu einzelnen Kapiteln zur Verfügung gestellt werden. Quellen: K. Laudon/J.Laudon (2006). Wirtschaftsinformatik. Pearson Studium, München. M. Pils, J. Höller, R. Zlabinger (2003). Einführung in E-Business , Internet und Intranet - Herausforderung E-Business. 3. Auflage. Springer Verlag, Wien ... link (0 comments) ... comment Donnerstag, 21. Juni 2007
Übung: SQL Abfragen
Florian.Heindl.Uni-Linz, 11:09h
1) Kurzbez., Name, Plz aller Verlage mit der PLZ 4020
Select Verlag.Kurzbezeichnung, Verlag.Name, Verlag.Plz from Verlag, PLZ where Verlag.Plz=PLZ.Plz and Verlag.Plz=4020 2) Autor, Titel, Preis aller Bücher, die auslaufend sind Select Buch.Nr, Buch.Autor, Buch.Titel, Buch.Preis from Buch where Buch.Auslaufend="y" 3) Alle Kunden mit PLZ 4040 Select * from Kunde where Kunde.Plz=4040 4) Alle Spalten der Tabelle Auftrag und Vorname und Nachname des Kunden Select Auftrag.Nr, Auftrag.Datum, Auftrag.Kundennummer, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname from Auftrag, Kunde where Auftrag.Kundennummer=Kunde.Nr group by Auftrag.Nr order by Kunde.Nr 5) Autor, Titel, Preis aus Tabelle Buch, Name aus Verlag Select Buch.Autor, Buch.Titel, Buch.Preis, Verlag.Name from Buch, Verlag where Buch.Verlag=Verlag.Kurzbezeichnung order by Buch.Autor desc 6) Alles von Tabelle Artikel, Preis und Titel der Tabelle Buch Select Auftragspos.*, Buch.Titel, Buch.Preis from Auftragspos, Buch where Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr order by Auftragspos.Auftragsnummer 7) größter, kleinster, durchschnittlicher Buchpreis je Verlag Select Buch.Verlag, Verlag.Name, min(Buch.Preis) as Mindestpreis from Buch, Verlag where Buch.Verlag=Verlag.Kurzbezeichnung group by 1 8) Auftragsanzahl je Kunde Select Kunde.Nr, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, count(Auftrag.Nr) as Kundenaufträge from Kunde, Auftrag where Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer group by Kunde.Nr order by Kundenaufträge desc 9) Alle Auftragspositionen für Auftrag 1 + Gesamtpreis je Position Select Auftragspos.Nr, Auftragspos.Buchnummer, Buch.Titel, Buch.Autor, Auftragspos.Menge, Buch.Preis, Auftragspos.Menge*Buch.Preis as Gesamtpreis from Buch, Auftragspos where Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr and Auftragspos.Auftragsnummer=1 order by Auftragspos.Nr 10) Auftragssumme für Auftrag 1 Select Auftrag.Nr, sum(Auftragspos.Menge*Buch.Preis) as Auftragssumme from Auftrag, Auftragspos, Buch where Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer and Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr and Auftrag.Nr=1 group by Auftrag.Nr 11) Auftragsübersicht Select Auftrag.Nr, Auftrag.Datum, Auftrag.Kundennummer, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, sum(Auftragspos.Menge*Buch.Preis) as Auftragsumsatz from Kunde, Auftrag, Auftragspos, Buch where Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer and Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer and Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr group by Auftrag.Nr order by Auftragsumsatz desc 12) Kundenumsatz: Gesamtsumme aller Umsätze des Kunden mit Kundennummer 1 Select Kunde.Nr, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, sum(Auftragspos.Buchnummer*Buch.Preis) as Gesamtauftragssumme from Kunde, Auftrag, Auftragspos, Buch where Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer and Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer and Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr and Auftrag.Kundennummer=1 group by Kunde.Nr 13) Kundenstatistik: Select Kunde.Nr, Kunde.Nachname, sum(Auftragspos.Menge*Buch.Preis) as Kundenumsatz, count(distinct Auftrag.Nr) as Auftragsanzahl from Kunde, Auftrag, Auftragspos, Buch where Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer and Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer and Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr group by Kunde.Nr order by Kundenumsatz desc 14) Liste aller Kunden, deren Nachname mit "A" beginnt Select * from Kunde where Kunde.Nachname like "A%" 15. Anzahl der Bücher des Verlags mit der Kurzbezeichnung "b" Select Verlag.Kurzbezeichnung, Verlag.Name, count(Buch.Nr) as Bücheranzahl from Verlag, Buch where Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag and Verlag.Kurzbezeichnung="b" group by Verlag.Kurzbezeichnung 16. Anzahl der Bücher je Verlag, Absteigend nach Anzahl Select Buch.Verlag, count(Buch.Nr) as Buchanzahl from Buch group by Buch.Verlag order by 2 desc 17. Verlagsstatistik Select Buch.Verlag, count(Buch.Nr) as Buchanzahl, min(Buch.Preis), max(Buch.Preis), avg(Buch.Preis) from Buch group by Buch.Verlag Order by 1 19. Verlagsstatistik Select Buch.Verlag, Verlag.Name, count(Buch.Nr) as Buchanzahl, min(Buch.Preis), max(Buch.Preis), avg(Buch.Preis) from Buch, Verlag where Buch.Verlag=Verlag.Kurzbezeichnung group by Buch.Verlag 20. Anzahl der Verkäufe und Verkaufte Menge des Buches mit der Nummer 1 Select Buch.Nr, Buch.Titel, count(Auftragspos.Menge) as Anzahl_Verkäufe, sum(Auftragspos.Menge) as Menge_Verkäufe from Buch, Auftragspos where Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer and Auftragspos.Buchnummer=1 group by 1 21.Buchübersicht Select Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Autor, Buch.Preis, count(Auftragspos.Auftragsnummer) as Verkäufe, sum(Auftragspos.Menge) as Verkaufsmenge from Buch, Auftragspos where Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer group by Buch.Nr order by Buch.Preis 22. Auswertung für Buch Nr. 1: Titel, Autor, Preis, Anzahl der Verkäufe, bei denen mehr als 3 Stück verkauft wurden Select Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Autor, Buch.Preis, count(Auftragspos.Auftragsnummer) as Verkäufe, sum(Auftragspos.Menge) as Menge from Buch, Auftragspos where Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer and Buch.Nr=1 and Menge>3 group by Buch.Nr order by Buch.Preis 23. Anzahl der Verkäufe je Buch, wenn die Anzahl der Verkäufe > 3 ist Select Buch.Nr, Buch.Titel, count(Auftragspos.Auftragsnummer) as Verkäufe, sum(Auftragspos.Menge) as Menge from Buch, Auftragspos where Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer group by Buch.Nr having count(Auftragspos.Auftragsnummer)>3 order by Buch.Preis 24. Liste aller Autoren, aufsteigend sortiert Select Buch.Autor from Buch group by 1 25. Anzahl der unterschiedlichen Autoren je Verlag Select Buch.Verlag, Verlag.Name, count(distinct Buch.Autor) as Autorenanzahl from Buch, Verlag where Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag group by 1 26. Liste der auslaufenden Bücher, deren Bestand >0 ist Select Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Bestand