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Schon in der Antike kam der geheimen und unauffälligen Übermittlung von Informationen eine gewisse Bedeutung zu. Unter anderem wurden Sklaven als Überbringer von Geheimnachrichten eingesetzt, indem ihnen der Kopf geschoren und eine Nachricht eintätowiert wurde. Sobald die Haare nachgewachsen waren (und die Botschaft somit verdeckt wurde) konnte der Sklave zum Empfänger entsandt werden.
Durch Verwendung von Geheimtinten (z.B. Zitronensaft), doppelten Böden und hohlen Absätzen wurde schon seit jeher versucht Informationen zu vertuschen und für Nichteingeweihte unkenntlich zu machen.
Dies alles und noch wesentlich mehr (Mikrofilme, Permutation der Frequenzbänder beim Polizeifunk, Wasserzeichen auf Geldscheinen,…) zählt man zur klassischen oder technischen Steganografie.

Im Gegensatz dazu widmet sich die computergestützte Steganografie der elektronischen Verschlüsselung von Datenmaterial.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Steganografie

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