from Buch where Buch.Auslaufend="y" and Buch.Bestand>3 group by Buch.Nr 27. Liste aller Bücher, deren Preis zwischen 10 und 20 liegt Select Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Preis from Buch where Buch.Preis between 10 and 20 group by Buch.Nr 28. Anzahl der Bücher je Autor, absteigend nach Anzahl sortiert Select Buch.Autor, count(Buch.Nr) as Buchanzahl from Buch group by Buch.Autor order by 2 desc 29. Liste aller Englisch-Bücher, bestehend aus Titel, Autor, Verlag, aufsteigend nach Titel sortiert Select Buch.Titel, Buch.Autor, Buch.Verlag from Buch where Buch.Titel like "%englisch%" order by 1 30. Liste aller Verlage in der Region O (Oberöstereich), alphabetisch nach Name sortiert Select Verlag.Kurzbezeichnung, Verlag.Name from Verlag, PLZ where PLZ.Plz=Verlag.Plz and PLZ.Region="o" group by 1 31. Liste aller Kunden in der Region W, alphabetisch nach Namen sortiert Select Kunde.*, PLZ.Ort from Kunde, PLZ where PLZ.Plz=Kunde.Plz and PLZ.Region="w" order by Kunde.Nachname 32. Alle schlechten Kunden nach Umsatz sortiert von Jänner bis Juni 2000. Select Kunde.Nr, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, sum(Buch.Preis*Auftragspos.Menge) as Umsatz from Kunde, Auftrag, Auftragspos, Buch where Kunde.Nr=Auftrag.Kundennummer and Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer and Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr and Auftrag.Datum between '2000-01-01*' and '2000-06-30*' group by Kunde.Nr order by Umsatz 33. Jahresumsätze nach Jahren gegliedert SELECT YEAR(Datum), Sum(Auftragspos.Menge*Buch.Preis) AS Umsatz FROM Auftrag, Auftragspos, Buch Where Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer AND Auftragspos.Buchnummer=Buch.Nr GROUP BY YEAR(Datum) 34. Wichtigste Lieferanten Select Verlag.Name, Verlag.Plz, PLZ.Ort, SUM(Buch.Preis*Auftragspos.Menge) AS Umsatz, COUNT(Auftrag.Nr) AS AnzahlAufträge From Verlag, Buch, Auftragspos, PLZ, Auftrag Where Verlag.Plz=PLZ.Plz AND Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag AND Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer AND Auftragspos.Auftragsnummer=Auftrag.Nr Group by Verlag.Name Order by 4 DESC ... link (0 comments) ... comment Dienstag, 5. Juni 2007
5. Tutorium - 5. Juni 2007
Florian.Heindl.Uni-Linz, 12:15h
SQL-Befehl für Mathias
Select Kunde.Nr, Kunde.Vorname, Kunde.Nachname, Auftragspos.Menge, Buch.Preis from Kunde, Auftrag, Auftragspos, Buch where Auftrag.Kundennummer=Kunde.Nr and Auftrag.Nr=Auftragspos.Auftragsnummer and Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer group by 1 order by 4 desc ... link (0 comments) ... comment Samstag, 19. Mai 2007
Aufgabe 4: Schaltfläche zu Aufgabe 3
Florian.Heindl.Uni-Linz, 10:55h
... link (0 comments) ... comment Montag, 14. Mai 2007
Aufgabe 5: "Geschäftsprozess" nach Laudon und Laudon
Florian.Heindl.Uni-Linz, 09:17h
Das Internet hat die Möglichkeit Informationssuche und Informationsmittlung zu betreiben, radikal vereinfacht. Durch diese radikale Vereinfachung erwachsen neben den Unternehmen auch den Kunden große Vorteile: Informationen können schnell gesucht, gefunden oder auch distribuiert werden. Somit ergaben sich für Unternehmen neue Möglichkeiten mittels neuer Geschäftsmodelle, die auf dem Konnektor "Internet" beruhen, ihre Produkte an den Mann/Frau zu bringen.
Laudon & Laudon bieten in ihrem Text "Neue Wertschöpfungschancen durch das Internet" folgende Definition von Geschäftsmodellen an. Diese kommt von Magretta (2002) und lautet: Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie das Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen erzeugt, bereitstellt und vertreibt, und zeigt damit den Beitrag des Unternehmens für Kunden und zur Wertschöpfungskette. Solch ein Geschäftsmodell setzt sich aus vielen einzelnen Geschäftsprozessen zusammen, die unternehmensintern oder unternehmensextern wirken. Der Begriff Geschäftsprozeß an sich ist nicht neu, sondern schon lange bekannt. Schon in den 1930er-Jahren wurde darüber diskutiert. (Wikipedia, 2007) Ein Geschäftsprozess (eng.: business process) ist eine Menge miteinander verknüpfter Aktivitäten, welche in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden, um ein festgelegtes Ziel zu erreichen. Die verschiedenen Aktivitäten können sequentiell und/oder parallel gestartet und ausgeführt werden. (Hansen/Neumann, 1978) Geschäftsprozesse sind [...] eine Menge von messbaren Tätigkeiten, die für die Schaffung eines spezifischen Ergebnisses für einen bestimmten Kunden oder Markt durchgeführt werden. (Heinrich, 2002) Somit haben kleine Veränderungen einzelner Prozesse immer Auswirkungen auf das große Ganze. Die Nutzung des Internets in Unternehmen wirkte mit großer Veränderungskraft auf althergebrachte Geschäftsprozesse ein. Durch einfachere Informationsübermittlung ließen sich sowohl bei externen als auch internen Prozessen Kosten einsparen und Vereinfachungen herbeiführen. Durch die leichtere Kommunikation mit dem Kunden konnte man diesen in vielen Fällen auch in verschiedene Prozesse stärker einbinden (zB Foren, Extranets, Bewertungstools, etc.). Dasselbe gilt vice versa für Lieferanten. Das Internet brachte somit nicht nur radikale Kosteneinsparungen und Vereinfachungen bei gewissen Geschäftsprozessen, sondern auch die Möglichkeit die Kunden und Lieferanten stärker in Unternehmensabläufe zu integrieren. ... link (2 comments) ... comment Montag, 7. Mai 2007
HTML-Übung
Florian.Heindl.Uni-Linz, 14:43h
Nachdem ich bis vor etwa einigen Stunden noch völlig blank hinsichtlich HTML war und auch im Tutorium nur einmal kurz anwesend sein konnte, habe ich mir nun den angeführten Crash-Kurs HTML verpasst und folgende Inhalte produziert. Werde mich nun dem Verknüpfen von SQL-Befehlen mit HTML-Elementen widmen.
Sonderzeichen (Umlaute etc.) ä ö Ä Ö ü Ü ß < > & ™ " Testen der Kommentarfunktion Man sieht aber nur diese Zeile. Verschiedene ÜberschriftenVerschiedene ÜberschriftenAusrichten von Textelementen mittels alignHeadline 1 - LinksHeadline 2- ZentriertHeadline 3- RechtsHeadline 4 - Hier kann gleich getestet werden, ob Ihr Browser Blocksatz kann!Absatzfunktion mittels Befehl "paragraph" Liste 1:
Liste 2 (Type = A):
Liste 3 (Type = a):
Liste 4 (Type = I):
Liste 5 (Type = i):
Circle:
Square:
Disc:
Verschiede SchriftgrößenGroße absolute Schrift Schriftgröße kombiniert mit SchriftartTesteintrag HyperlinksFinanznachrichten aus aller Welt Mail an Florian HeindlTabellenfunktion
Rahmendicke:
Gitternetzbreite
Zellenabstand
Schaltflächen mit SQL-Abfragen
Zeige die Anzahl der Aufträge pro Kunde beginnend mit jenen mit den meisten Aufträgen
... link (1 comment) ... comment Dienstag, 3. April 2007
Aufgabe 3 - SQL-Anwendung
Florian.Heindl.Uni-Linz, 14:15h
Laut der Teilnehmerliste ergibt sich für mich Fragestellung 2, die wie folgt lautet:
Produktanalyse: stellen Sie fest, was ihre guten Produkte sind. Was sind Ladenhüter, welche Produkte verkaufen sich häufig, wie sehen die Daten mengen- bzw. wertmäßig aus? Schritt 1 Zuerst versuche ich die "guten" Produkte herauszufiltern. Als "gutes" Produkt definiere ich jene, die den meisten Umsatz (Wertseite) bzw. Absatz (Mengenseite) generieren. SQL-Abfrage zum Umsatz: SELECT Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Preis, Auftragspos.Menge, Buch.Preis*Auftragspos.Menge as 'Umsatz' FROM Buch, Auftragspos WHERE (Auftragspos.Buchnummer = Buch.Nr) ORDER BY 'Umsatz' DESC Erläuterung: Zuerst bestimme ich mittels SELECT die einzelnen Tabellenfelder, die ich für meine Abfrage brauche. Da ich ja den Umsatz wissen will, generiere ich mittels der Multiplikation Buch.Preis*Auftragspos.Menge und mittels des Befehls AS das Feld Umsatz. Mittels FROM-Befehl gebe ich jene Tabellen an, aus denen meine Felder stammen. WHERE definiert mir die Verbindung zwischen den beiden Tabellen. Abschließend sortiere ich das ganz noch nach dem Feld Umsatz durch den Befehl ORDER und auch absteigend durch den Befehl DESC SQL-Abfrage zum Absatz: SELECT Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Preis, Auftragspos.Menge AS 'Absatz' FROM Buch, Auftragspos WHERE (Auftragspos.Buchnummer = Buch.Nr) ORDER BY 'Absatz' DESC Erläuterung: Zunächst bestimme ich mittels SELECT erneut die Felder, die ich benötige. Diesmal will ich allerdings keinen Geldwert generieren, somit brauche ich keine Multiplikation. Das Fedl Auftragspos.Menge wird mittels AS-Befehl in "Absatz" umbenannt. FROM definiert wieder die Tabellen woher die Felder kommen, während WHERE die Verbindung festlegt. Abschließend wird wieder absteigend sortiert mittels ORDER BY 'Absatz' DESC Schritt 2 Nun filtere ich die "schlechten" Produkte heraus, abermals nach Umsatz und Absatz sortiert. SQL-Abfrage zum Umsatz: SELECT Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Preis, Auftragspos.Menge, Buch.Preis*Auftragspos.Menge as 'Umsatz' FROM Buch, Auftragspos WHERE (Auftragspos.Buchnummer = Buch.Nr) ORDER BY 'Umsatz' Erläuterung: Einzige Änderung zu oben ist, dass durch die Auslassung des Befehls DESC keine absteigende sondern aufsteigende Sortierung angezeigt wird. Ich sehe somit am oberen Ende der Tabelle die umsatztechnischen "Ladenhüter". SQL-Abfrage zum Absatz: SELECT Buch.Nr, Buch.Titel, Buch.Preis, Auftragspos.Menge AS 'Absatz' FROM Buch, Auftragspos WHERE (Auftragspos.Buchnummer = Buch.Nr) AND (Auftragspos.Menge<10) ORDER BY 'Absatz' Erläuterung: Die Änderung zum obigen Absatz-Beispiel aus Schritt 1 ergibt sich ebenfalls durch die Auslassung des Befehls DESC. Da die Bücherdatenbank extrem umfangreich ist, sowie die Suchmatrix mit 500 Treffern beschränkt ist, ergibt sich in diesem Fall ein eher nutzloses Ergebnis, da die ersten 500 Treffer Resultate von 1 und 2 liefern. Schritt 3 - Resümee Die Abfragen nach den umsatzstärksten Büchern brachte folgendes Ergebnis (Top 3):
Im Absatzranking sah es folgendermaßen aus (Top 3):
Bei den umsatztechnischen Ladenhütern bot sich folgendes Bild (Flop 3):
Wie oben schon angemerkt, ergibt eine Abfrage der absatzmässigen Ladenhüter wenig Sinn, da der Bücherbestand sehr umfangreich ist und alleine für den Bereich von einem und zwei abgesetzten Büchern bereits über 500 Treffer vorhanden sind. Als Handlungsmaßnahme schlage ich für diesen Bereich ein rigoroses Verkleinern der Angebotspalette vor, da scheinbar viele Bücher einfach nicht oder zu wenig nachgefragt werden. Bei unseren Topsellern hinsichtlich Absatz sollte man die Deckungsbeiträge überprüfen. Auf Grund der Beliebtheit der Bücher könnten leichte Preiserhöhungen höhere Deckungsbeiträge generieren. Dabei ist natürlich auch auf das Preisniveau der Konkurrenz zu achten. ... link (1 comment) ... comment Donnerstag, 15. März 2007
Was bedeutet .NET Framework?
Florian.Heindl.Uni-Linz, 14:02h
Im folgenden Beitrag werde ich den oben genannten Begriff für alle Teilnehmer des IV2-Kurses (hoffentlich) verständlich darlegen. Sollte jemand Ungereimtheiten entdecken, scheut euch nicht "Comments" abzugeben.
Um den Begriff des .NET Framework erläutern zu können, muss man zuerst einmal wissen, was .NET für sich alleine bedeutet. .NET stellt eine Entwicklung der US-Firma Microsoft dar, die ihren Ursprung am Ende der 90er-Jahre hatte. Microsoft-Gründer Bill Gates und Microsoft-CEO Steve Balmer stellten die Entwicklung offiziell Mitte des Jahres 2000 der Öffentlichkeit vor. (vgl. Heise online, 2000) .NET ist die Bezeichnung für eine Plattform, die die Basis zur Ausführung von Programmen, die mit Hilfe unterschiedlicher Programmiersprachen erstellt wurden, bilden soll. .NET bezeichnet also eine Strategie, die den Software-Entwickler mit einer Palette von Tools ausstatten, die die folgende Grafik zeigt: (Zeller, 2002) Die technische Basis dieser Plattform stellt das .NET Framework dar, das als eine Art Baukasten verstanden werden kann. Microsoft bewarb ihre Entwicklung unter anderem mit dem Hinweis, dass das .NET Framework ein "internetoptimiertes Softwarearchitekturmodell" wäre. Diese Werbung würde dem .NET Framewerk aber nicht gerecht, wie Schwichtenberg anmerkt, da man " [..] mit dem .NET Framework nicht nur Internet-Anwendungen, sondern (fast) jegliche Form von Anwendungen mit Ausnahme von Betriebssystem-Treibern erstellen kann." (Vgl. Schwichtenberg, 2007) Derzeit existieren drei Versionen des .NET Frameworks, die mit den typischen Versionsbezeichnungen 1.0, 2.0 und 3.0 gekennzeichnet werden. Neuere Versionen werden für die nahe Zukunft erwartet. Als abschließenden Punkt noch eine kurze Aufzählung der Vorteile, die das .NET Framework dem Anwender bringen soll (Vgl. Microsoft, 2007).
Quellen: Heise online (2000). .NET soll Microsofts Webwunderwaffe werden. Online unter: http://www.heise.de/newsticker/meldung/10204. Microsoft (2007). Vorteile von .NET-Framework. Online unter: http://support.microsoft.com/kb/829019/de Schwichtenberg, Holger (2007). Was ist .NET-Framework?. Online unter: http://www.it-visions.de/glossar/details.aspx?Begriff=.NET+Framework&ID=284 Zeller, Ralf (2002). Was ist .NET-Framework?. Online unter: http://dotnet.jku.at/courses/zeller/ ... link (3 comments) ... comment |
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6. Hausübung
Angabe zu Hausübung 6b) Remodellieren Sie das... by Florian.Heindl.Uni-Linz (2007.06.29, 15:17) Übung: SQL Abfragen
1) Kurzbez., Name, Plz aller Verlage mit der PLZ 4020 Select... by Florian.Heindl.Uni-Linz (2007.06.26, 09:30) Übung Buttons, Javascript...
Button mit einfacher SQL-Abfrage Drop-Down... by Florian.Heindl.Uni-Linz (2007.06.25, 09:57) Tutorium19. Juni
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